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  ,,Du musst ihn jetzt töten, Marcel

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,,Du musst ihn jetzt töten, Marcel."

Ein Knochen war gefunden, wie ich erfuhr.Der andere war Papa Tunde's Messer, welches wir jedoch nicht hatten.
Und das dritte schien in Mystic Falls zu sein, weswegen Alaric danach ausschau hielt.

Mehr musste ich erstmal nicht erfahren, es war das wichtigste.

,,Ich höre Stimmen.. Wir sind damit verbunden sagen sie, wir Beide.", hörte ich gerade Hope rufen.
Ich trat ein und bekam direkt einige Blicke ab, die nicht unbedingt schön waren.
Nur von Hope, die mich anlächelte.
Die Ahnen flüstern zu der Kleinen, sie haben anscheinend eine Botschaft.
Hayley soll in die Saint Anne Church gehen und machen was sie sagen.

Klaus Handy klingelte, weswegen er sich von uns entschuldigte.
Anscheinend telefonierte er mit Alaric, der den Knochen gefunden hatte und nun auf dem Weg nach New Orleans war.

Sie alle hatten wieder eine Aufgabe, nur ich nicht.
Ich sollte ihnen helfen, saß aber nur auf der Ersatzbank, wartend auf den eigenen Tod.
Klaus wollte Hayley begleiten, sie sollte nicht alleine in die Kirche.

,,Ich komme mit.", hielt ich die Beiden zurück.

,,Du solltest dich um..", wollte Klaus ansetzen.
,,Um andere Sachen kümmern? Ihr sagt, ich solle euch helfen, also lasst mich euch helfen!", brummte ich, worauf Hayley mir zustimmte.

Also liefen wir zu dritt in die Kirche. Sofort stritten sich die Beiden wieder über Hope und ihre Bestimmung. Doch ich sah mehr, ich fühlte mehr.
Es war ein mir bekannter Geruch, den ich zu dieser Zeit jedoch noch nicht einordnen konnte.
Ich sah wie Hexen kamen und uns unterbrachen, sofort machte ich die Eltern darauf aufmerksam.
,,Sieh mal da, Erntemädchen.", fing Klaus belustigt an.

Wir stellten uns vor ihnen, es waren genau vier.
,,Ich schätze mal ihr sprecht für eure Ahnen?", fragte Klaus sie.
,,Vorausgesetzt Sie kommen in Frieden.", sagte das Mädchen selbstbewusst.
,,Nun das hängt ja von euch ab, nicht wahr?", antwortete Klaus stattdessen.
,,Wir wollen keine Fehde. Wir wollen mit euch Verhandeln.", sprach sie.
Im gleichen Moment trat ein anderes Mädchen hervor, sie schien wütend zu sein.
,,Obwohl Ihr Bruder uns alle vier ermordet hat. Tun wir also nicht so als wären Freunde.", zischte sie. Ich hob eine Augenbraue hoch und sah zu Klaus, der mich nur wissend ansah.
,,Betrachtet bitte jede Freundschaftshorchelei als abgelegt.", antwortete dieser genauso schnippisch und stellte sich vor das Mädchen.
,,Wo sind nun die Ahnen?", fragte er sie.

Die Hexen bauten einen Zauber vor, bei dem sie das Blut von Hayley und Klaus brauchten.
Ich konnte nicht mit, weswegen ich auf die Beiden solange aufpassen sollte.
Als diese fertig waren, fingen die Hexen an zu Zaubern.
Sofort schrien die Beiden vor Schmerzen los, bis sie dann endgültig in einen Kreis fielen und dort Ohnmächtig lagen.

,,Also.. was machen wir solange?", fragte ich die Hexen, die genauso angespannt wie ich warteten.
,,Wir sind still und warten.", antwortete sie kurz und verdrehte dabei ihre Augen.
,,So unhöflich? Ich war doch mal eine von euch.", provozierte ich sie weiter.
Man merkte sofort, dass die Mädchen mich nicht Leiden konnten.
,,Du warst ein Fuchs, ein einfacher Diener. Jetzt bist du ein Blutrünstiges Monster, welches langsam jede Kraft des Fuches verliert. Angefangen mit der Magie, die man nun gegen dich einsetzen kann. Dann siehst du keine Aura von anderen mehr.. Zudem hast du keinen Drang mehr mit deinen Waffen zu kämpfen, soll ich noch mehr aufzählen? Bald bist du nichts weiter, als ein einfacher Vampir.", spuckte sie Bedrohlich in mein Gesicht. Ihres strahlte eine solche Wut und Schadenfreude aus.
,,Ich kann noch immer die Visionen anderer Voraussehen..", drohte ich ihr.
,,Leider stimmen diese oft nicht ein.. Dein Bruder, der konnte wirklich wahre Visionen heraussehen.", lachte sie.
Ich spürte wie meine Fuchsaugen vor Wut kamen.
,,Oh, diese gibt es also noch.", brummte sie nun etwas Ängstlicher.
Doch bevor ich etwas machen konnte, erwachte Hayley wieder.

Sie schien mich nicht zu beachten, denn sie verschwand einfach.
Ich blieb bei Klaus, der jedoch nicht aufwachte.
Auch die Erntemädchen verschwanden.
Ich hielt das alles für Seltsam, was passierte da?

Plötzlich kamen Marcel und Hayley herein.
,,Davina?", fragte er ins Nirgendwo, weswegen ich ihn verwirrt ansah.
Doch dann tauchte wirklich das tote Mädchen auf, direkt vor Klaus.
,,Versuch mich nicht aufzuhalten, Marcel.", bat sie ihn.
Ich stand auf und stellte mich vor den Kreis.
,,Was hast du vor, Davina?", fragte ich sie grob.
,,Sie will ihn Opfern, damit wir das Hollow töten können.", antwortete Hayley dafür.
Ich riss meine Augen auf und sah Davina böse an.
,,Davina, es gibt noch andere Möglichkeiten!", erklärte Marcel ihr.
,,Nein, ich habe nur noch auf die Waffe gewartet.. Aber jetzt, wenn du hier bist..", fing sie an und zog gleichzeitig Marcel mit einem Zauber in den Kreis.
,,Du musst ihn jetzt töten, Marcel.", fügte sie hinzu.
Mein Herz raste wie wild, immer wieder schlug ich auf die Barriere ein, doch nichts passierte.
,,Nein, Davina.", wollte Marcel ansetzen.
,,Er hat zehn Leben gelebt, dass ist mehr als genug.", unterbrach sie ihn.
,,Nein! Er ist Hopes Vater!", mischte sich nun Hayley wütend mit ein.
,,Hope hat noch immer dich, aber auch sie wird sterben, wenn wir das Hollow nicht aufhalten!", verteidigte sie sich. Danach fiel ihr Blick auf Marcel.
,,Du kannst sie retten, Marcel und jeden hier in New Orleans!"

,,Schluss damit!", mischte sich nun eine weitere Stimme mit ein - Elijah.
,,Es geht hier um deinen Groll gegen mich.", sprach er zu der Hexe.
,,Das hier hat nichts mit dir zutun. Hier geht es um ein Opfer, einer muss sterben, um alle zu retten.", erklärte sie ihm aufgebracht.
,,Dann wähle mich.", antwortete der Älteste.
,,Elijah, nein..", bat ich ihn. ,,Es gibt immer einen anderen Weg."
,,Nein. Wenn es wirklich der einzige Weg ist, dann beende es jetzt.", unterbrach er mich und sprach zu Davina.
,,Nein. Nein. Niemand wird heute sterben.", mischte sich Marcel mit ein.

Davina war überfordert mit der Situation, dass sah man ihr sofort an.
Sie hob ihre Hand und sprach: ,,Dann tue ich es eben selbst!" Mit einem Zauber zwang sie Marcel zu einer Verwandlung. ,,Davina!", schrie Hayley aufgebracht.
Als genug Gift auf dem Boden war, brachte sie dieses mit ihrer Magie langsam zu Klaus.
,,Wenn du ihn tötest, werde ich dich dafür büßen lassen!", schrie ich sie verzweifelt an.
,,Du wirst nichts mehr büßen können..", murmelte sie und machte weiter.

,,Es muss auch anders gehen!", sagte Hayley wieder.
,,Es tut mir Leid, aber das ist der einzige Weg.", entschuldigte sich die Hexe.
Sie verpasste Klaus eine Wunde an der Hand, wo das Gift eindringen sollte.
Doch bevor dies passierte, hörten wir ein lautes "NEIN!"
Es war Hope, die aufgebracht in der Kirche stand.
,,Du hast versprochen zu helfen, aber du hilfst nicht. Du tust uns weh und das lasse ich nicht zu.", sagte sie an Davina gerichtet.
Sie hob ihre Hand gegen Davina und brachte mit nur einem Handschlag den ganzen Zauber zu nichte.

Davina war weg und Klaus wachte langsam auf.
Mir war nicht bewusst wie Stark Hope sein würde.
,,Klaus!", rief ich und rannte sofort auf ihn zu. Ich half ihm hoch, er sah sich verwirrt in der Kirche um. Dann kam Hope, die direkt auf ihren Vater zu rannte und diesen umarmte.

***

Es war spät als wir Daheim ankamen. Hayley ging zu Hope und redete mit ihr, wir tranken genüsslich unseren Bourbon.
,,Hope ist wirklich stark.", murmelte ich etwas nachdenklich.
Es könnte so viele Probleme mit ihr geben und ich schäme mich, darüber überhaupt nachzudenken.
,,Das liegt in ihrer Familie.", antwortete er und trank einen schluck.

Wir hörten Schritte hinter uns, es war Alaric.
,,Ich schulde dir wohl ein Danke.", sagte Klaus an ihn gerichtet.
,,Tja wenn du dich bedanken willst, komm nie wieder nach Virgina.", antwortete Alaric.
Klaus drehte sich zu ihm herum und meinte: ,,Vielleicht verzichten wir darauf in Erinnerungen zu schwelgen."
Ich wusste nicht was Klaus alles den Leuten in Mystic Falls angetan hatte, ich wusste nur, es war schrecklich und grausam.
,,Hör zu, von einem Vater zum anderen. Du kannst Hope nicht mehr lange von der Welt isolieren. Ich schätze du weißt, dass Caroline und ich eine Schule eröffnet haben. Es ist ein Ort für Kinder mit übernatürlichen Fähigkeiten, genau wie Hope. Unsere Beiden Töchter blühen dort auf. Sie lernen dort ihre Kräfte für gutes zu nutzen und ohne Furcht auszuleben was sie sind. Hope wäre dort immer willkommen.", stellte Alaric ihm ein Angebot.
Er hatte recht, zudem müsste sie Lernen mit ihren Kräften umzugehen.
Klaus ging auf Alaric zu und antwortete nur: ,,Bitte grüß Mystic Falls von mir."
Dann verschwand Alaric, doch ich bedankte mich nochmal ehrlich für seine Taten.

Ich gab Klaus einen Kuss auf die Wange und ging dann mit meinen Bourbon in mein Zimmer.
Sofort spürte ich die eisige Kälte, die von einem offenen Fenster ausging.
Verwirrt machte ich dieses zu und setzte mich erschöpft auf mein Bett.
,,Heute Nacht hättest du ihn fast verloren.", sprach plötzlich eine Stimme.
Ich drehte mich zur Tür, die gerade verschlossen wurde.
Als sich das Mädchen umdrehte, ließ ich vor schreck mein Glas fallen.
,,Doch heute Nacht, wird ein anderer Tod erwartet.", spottete sie.
Ich wollte schreien, jedoch wurde mir das Genick gebrochen..

Hope - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt