-.fifteen.-

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,,Dann erzähl mir mal, was wird mich in naher Zukunft erwarten?",

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,,Dann erzähl mir mal, was wird mich in naher Zukunft erwarten?",

*1742*

,,Fang mich doch!", schrie ich lachend zu meinem Bruder.
Sofort rannte er mir hinter her und fiel gemeinsam mit mir zu Boden.
,,Das war unfair!", verteidigte ich meine Ungeschicklichkeit.
,,Deine Tollpatschigkeit vertreibt dir irgendwann deine große Liebe.", lachte dieser und legte sich dabei mit mir auf die grüne Wiese.
,,Ich hatte einen Verlobten! Ich habe ihn geliebt, doch er wurde kaltblütig vor meinen Augen getötet.", meinte ich traurig und dachte dabei an meinen Verlobten.
Er setzte sich hin und sah mich besorgt an.
,,Ich habe eine Vision.", fing er an, worauf ich lachen musste.
,,Dann erzähl mir mal, was wird mich in naher Zukunft erwarten?", fragte ich ihn gespannt.
Oft konnten wir James Visionen nicht ernst nehmen, obwohl sie jedesmal zu trafen.

,,Es wird 2011 sein.. Ich spüre eine große Einsamkeit und ein Fragezeichen in dir.. Du willst etwas herausfinden und lernst deine große Liebe dabei kennen.", erzählte er mir und legte dabei seinen Kopf wieder ins Gras.
,,Und wie ist er so?", hakte ich nun interessiert nach.
Es machte mir nichts aus, noch so lange zu warten. Ich war Unsterblich und diese paar Hundert Jahre sind nichts im Vergleich zu einer großen Liebe.
,,Er ist wie du Unsterblich.. Er ist stark und sehr gefürchtet. Doch du wirst das Licht in ihm sehen und ihn verändern.", antwortete er nachdenklich.
,,Du Bluffst doch nur! Ich könnte nie jemanden Lieben der Gefürchtet ist.", schmunzelte ich enttäuscht.
,,Ich hatte ja immer auf Elijah getippt, leider kennst du diesen schon.", lachte er, worauf ich ihm gespielt auf die Schulter schlug.
,,Und wo wirst du zu dieser Zeit sein? Lass mich raten, an einem Strand mit vielen Frauen und Alkohol.", fragte ich nochmal, doch er war nur still.

Er sah mich verwirrt an und meinte: ,,Ich sehe keine Zukunft bei mir."

*Heute*

,,Renn!", stand groß auf der Wand der Hütte.
Seit dem rannte ich um mein Leben. Ich war erschöpft und wollte nicht weiter, doch die Angst vor dem Tod gab mir Adrenalin.

,,Rose, ich hab dich gleich.", rief mir eine Stimme von weitem zu.
Ohne mein übernatürliches Gehör, hätte ich das niemals hören können. Also war sie weit weg, doch wer war es? Die Stimme kam mir nicht bekannt vor, so überhaupt nicht.
Doch Leah hätte jeden Anheuern können, jeder hätte mich töten können.

,,Weißt du wie ich deinen Lieblingsbruder getötet habe?", hörte ich die Stimme wieder.
Sofort blieb ich stehen und hörte weiter zu.

,,Er ist geflüchtet, wie du. Als ich ihn aufspürte, war deine ganze Familie schon tot. Du hättest nur nachsehen müssen, ob noch einer lebt.. Dann hätte James wahrscheinlich überlebt.", fing sie lachend an.
Mir kamen die Tränen, ich hielt vor schock meinen Mund zu.
Ich hörte wie die Schritte immer näher kamen.
,,Er hatte es aus dem brennenden Bau geschafft, Rose. Er war verletzt und hatte nur Hilfe gebraucht.", hörte ich die Stimme wenige Meter von mir entfernt.
,,Doch du warst so egoistisch..", wollte sie weiter reden, doch plötzlich roch ich nur Blut.
Ich blickte vom Baum hervor und sah wie Klaus das Herz einer Frau in seiner Hand hielt.
,,Es war egoistisch das du uns nicht mit deinem Problem vertraut hast.", beendete er ihre Rede.
Hinter ihm war Elijah, der mich genauso verletzt ansah.

Doch bevor ich antworten konnte, wurde mir das Genick gebrochen.

***

Als ich aufwachte, erkannte ich sofort das Mikaelson Anwesen.
Ich wurde wütend und wollte mich losreißen, wurde jedoch von etwas festgehalten.
,,Wirklich? Ihr brecht mir das Genick und kettet mich fest?", schrie ich wütend zu den Mikaelsons.

,,Wir wollen nur das du nicht wieder abhaust.", verteidigte Freya diese Tat.

,,Du meinst euch beschützen?", lachte ich abwertend.
,,Bitte hör uns nur einfach zu.", bat mich Klaus, worauf ich nickte.

,,Das Hollow sucht seine vier Knochen, um sich zu befreien. Zudem gibt es einen Rosenstrauch, mit dem Gift von Marcel. Es könnte uns alle töten, Rose wir brauchen dich hier.", erklärte er mir bittend.
,,Und was dann? Werde ich sterben und meine Blutlinie damit beenden?", fragte ich unglaubwürdig.
,,Du wirst nicht sterben, wir töten erst das Hollow und dann Leah.", versicherte er mir.
Ich konnte es nicht glauben.
,,Du stellst euer Leben über meines? Das Hollow ist euer Problem, nicht meines. Dagegen ist Leah mein Problem, mein Todesurteil. Du willst das euer Leben sicher ist? Gut, jedoch wird es meines nicht sein. Ich werde nicht bei meinem eigenen Tod zusehen.", brüllte ich ihn an.

,,Rose, so war das nicht..", wollte er gerade ansetzen. ,,Nicht gemeint? So klang es aber. Ich habe mein Problem, also werde ich es lösen.", unterbrach ich ihn etwas ruhiger.
,,Rose, wir werden dich natürlich beschützen.", versicherte mir Elijah.
,,Das ist der Unterschied, Elijah. Du willst den Leuten helfen und im Gegenzug verlangst du, dass man dir bei deinen Problemen hilft. Ich erkenne mein Problem und löse es selber.", erklärte ich ihm.
Wieder rüttelte ich an meinen Ketten, Klaus kam und half mir daraus.
,,Ich bleibe hier. Und ich werde euch bei dem Hollow helfen, für Hope. Ich habe ihr etwas versprochen und werde das halten.", versprach ich ihnen.

Hope - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt