cyber bullied. | Yoongi/Jimin | Book 1

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Yoongi
Panisch klopfte ich bei Jimins Wohnung an der Tür, ich klopfte und klopfte doch Jimin machte mir nicht auf. Ist er überhaupt Zuhause? Fuck. ,,Jimin!!! Hey, Jimin mach auf bitte! Ich bins Yoongi Hyung! Fuck, bitte mach auf Jimin", schrie ich wärend ich weiter hecktisch klopfte, doch nichts passierte. ,,JIMIN! VERFICKTE SCHEISSE!", schrie ich und versuchte irgendwie die Tür zu öffnen. Kurz hielt ich inne, merkte erst jetzt wie schnell meine Atmung war und wie doll mein Herz schlug vor Angst.

Okay Yoongi, ganz ruhig. Beruhig dich. Du wirst da rein kommen, ganz sicher. Du wirst Jimin finden und alles wird wieder gut

Ich raufte mir die Haare und schrie einmal panisch, als nächstes ramte ich mich mit voller wucht gegen die Tür. Ich spürte wie mein Arm anfing zu schmerzen, aber das ignorierte ich gekonnte und ramte mich noch mal gegen die Tür, aber nichts passierte. Ich nahm also abstand und trat dann mit dem Fuß gegen, diesmal Knackte die die Tür. Also tat ich es noch einmal, wieder ein Knacken. ,,Fuck!", rief ich und trat ein letztes mal mit voller Wucht gegen. Ehe ich mich versah sprang die Tür auf und ohne zu zögernd sprintete ich in die Wohnung. ,,JIMIN!", rief ich - immer noch panisch. Ich lief zu erst in die Küche, da war er nicht. Dann in das Wohnzimmer, doch da war er ebenfalls nicht. Im Schlafzimmer fand ich ihn auch nicht, also blieb nur noch das Bad. So schnell mich meine Beine tragen konnten lief ich zum besagten Bad und öffnete blitzschnell die Tür. Doch was ich dort sah, ließ mein Herz zusammenziehen. Jimin lag auf dem Boden, zusammengekauert und Atmete hecktisch. Er weinte hemmungslos und hielt sich den Bauch, gequält stöhnte er auf. ,,Oh gott Jimin", hauchte ich und merkte erst jetzt wie sehr ich doch angefangen hatte zu Weinen. Ich hockte mich zu ihm und zog ihn an mich. ,,Jimin, hast du irendwas genommen?", fragte ich aufgelöst, Jimin schluchzte und schüttelte den Kopf. Erst dann sah ich das er eine Rasierklinge fest in seiner Hand hielt, er zitterte stark und wollte einfach nicht aufhören zu weinen. ,,Gib mir das, Jimin", befahl ich, zitternd gab er mir die Klinge. Ich schmiss sie vorerst in das Wachsbecken. Ich Atmete einmal tief durch und konnte die Schluchzer gar nicht mehr zurückhalten. ,,Wieso Jimin?", fragte ich stotternd und drückte ihn nur noch mehr an mich, er krallte sich mit seinen Händen in meinen Arm und wurde immer wieder von Heulkrämpfen geschüttelt. ,,I-Ich kann das einfach ni-cht mehr", wimmerte er, ich versuchte ihn irgendwie zu beruhigen. ,,Was, was kannst du nicht mehr?", fragte ich und versuchte stark zu bleiben um nicht wieder los zu weinen. Mein kleiner Mochi... Wieso. ,,Da-s alles... Mei-Mein Leben", antwortet er stotternd. Ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf. ,,Wir werden das hinbekommen, ich bin bei dir. Ich werde dir helfen, egal was passiert ist", hauchte ich, Jimin weinte nur noch mehr.
Was ist nur mit ihm passiert...?