Kapitel 6

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Samu

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich eine wunderschöne Stimme hörte. „Danke, dass du mir geholfen hast und mir geht es gut." Sie lächelte mich nochmal an und wollte sich schon wieder umdrehen und weiterlaufen aber ich hielt sie davon ab „Warte!" Sie drehte sich um und schaute mich fragend an. Ich kratzte mir am Kopf und sagte: „Ich möchte dich nicht alleine durch die Straßen laufen lassen. Ich begleite dich, bevor wieder etwas passiert." Sie schaute mich überrascht an und lächelte. „Wie heißt du überhaupt?" Ich schaue sie lächelnd an und meinte: „Samu und deiner, schöne Frau?" sie fing an zu lachen auf und guckt mich belustigt an „Ich heiße Sienna". Ich grinse und sage: „Ein schöner Name passend zu einer schönen Frau." Sie lacht daraufhin wieder und schlägt mir leicht auf die Schulter. Wir laufen eine Weile die Straße entlang. Bis wir ein lautes Geräusche hören. Wir zucken beide zusammen und ich schaue mich suchend um. Etwas später hört man wieder ein lautes Geräusch. Bis ich merke, dass es ihr Handy ist. Ich lache innerlich auf und schaue Sienna fragend aber auch belustigt an und sage: „Willst du nicht rangehen?" Sie guckt mich eine Weile so an bis sie versteht was ich meine. „Oh, habe ich gar nicht gemerkt." lacht sie peinlich berührt auf. Doch ich fand es unheimlich süß, wie verpeilt sie war. Sie holt ihr Handy raus und nimmt den Anruf an. Daraufhin hört man eine lautstarke Stimme schreien. Sie guckt nach einer Zeit ängstlich und schluckt und sagt: „Nein natürlich nicht." Dann wieder Stille. „Ich war bei einer Freundin und wollte gerade nach Hause." sagte sie nach einer Weile. Ich fragte mich wer wohl am Handy war. Ihr Freund? Der Gedanke machte mich wütend und ich wusste nicht warum. Ich schaute sie schon die ganze Zeit fragend an, seit sie den Anruf angenommen hat. Irgendwann schaute sie mich auch an und sie sah meinen fragenden Blick, aber sie machte nur eine abwerfende Bewegung. Ein paar Sekunden später lachte sie ängstlich auf und piepste ein ängstliches: „Ja?". Plötzlich hörte man wieder ein brullen und ich zog verwundert meine Augenbrauen hoch. Was geht den jetzt ab? Ihre Schultern sanken und sie sagte ängstlich „Es tut mir leid". Stille. „Kevin, wir haben die Zeit vergessen und dann bin ich los gelaufen. Ich hab gar nicht dran gedacht dich anzurufen, damit du mich abholen kommst, weil ich dachte du arbeitest." Also definitiv ein Kerl und wahrscheinlich ihr Freund. Ich brumte leise auf. Dieser Gedanke, dass sie bereits einen Freund hatte und er sie angefasst hat, tat mir im Herzen weh. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich plötzlich ein lautes seufzen hörte. Ich schaute sie mit unterdrückten Gefühlen an. Sie schaute mich deshalb fragend an. „War das dein Freund?" meinte ich gepresst. Sie meint daraufhin: „Ja war er. Deshalb würde ich dir jetzt raten so schnell wie möglich zu gehen bevor er dich sieht. Er ist nämlich sehr eifersüchtig und nicht so der Freund von Worten."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 06, 2018 ⏰

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