Kapitel 25

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Zum Abschied umarmten wir uns. Lange hielten Beth und ich uns in den Armen. Zum glücken haben wir auch unsere Nummern getauscht. So konnten wir auch später lange Kontakt haben.

Also wir uns von der Umarmung lösten, stieg Beth als letztes ins Auto. So schnell kamen wir zum Abschied. Und wie die Zeit verflog. Das Auto wurde gestartet und zum letzten Mal winken wir uns zu. Als die dann weg waren, war ich etwas traurig. Es fühlte sich so an, als ob jetzt etwas fehlte. Und tatsächlich fehlte Beth mir sehr.

Jesse und Heather gingen nochmal ins Haus zurück. Ich fühlte mich irgendwie so alleine. Ich sprach mit Beth so offen, als wären wir so lange schon Freunde. Gegenüber Jesse und Heather habe ich noch nie mein Herz so geöffnet. Ich konnte es auch nicht. Irgendwie bereute ich es, dass Ich mit Den beiden Mädchen hier war. Ich wurde eher ausgegrenzt. Am Anfang war es vielleicht nicht so, aber irgendwie war ich sehr enttäuscht von den beiden. Ich wurde immer wütender. Ich wünschte nur noch dass die Zeit schneller vergeht und ich ganz alleine wäre und niemanden sehen würde, wie ich weinen würde. Ja mir war heute irgendwie heute danach.

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Es vergingen einige Tage und auch wir kamen zum Ende unserer Reise. Die letzten paar Wochen waren mal sehr anstrengend und mal sehr schön. Joseph war sehr oft sehr aufmerksam. Aufmerksamer als die beiden Mädchen die sich als meine Freunde bezeichneten. Ich musst auch sagen, dass ich immer mehr gefühlte für Joseph hatte. Immer wenn er mit mir redete, kribbelte mein Bauch. Mal musste ich Lächeln, wenn er mich ansah. Das einzige was mich sehr traurig machte war, war dass er keine eindeutige Anzeichen gab, dass er mich auxh so mochte wie ich ihn.

Die ganze Fahrt über, bis zum Flughafen musste ich darüber nachdenken. Er sprach auch kein Wort mit mir heute. Er saß vorne am Steuer und neben dran saß Jesse. Sie klebte an ihm wie eine Klette heute. Sie wich heute überhaupt nicht von seiner Seite. Und sie strahlte heute den ganzen Tag. Sie lachte immer so laut, wenn er redete. Die war heute so eigenartig. Sie ist auch gestern sehr spät schlafen gegangen. Sie saß noch ganz lange neben Joseph am Tisch. Ich bin früher schlafen gegangen, weil es mir nicht so gut ging.

Wie dem auch sein mag. Könnte es sein, dass Joseph Gefühle für Jesse hatte und sie jetzt ein Paar wären. Das wäre der größte Reinfall. Denn ich mach mir die ganz Zeit Hoffnung, dass noch etwas von seiner Seite noch was kommen könnte. Aber es kam einfach nichts.

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Wir verabschiedeten uns. Als wir schon bei der Sicherheitskontrolle waren, drehte ich mich noch einmal zu ihm. Aber er sah mich nicht an. Ich dreht mich wieder nach vorne und ging weiter.

„Jayda ...." hörte ich Joseph rufen. Ich drehte mich um und sah dass er auf mich zu rannte. Als er vor mir stand, schien er sehr aufgeregt zu sein.

„Ich .... ich wollte dir eigentlich schon lange etwas sagen. Aber ich hab mich nicht getraut etwas zu sagen, weil ich Angst habe, dass du meine Gefühle nicht erwiderst. Ich Ähm ... ich mag dich sehr. Ich wollte dich fragen, ob ich deine Nummer bekomme?" fragte er mich dann mit einer zittrigen Stimme. Ich lächelte ihn an.

„Na klar." ich nahm ein Papier und einen Stift zur Hand und schrieb meine Nummer auf. Ich reichte es ihm mit einem Lächeln im Gesicht. Er schien sich zu freuen.

Leider musste ich weiter gehen und drehte mich Richtung Flugzeug. Mein Herz schlug so stark den je.

„Und ich warte darauf dass er mich nach meiner Nummer fragt!" zischte Jesse und haste an mir vorbei ohne sich nochmal umzudrehen.

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