cyber bullied. | Yoongi/Jimin | Book 1

🍂 32

Jimin
Schmollend saß ich auf meinem Bett und starrte Yoongi an der vor mir stand. ,,Was?", fragte er und schaute mich skeptisch an. Ich schmollte nur weiter und veschränkte meine Arme. Yoongi schnalzte einmal mit der Zunge und setzte sich zu mir aufs Bett. ,,Willst du was Essen?", fragte er, ich schüttelte den Kopf. ,,Uhm, dann was Trinken?", fragte er erneut, wieder ein Kopfschütteln meiner seits. ,,Ne Umarmung?"
Ich zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte den Kopf. Yoongi seufzte, doch dann grinste er plötzlich und kam mir näher. Überrascht rückte ich etwas zurück. ,,Einen Kuss?", hauchte er an mein Gesicht, überrascht riss ich die Augen auf und wurde rot. Mir blieben die Worte in Hals stecken, was Yoongi wohl als ein Ja sah und wirklich seine Lippen auf meine legte. Erschrocken entfernte ich mich von ihm und starrte ihn einfach nur an. Yoongis blick wurde plötzlich traurig und er biss sich auf die Unterlippe. ,,I-Ich, es tut mir leid", nuschelte er und wollte gerade von meinem Bett aufstehen, da hielt ich ihn aber schon an der Hand fest. ,,Es ist okay, Hyung. Aber", fing ich an und holte tief luft, ,,Du willst das gar nicht. Das weiß ich." Verwirrt schaute er mich an und setzte sich dann wieder zu mir. ,,Jimin was meinst du damit?", fragte er kleinlaut. Ich biss mir nervös auf die Unterlippe. ,,Du solltest nichts mit mir anfangen. Erstens geht das einfach nicht und Zweitens würdest du mich sowieso schnell verlassen. Das ist ein fakt", antwortete ich mit einer erstaunlich fester Stimme. ,,Das-Das ist nicht war, Jimin. Ich mag dich. Sehr", warf er ein, ich lachte kurz auf und schaute ihn dann wieder richtig an. ,,Sei dir da mal nicht so sicher", meinte ich Kopfschüttelnd, Yoongis Blick wurde entgeistert und traurig zu gleich. Er wollte nach meiner Hand greifen, aber ich zog sie zurück. ,,Ich mag dich auch Yoongi, aber wenn du wüsstest wer ich wirklich bin dann würdest du nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Also sollten wir gar nicht erst was mit einander anfangen", sagte ich trocken obwohl ich am liebsten los weinen wollte. Ich weiß das es eine dumme Idee war mich Umbringen zu wollen, aber das ändert nichts daran das ich mich weiterhin Hasse. Allein schon weil ich nicht mal mit Yoongi zusammen sein kann, da ich mich verfickt noch mal Prostituiere. Ich wandt meine Blick wieder ab. ,,Das stimmt nicht, ich würde dich immer so Akzeptieren wie du bist. Egal was ist", beschwichtigte er, ich schnaubte traurig. Ich würde ihm so gern alles an den Kopf werfen, das er mich Mobbt und niemals so akeptieren würde wie ich bin, aber ich lass es lieber. Ich will ihn nicht verlieren. ,,Du solltest glaub ich gehen, Yoongi Hyung", sagte ich leise. ,,Ich- Bitte überleg es dir noch mal. Ich möchte wirklich das du mein fester Freund wirst", hauchte er, ich lächelte leicht. ,,Ich fühl mich geschmeichelt, aber ich kann da gar nicht lange überlegen denn meine Antwort steht fest. Aus uns kann nichts werden, das muss dir bewusst sein", sagte ich und es brach mir einfach das Herz. Ich hab diese Situation zwar noch nicht ganz Realisiert, aber es tut unfassbar weh. ,,Jimin, bitte", flehte er schon fast und ergriff diesmal wirklich meine Hand, doch ich wollte sie diesmal nicht aus seiner Entziehen. Wenigstens jetzt sollte ich den Moment geniesen, auch wenn es eher traurig ist. ,,Hyung, mach es mir bitte nicht noch schwerer", sagte ich und atmete zitternt aus. Ich hörte wie Yoongi ebenfalls zitternt ausatmete, ich schaute ihn wieder an und sah das seine Augen Glasig waren. Ich spürte wie sich etwas in mir zusammen zog. ,,Jimin-", wollte Yoongi wieder zu reden ansetzten, doch ich stoppte ihn mit meinen Lippen auf seinen. Noch bevor er es erwiedern konnte, löste ich mich von ihm und lächelte Traurig. ,,Es tut mir leid, Hyung. Bitte geh einfach", hauchte ich und löste meine Hand von seiner. Yoongi starrte mich eine weile einfach nur an, ehe er schwach nickte und vom Bett aufstand. ,,Auf wiedersehen, Jiminie. Schreib mir nachher bitte", meinte er, ich nickte noch und so verschwand er. Kaum knallte die Wohnungstür zu, brach ich in Tränen aus.