Mein neuer Krankenhausjob (G-Dragon/BIG BANG)

1.6K 85 1
                                    

Meine Schicht begann gleich,ich durfte mich nicht verspäten. Es war doch mein neuer Job. Ich war erst seid kurzem als Pflegerin dabei. Ich lief schnell zu meinem Spint,um meine Tasche zu verstauen und meine Krankenhauskleidung anzulegen. Ich lief schnell auf die Station,wo man auch schon ungeduldig auf mich wartete. "Sie werden ab heute einen Privatpatienten rund um die Uhr betreuen.",sagte die Stationsleiterin zu mir. "Das ist eine grosse Aufgabe,also vermasseln sie es nicht."meinte sie noch und schob mich in Richtung der Privatzimmer am anderen Ende des Ganges. Ich beeilte mich,zog noch einmal meine Kleidung glatt und drückte die Klinke hinunter.

Ich öffnete die Tür und wollte die Person gerade grüssen aberr sie schlief. Es war ein junger Mann,mitte 20. Er hatte tatsächlich rosafarbene Haare. Ich näherte mich seinem Krankenbett und blieb kurz stehen,weil er nun seinen Kopf zu mir drehte. Aber er öffnete seine Augen nicht. Ich lief zur Krankenakte,die an seinem Bettende befestigt war und las.

Er hatte einen schweren Autounfall gehabt und lag mehrere Monate sogar im Koma. Nun geht es ihm besser,er muss sich aber erst wieder an die Situation gewöhnen und wieder zu Kräften kommen.

Ich schaute wieder zu ihm ,als ich die Akte weg legte. Er lächelte und ich bemerkte auch ein Lächeln auf meinen Lippen. Ich ging zu seinem Nachttisch und nam das leere Tablett mit. Ich lief wieder aus dem Zimmer und lies ihn weiter schlafen.

ABENDESSEN...

Ich hatte eine Karte bekommen,mit dem was er essen sollte,um wieder zu Kräften zu kommen. Suppe,Gemüse,Reis und ein wenig Fleisch. Ich richtete alles sehr schön an und natürlich auch mit sehr viel Liebe. Ich lief den Gang hinunter,um ihm sein Essen zu bringen. Ich öffnete langsam die Tür mit dem Tablett in der Hand. Der Mann war endlich wach und schaute mich mit grossen Augen an. Sie glänzten förmlich. "Guten Abend,wie geht es ihnen?Haben sie gut geschlafen?",fragte ich als ich das Tablett vor ihm abstellte. Er antwortete nicht sondern schaute mich einfach nur an. "Nagut,dann... werde ich sie mal alleine essen lassen. Ich hoffe es schmeckt ihnen. Guten Apettit." sagte ich schnell und wollte gerade wieder das Zimmer verlassen,da ertönte eine Stimme. "Bitte nicht,bleiben sie." sagte er und schaute mir tief in die Augen. "Natürlich." gab ich schnell zurück und setzt mich auf einem Stuhl,der neben seinem Bett positioniert war. Er machte ein Handzeichen,ich solle auf seinem Bett sitzen. Ich tat es,ich meine er war mein privat Patient und was er sagte musste ich wohl oder übel machen. Er sah mich nur an und ass nichts. Also musste ich da ran. Ich nam den Löffel in die Hand und führte ihn zur würzig riechenden Suppe. Ich tauche ihn ein und hielt ihm das den vollen Löffel hin. Er machte bereitwillig den Mund auf und ass so die ganze Suppe fertig,sowie den Rest seines Tabletts. "Ich komme gleich wieder mit dem Nachtisch.",sagte ich und beeilte mich das Tablett zu entsorgen. "Wow. Er hat wirklich alles gegessen.",sagte eine andere Krankenschwester. "Respekt,das haben sie sehr gut gemacht. Er isst sonst fast nie etwas."fügte sie noch hinzu und ich nahm schnell ein neues um eine Schälchen Eis darauf zu platzieren. Ich klopfte wieder und er bat mich freundlich herein. Ich setzte mich wieder vor ihn und wollte gerade den Löffel in die Hand nehmen,als er danach griff. Ich zog meine Hand schnell weg und ich hörte ein leises,niedliches kichern. Ich senkte meinen Kopf vor Scham. Er hielt mir den Löffel mit Eis hin. Ich schaute ihn verwundert an. "Nun iss schon,ich mag es nicht alleine zu essen. Ich will es mit die teilen "sagte er mit einem lächeln. Ich beugte mich ein Stück vor um  den Löffel in den Mund zu nehmen. Es war Zitronen Eis. "Was ist das für ein Geschmacksrichtung?" fragte er,aber ich konnte nicht antworten,weil er sagte urplötzlich"Halt warte, lass mich raten." Er beugte sich schnell nach vorne zu mir und küsste mich. Er schob seine Zunge in meinen Mund und ich hatte das Gefühl er würde jeden Winkel erkunden wollen. Er entfernte sich von mir und flüsterte nun "Mhhh...lecker. Zitrone." Er ass sein Eis weiter,als ob nichts gewesen wäre. Ich konnte mit der Situation nicht umgehen und stand vom Bett auf. "Aber in einer Stunde biat du wieder da,da musst du nämlich auf mich aufpassen,wenn ich schlafe."sagte er mit einem triumphierenden Lächeln. Ich drehte mich einfach um und lief zu meinem Spint. Meine Schicht war schon seid einer Stunde beendet und jetzt sollte ich auch noch bei diesem Kerl sitzen und warten bis er einschlief. Was war das nur für ein Job? Und warum hatte er mich einfach geküsst? Alles Fragen,die mich durcheinander machten. Aber irgendwie hatte der Kuss mir auch gefallen. Er konnte wirklich gut küssen.

Ich lief nach einer halben Stunde wieder zurück ins Zimmer und er hatte mich schon freudig erwartet. Ich war noch nicht einmal richtig drinnen,da fragte er auch schon"Hilfst du mir mein Shirt auszuziehen? Es ist so heiss hier drin." Ich bewegte mich zu ihm und sagte er solle seine Arme in die Luft haltwn,damit ich es ihn über den Kopf streifen konnte. Er gehorchte und das Shirt war weg. Nun sah ich auch seine ganzen Tattoos. Ein roter Kreis ragte auf der einen Schulter und seinen Armen war auch etwas geschrieben und sogar eine sogar eine Zeichnung von Keith Hering war zu sehen. Ich betrachtete ihn ohne zu merken wie lange ich es eigentlich tat. Mein Blick wanderte zu seiner Bauchseite,dort ragte ein grosser Schriftzug. Ich schob die Decke ein wenig nach hinten und schaute mir das Tattoo von näheren an. Da stand "Forever young". Es war sah schön,dass ich es mit meinen Findern nachfahren wollte,also setzte ich mich einfach auf ihn. Ein leises keuchen entrann ihm aber ich bemerkte es garnicht,weil ich mit dem Tattoo beschäftigt war. Ich fuhr es sanft mit meinen Fingerspitzen nach. Meine Hände wanderten von der Seite bis zu seinem wenig durchtrainierten aber flachen Bauch, über seine Brust bis hin zu seinem Schlüsselbein. Er zog mich an meinem Kittel ein wenig zu ihm ind wir küssten uns erneut. Es war ein intensiver Kuss und meine Hände ruhten in seinen Haaren.  Ich löste mich von ihm und lag dann auf ihm. Er zog die Decke über meine Beine,die er zuvor vom Kittel befreit hatte. Ich lag also halbnackt neben einem Fremden und schlief mit ihm. Ich streichelte seine Brust und er legte sanft einen Arm um mich.

Ich spürte einen Kuss auf meinem Kopf und lächelte zufrieden. Wir schlossen beide unsere Augen und schliefen ein.

AM NÄCHSTEN MORGEN...

Ich wachte auf,weil mich das Licht,das vom Fenster hinein schien,mich blendete. Ich lag immer noch auf ihm und er schlief noch. Ich rappelte mich auf,um  mich wider anzuziehen und kurz nach Hause zu gehen,um mich zu duschen. Ich lief aus dem Zimmer,kam aber wider zurück,um ihm noch einen Kuss auf die Wange zu drücken. Er lächelte zufrieden und drehte sich zur Seite.

ZUHAUSE...

Ich legte so schnell es ging meine Kleidung ab um duschen zu gehen und mich dann wieder um meinen Patienten zu kümmern. Jiyong hieß er. Ein wunderschöner Name wie ich dachte. Ich duschte schnell und trocknete mich ab,als mein Handy vibrierte. Es war eine SMS meiner Stationsleiterin. Sie schrieb ich solle sofort wieder zurück kommen,mein Patient verlangte nach mir. Also zog ich mir eine schwarze Jeans an und einen dunkelblauen,kuscheligen Pullover. Ich nam meine Tasche und eilte zum Krankenhaus.

Als ich da war ging ich sofort zu ihm. Er stand am Fenster. Er schaute hinaus stützte such aber ab,wahrscheinlich kostete es ihn sehr viel kraft so auf eigenen Beinen zu stehen.  Ich rann svhnell zu ihn,um ihn abzustützen. Er umarmte mich und flüsterte "Du bist wieder da. Ich dachte schon du hast mich verlassen." Er klang wirklich sehr traurig. Er küsste meine Stirn und umarmte mich,wobei man eher von abstützen als von umarmen reden konnte. Ich half ihn auf sein Bett und seine Beine baumelten über die Bettseite. Ich stellte mich vor ihn und streichelte seine Haare während er mich an meinen Hüften hielt. "Obwohl ich dich erst seid gestern kenne,kann ich mir ein Leben ohne dich kaum vorstellen."sagte er mit hoffnungsvoller Stimme. Ich lächelte und setzte mich nun auf seinen Schoss,so das wir und direkt ansahen. "Ich liebe dich. Meine Krankenschwester. " Ein leises kichern entfuhr mir und ich gab zurück "Ich dich auch." Wir küssten uns.

Ich pflegte ihn noch einige Wochen gesund,bis er wieder auf eigenen Beinen stehen konnte.

Endlich war es soweit,ich konnte mit meinem neuen Freund nach Hause. Wir liefen runter,wo sein Wagen auf uns wartete. Er schaute mich an und ich ihn. Dann sagte ich mit einem grinsen"Lass mich fahren,ich möchte nicht,dass du wieder ins Krankenhaus musst." Er lachte umarmte mich und gab mir einen langen Kuss auf den Mund.

Kpop one shots (short stories)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt