3.

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Während Black in der Wohnung schläft, putze ich den Laden Louis hat mir alles erklärt und ich bin heute das erste mal allein. »Kurzes Haar steht dir besser« verwirrt seh ich auf, wer ist das und wie ist er hier rein gekommen? »Wie sind sie hier rein gekommen?« er schmunzelt »Ich beobachte dich schon lange« ich schlucke »Die Schmerzen haben bereits angefangen oder?« »Woher?« er lehnt sich an der Wand an »Ganz einfach, du bist ein junger Vamp...« »Xander i...wer ist das?« Louis sieht mich fragend an »Er war plötzlich im Laden, kein Plan wer das ist« Louis geht zur Tür und öffnet sie. Die Schlüssel stecken auch noch in der Tür »Wir haben geschlossen, gehen sie« der Typ grinst »Wir sehen uns wieder kleiner« Louis schließt die Tür ab und kontrolliert es noch mal.

Unbekannt

Xander heißt er also, interessant. Er sieht Richard verblüffend ähnlich, das muss unser junger Lord Vincent sein, Conner wird sich freuen das der junge Lord noch lebt. Ich mach mich auf dem Weg zu ihm, aber ist er auch bereit seine Position aufzugeben? Er wurde zum Lord unsers Clans ernannt, nachdem Vincent auch für tot erklärt wurde »Mmh...Karl« »Ihr habt mich gerufen Herr« ich seh den Ghoul an »Du magst Conner nicht, warum?« er knurrt »Dieser Vampir ist böse, ich würde den jungen Vampir vor ihm verstecken« »Wahrscheinlich hast du recht« ich seh zum Laden, Xander ist der rechtmäßige Lord unsers Clans. Bis heute wissen wir nicht wer seine Eltern getötet hat, er könnte in Gefahr geraten wenn ich ihn Conner ausliefere. Einen grade erwachenden Vampir hat man leicht getötet »Gut, pass auf den Lord auf. Ich mach mich auf den Weg zu Conner« nur was erzähle ich ihm?

Ich warte auf Conner in seinem Büro, das Bild von Richard hängt noch an der Wand. Xander ist das Ebenbild seines Vaters »Und ist er Richards Sohn?« »Nein, nur ein junger Vampir der zufällig im gleichem Alter ist. Ich werde ihn weiter beobachten, ein rein geborener ist selten« Conner sieht mich misstrauisch an »Er sieht weder Richard noch der Herrin ähnlich, du weißt das Vampire stark nach einen Elternteil kommen« »Na gut, kümmere dich um ihn. Ich forsche mal nach ob wo anders ein Vampir vor achtzehn Jahren geboren wurde« ich nicke. Sobald Conner rausfindet das es keinen mehr gibt, habe ich ein Problem!

Xander

Das war schräg, woher weiß er das ich in letzter Zeit schmerzen hab? Louis sieht besorgt raus »Besser du lässt Black hier unten auf dich warten« ich nicke. Louis wartet bis ich fertig bin »Gute Nacht Junge« »Nacht« ich geh nach oben, Black begrüßt mich, ich nehme meine Jacke »Na komm, wir gehen noch eine Runde« Black läuft die Treppe runter. Draußen erleichtert er sich sofort an der nächsten Ecke, ich lauf einfach weiter, er folgt mir eh überall hin. Ich mag die Nacht, sie ist so friedlich, keine Menschen die hektisch rumrennen. Seit zwei Wochen lebe ich in dem kleinen Apartment und fühl mich richtig wohl, Black setzt sich zu mir »Was den mein Freund?« er knurrt einen Schatten an. Ich seh in Black's Richtung »Na komm schon da ist nic...« ich stütz mich an den Baum ab, die schmerzen werden immer schlimmer. Was ist nur los mit mir? »Du hälst nicht mehr lange durch« unter schmerzen seh ich auf, der Typ streichelt Black »B...Black hier h..her« »Tztztz...deine Menschenfreunde sind bald in Lebensgefahr wenn du bei Ihnen bleibst« ich falle auf meine Knie. Der Mann bleibt vor mir stehen und geht in die Hocke »Ich kann dir helfen...Xander« »W..Wie?« er lacht leise. Wütend seh ich zu ihm »Na na...schön artig sein« er krempelt seinen Ärmel hoch, dann beißt er sich im Arm »Oh Gott nicht« »Ach Gott, ich bin ein Vampir wie du. Jetzt trink, es hilft auch wenn es nur kurzzeitig ist« ich weich zurück. Er packt mich am Kragen und zieht mich zu sich »Wenn du in einem Blutrausch fällst muss ich dich umbringen, glaub mir das würde einigen Vampiren sehr gefallen. Du bist ein Adliger Vampir« ich schlucke »Trink jetzt, ich erkläre dir alles sobald der Schmerz weg ist« er hält mir seinen Arm hin »Mach schon oder muss ich es dir einflößen?« ich tu was er sagt, warum bleibt Black so ruhig bei ihm? Erstaunt stelle ich fest das der Schmerz sofort aufhört »Besser?« ich nicke »Geht doch« »Warum vertraut mein Hund dir?« er schmunzelt »Tiere haben eigentlich Angst vor uns, sie riechen das wir Raubtiere sind. Black ist bei dir aufgewachsen und hat daher keine Angst vor mir« ich steh auf »Das ich ein Vampir bin war nur so daher geredet« er schließt den Knopf seines Ärmels »Nein...« er sieht mich an »...Xander bald wird mein Blut deine schmerzen nicht mehr lindern, dann brauchst du Menschenblut. Du bist ein Vampir, sogar ein geborener« er seufzt. Als er auf mich zu kommt weiche ich zurück, dieses mal knurrt auch Black »Xander die schmerzen werden noch schlimmer, du bist am verhungern. Bald kommt noch hinzu das dein Hals sich wie ausgetrocknet anfühlt und nichts das ändern kann, dann verlierst du bald die Kontrolle und greifst alles an was in deiner Nähe ist« ich seh zu Black »NEIN HAUEN SIE AB...« er weicht zurück »Du wirst mich brauchen Xander, hier meine Nummer« er legt eine Karte auf die Bank und verschwindet. Ich nehme die Karte und lese sie »André Dupont« ich seh in die Richtung in der er verschwunden ist »Ich brauche sie nicht« brumme ich und werfe die Karte weg »Lass uns nach Hause gehen Black« ich geh zurück, Black folgt mir.

Zuhause geh ich mich umziehen, hoffentlich sehe ich den Typen nie wieder. Trotzdem es hat mir gefallen sein Blut zu trinken...Du wirst mich brauchen...»Nein, ich bin ein Mensch« ich leg mich hin. Ich brauche ihn nicht...

Erwachen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt