Rotkehlchen

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DER PART WIRD BISSCHEN NIEDLICHER UND SO, ICH HOFFE DAS KOMMT JETZT NICHT ZU SCHNELL

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Ich lief durch die eiskalten Straßen welche nur knapp mit Licht beleuchtet wurden. Neben mir meine Mutter. Doch sie blieb plötzlich stehen und als ich versuchte in der Dunkelheit ihr Gesicht auszumachen färbten sich ihre Augen komplett rot. Ich wusste nicht ob ich zu ihr hin oder wegrennen sollte. Also machte ich ein paar Schritte zurück. Aber ehe ich mich versah-! BAM BAM. Kugeln durchlöcherten ihren Körper und sie viel regungslos zu Boden. Ich schrie als die Tränen förmlich versuchten aus meinen Körper zu fliehen.

"Ahhh!" Ich schreckte auf, mein kalter Schweiß lief mir den Rücken hinunter. Hat das was zu bedeuten? Als ich mich wieder von dem Traum erholt hatte blickte ich mich verwirrt um. Das ist weder mein Bett noch mein Zimmer. Ich hörte Schritte, sie klangen aber nicht bedrohlich. Meine Augen waren auf den Boden fixiert bis ich zwei Füße sah. Meine Augen wanderten den Füßen entlang hoch. Über kräftige Oberschenkel und einen stark gebauten Körper bis zum Gesicht. "Jackson!" Ich schaute schnell unter die Decke. Ich hatte ein schwarzes
T-shirt an welches warscheinlich ihm gehört. Aber sonst hatte ich nur meine Unterwäsche an. Was ist passiert?! "Ich hab dich schreihen gehört, ist alles okay?" "Ich denk schon" Sein Mund wurde zu einem riesigen grinsen. Komischerweise musste ich danach auch grinsen und mein ganzes Gesicht wurde rot und warm. Jackson kam näher und setzte sich neben mich aufs Bett "Ich glaub ich hab jetzt einen Spitzname" Ich blickte ihn fragend an. "Den sag ich dir wenn du endlich aus dem Bett kommst!" Er sprang schnell auf und versuchte mir die Decke wegzuziehen. Ich hängte mich mit aller Kraft dran, aber Jackson war zu stark. Die Decke fiel zu Boden und ich kauerte mich in einer Kugel auf dem Bett zusammen. "Wieso hast du das gemacht?" Jackson lachte nur mir seiner Hyänen lache. "Jacksonnn~ahh!" Alles fühlte sich so vertraut an auch wenn ich ihn vor ein paar Tagen noch hasste. Als ich erwartungsvoll noch zusammengekauert auf dem Bett lag spürte Ich zwei Hände dich mich aus dem Bett ziehten. "Hinterhältig!" Schrie ich als er mich plötzlich hochnahm. Er zog mich den ganzen Weg bis zu seinem Esstisch. Und das beste war, der ganze Tisch war voller Essen! Ich schmierte mir mein Toast und biss mit großen Bissen ab. Jetzt wollt ich doch nicht mehr ins Bett. "Isst du nichts Jackson?"
Er schüttelte mit seinem Kopf. "Doch! Sonst fühl ich mich so verfressen!" Er ließ einen Seufzer raus "Na schön" Dann kam er mit seinem Kopf näher und grinste mich unverschämt an. Ich wusste nicht genau was er vor hatte also machte er seinen Mund weit auf und zeigte mit seinem Zeigefinger immer wieder auf seinen Mund. Ich nahm eine Erdbeere und stopfte sie ihm in seinen Rachen. Er konnte sie kaum kauen und wir beide brachen in Gelächter aus. Aber ich stoppte gleich wieder weil ich unbedingt seinem Lachen weiter zuhören wollte. "(Y/N) was ist gestern eigentlich passiert?" Meine Stimmung ging gleich wieder abwärts "Ich wurde von irgendwem angegriffen, und mein Schlüssel fehlt" "Für deine Wohnung?" Ich nickte bedrückt. Anstatt mir noch eine Frage zu stellen nahm er mich an die Hand und zog mich zur Tür. "Komm zieh deine Schuhe an" Ich schlüpfte schnell in meine Schuhe. Und schon verließen wir sein Haus. Er war gerade dabei dir Tür abzuschließen aber wie mit einem Geistesblitz schloss er sie wieder auf. Nicht all viel später kam er voller Panik wieder rausgestürmt, mit einer Jacke. Er warf mir die Jacke schnell über "Nicht das du dich noch erkältest!" Ich drehte mich schnell weg weil ich mein Kopf schon wieder spürte wie er rot wurde. Ich hoffte das er das nicht sah.

Wir waren beim Schlüsseldienst aber die haben uns erzählt das das eine Weile dauern kann. Danach bestand Jackson unbedingt darauf mir Klamotten zu kaufen. Und hier sind wir jetzt, bei ihm zuhause, die Hände voller Einkaufstaschen. Ich hab alles vor Erschöpfung los gelassen und hab mich aufs Sofa fallen lassen. Jackson kam gleich hinterher. "Jackson du wolltest mir doch noch was sagen!" "Achso richtig" Er beugte sich runter zu meinem Ohr und flüsterte mir etwas ein "Rotkehlchen" Ich starrte ihn verwirrt an "Wieso?" Er grinste wieder genauso wie am heutigen Morgen "Weil du nicht aufhören kannst zu reden und weil du immer rot wirst wenn ich dich anschau" "Aber das stim-!" Ich vergrub mein Kopf im Kopfkissen weil es wieder passierte und ich ihm so nicht in die Augen schauen konnte. Ich hörte ihn noch leicht lachen.

Irgendwie hab ich es hinbekommen dort einzuschlafen. Ich spürte noch wie Jackson mich hoch nahm und ins Schlafzimmer brachte. Er legte mich sanft ab und hob die Decke wieder auf um mich zuzudecken.
Ich hatte meine Augen leicht auf so das er es nicht mitbekam. Weswegen ich sah das er mir ein Kuss geben wollte aber dann doch zurück gezogen hat. Er wollte gerade gehen und mich schlafen lassen aber ich griff nach seinem Arm "Wo gehst du hin?" "Zum Sofa, schlafen" "Bitte bleib hier, ich hatte letzte Nacht einen Albtraum" Er nickte nur und legte sich neben mich.

Auf den zweiten Blick [[Jackson Wang X Reader]]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt