Kapitel 13

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Einige Tage vergingen wie im Flug. In den letzten Tage ist nicht viel passiert. Nur das ich mein Fahrrad Sam zurück brachte, zur Kirche gingen und dass wir geplant haben in den nächsten paar Tagen nach Galway zu fahren für ein paar Tage. Galway liegt auf der anderen Seite von Dublin. Schön soll es dort sein. Dorthin wollten wir mit Beth, Sam und Joseph fahren. Beth hatte Sam gefragt, woraufhin er darauf bestand, dass Joseph mit kommen sollte. Mir war nicht entgangen, dass Beth Sam mochte. Wir haben uns aber dann auch vorgenommen, ab Galway weiter alleine zu Reisen, während Beth, Sam und Joseph zurück fahren würden. Heute hatten wir vor Dublin zu besuchen. Ich nehme an, das wird oft gemacht. Zusammen saßen wir im Wohnzimmer und warteten auf Sam und Joseph. Sam holt uns mit einem VW Bulli ab. Mit dem wollten wir auch nach Galway fahren. Es klingelte an der Haustür. "Das müssen die Jungs sein," vermutete Beth. Wir zogen unsere Schuhe an und gingen aus dem Haus. Beth öffnete die hintere Tür des Wagens und wir stiegen alle ein. Ich liebe lange Fahrten. Besonders die Gemeinschaft mit den andern Leute. Es wurde viel gelacht und Quatsch gemacht. Es war eine lustige Fahrt. Was mir einfiel, war die Brücke am ersten Tag im Irland. Dahin wollte ich hin. Wieder einmal. Die Mädels wollten eher shoppen gehen, aber ich bräuchte momentan nichts. Als wir das Auto verließen, beschlossen wir, dass wir uns alle wieder beim Auto treffen. Sam ist natürlich mit Beth und den anderen zwei shoppen gegangen. Aber ich sehnte mich nach der Brücke. Warte Mal kurz. Was ist mit Joseph. Der war nicht mehr da. Ist er denn auch shoppen gegangen. Wie dem auch sei, ist auch nicht so wichtig. Es sollte mich nicht interessieren. Mit der Google Maps konnte ich die Brücke wieder finden. Ich zog die Luft ein. Es roch nach Sommer. Meine Lieblingsjahreszeit. Ich blickte auf meine Armbanduhr. Es war schon 16:32 Uhr. Die Zeit flog so schnell. Wir hatten schon den 17. Juni. Noch hatten wir die Zeit um zu Reisen. Ich legte meine Arme auf den Geländer der Brücke und betrachtete das Wasser, welches unter mir floß. Wie beim ersten Mal wollte ich nicht mehr weg von hier. Ich schoss noch ein paar Fotos und genoss weiter den Augenblick. "Schön hier, nicht?" Ich zuckte zusammen, denn damit habe ich gar nicht gerechnet. Joseph stand neben mir angelehnt und sah auf zum Horizont. Ich lachte hell auf, denn es war nicht das erste Mal, dass er mich so erschreckt hatte. Er schafft es immer wieder aufs neue. Er fing dann auch an zu lachen. Wir lachten gefühlte zwei Minuten. Als wir beide uns wieder fingen, wurde es Still.

Joseph:"in Drei Tage geht's endlich nach Galway"

Ich:"ja, das wird bestimmt toll"

Joseph:" wird es auch. Ich mein das ist Galway. Galway ist schön"

Ich lachte. Jedes Mal, wenn wir darüber sprachen, schwärmte er davon. Ach wie toll es dort sei. Aber es war OK. Denn er brachte es mit viel Humor rüber.

Joseph:"ich freu mich schon." An seinem Handy erkannte er, dass wir schon über der Zeit waren, indem wir ausgemacht haben, zurück zu sein. "Oh wir müssen schnellstens zurück." Mit weit aufgerissen Augen starrte er mich an. Als ich auch den Schock bekam, wurde Sport getrieben. Durch die ganze Stadt mussten wir durch. Wir flitzen durch jeden Stand und durch jede Menschenmenge. Endlich angekommen, waren wir außer Puste und das umsonst. Beim Auto stand noch keiner. Joseph stütze sich an seine Knie ab und fing an zu lachen. Ich könnte mich glatt auf dem Boden hinlegen, so fertig war ich. Soviel Sport hätte ich in dem Urlaub nicht erwartet. Ich gesellte mich zu Joseph und stimmt mit ihm beim Lachen ein. Bis die andern endlich auch beim Auto ankamen, dauerte es noch ca. 10 Minuten, mit einer Entschuldigung wie 'wir standen Schlange an einer Kasse'.

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Hey bis hier hin. Danke erstmal, dass ihr bis hier hin gelesen habt. Das bedeutet mir wirklich sehr viel. Würde mich übers Feedback freuen. Verbesserungsvorschläge? Gleich Mal in die Kommentare. Wenn ich weiter schreiben soll, dann bitte gebt mir ein Zeichen 😊

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