//Seventeen Lager/ früher morgen/ Fremder//
Als ich aufwachte hatte ich starke Kopfschmerzen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber sofort wurde mir schlecht, also ließ ich sie lieber geschlossen.
Ich hatte keine Ahnung wo ich war aber ich lag auf etwas weichem, vermutlich einem Bett. Es war warm und ich vermutete, dass ich in einem Zimmer war.
Plötzlich hörte ich wie die Tür aufging und mindestens zwei Personen reinkamen. Sie redeten durcheinander. Ich bekam ein bisschen Panik, weil ich nicht wusste wo ich war und auch meine Augen immer noch nicht öffnen konnte.
„Leute! Er ist wach." sagte eine Stimme und kam näher.
„Stimmt! Dino, geh doch mal Jeonghan holen." antwortete eine zweite Stimme.
Ein dritter machte ein zustimmendes Geräusch und verließ die Hütte wieder. Ich hörte wie sie näher kamen und ich bekam wieder Panik.
„Hey ganz ruhig. Nicht bewegen." sagte der erste wieder.
Ich versuchte mich zu entspannen, aber so richtig ging das nicht. Dann ging die Tür wieder auf und mehrere Leute kamen rein.
„Wer seid ihr?" fragte ich unsicher und immer noch ein bisschen panisch.
„Hey alles gut. Ich bin Joshua. Du bist hier in Sicherheit." antwortete eine sanfte Stimme und jemand setzte sich neben mich.
Ich wusste nicht warum, aber diese Stimme beruhigte mich unglaublich.
„Kannst du die Augen aufmachen?" fragte er sanft.
„Ich weiß nicht...." antwortete ich.
„Versuch's doch mal. Wir sind hier und passe auf." sagte er.
Ich tat was er sagte und versuchte meine Augen zu öffnen. Die ersten Male wurde mir wieder schlecht, aber dann klappte es.
Es war nicht sehr hell in dem Raum, so das sich meine Augen schnell daran gewöhnten. Das erste was ich sah war der Junge der neben mir auf dem Bett saß. Wahrscheinlich Joshua. Er hatte orange blonde Haare und ein hübsches junges Gesicht. Ein lächeln zierte seine Lippen und er schaute mich so lieb und besorgt an, dass ich mich schon viel besser fühlte.
„Fühlst du dich besser?" lächelte er mich an.
Ich nickte schwach. Noch immer tat mir alles weh.
Ein zweiter Mann setzte sich neben ihn. Dieser hatte schulterlange blonde Haare und irgendwie sah er aus wie ein Engel.
„Hallo. Ich bin Jeonghan. Wie heißt du?" fragte er.
„Samuel. " sagte ich.
Ich wusste nicht genau warum, denn so wirklich wusste ich nichts mehr, aber der Name gefiel mir irgendwie.
Ich schaute an den beiden vorbei und sah noch drei Jungen da stehen.
Einer war sehr klein und hatte pinke Haare. Ein anderer fast genau so klein und noch sehr jung, mit schwarzen Haaren. Der letzte hatte hell blonde Haare mit einem Dauer grinsen im Gesicht.
Joshua merkte, dass ich die drei neugierig ansah.
„Das sind Woozi, Dino und Hoshi." meinte er lächelnd.
Ich lächelte dankend zurück.
„Brauchst du noch irgendwas? Du wirst wahrscheinlich müde sein." meinte Jeonghan. Ich nickte wieder.
„Kannst du aufstehen? Dann können wir dich in Jeonghans und meine Hütte bringen." fragte Joshua.
„Ich kann es versuchen.." sagte ich mühsam und setzte mich mit Joshuas und Jeonghans Hilfe auf.
Die beiden stützten mich und halfen mir aufzustehen. Erst als wir auf dem Weg aus der Hütte raus waren bemerkte ich einen Jungen, der auf dem Teppich lag.
Jeonghan, der meinen Blick bemerkt hatte, lachte nur.
„Woozi, Dino. Bitte sorgt dafür, dass Vernon ins Bett kommt und Seungkwan ihn nicht weckt, bis er sich ausgeschlafen hat." ordnete Joshua an und führte mich dann mit sich nach draußen.
Es war grade Sonnenaufgang und ich konnte im Licht sechs kleinere Hütten und eine große erkennen die in einem Kreis standen.
In eine dieser Hütten führten mich Jeonghan und Joshua.
Diese sah von innen fast genau so aus wie die andere Hütte in der ich vorher war.
Zwei Betten, welche zu einem Doppelbett zusammengeschoben waren, zwei Schränke, ein Tisch mit zwei Stühlen und eine Tür, die wahrscheinlich ins Bad führte.
„So leg dich erstmal hin." sagte Joshua und half mir mich aufs Bett zu legen.
„Versuch noch mal zu schlafen und keine Sorge, du bist nicht allein ok? Einer von uns oder den anderen wird immer hier bei dir bleiben." lächelte Joshua sanft.
„Danke..." nuschelte ich.
Insgeheim hoffte ich, dass Joshua bei mir bleiben würde.
Joshua lächelte mich an als ob er wusste, was ich dachte.
„Ich bleib als erstes hier." sagte er und setzte sich neben mich aufs Bett.
„Du schaffst das alleine oder? Ich kann zu den anderen gehen?" fragte Jeonghan Joshua.
„Ja klar. Bis später." antwortete Joshua.
„Danke. Bis später." grinste Jeonghan und küsste Joshua auf die Wange, bevor er ging. Joshua grinste ebenfalls und lächelte mich dann an.
„Ist Jeonghan dein Freund?" fragte ich schüchtern.
„Ja." antwortete er lächelnd.
„Süß." grinste ich schwach.
„Du solltest noch ein bisschen schlafen. Du solltest dich ausruhen und wenn es wieder geht. Hole ich Jun, der kann sich um deine Wunden kümmern." sagte Joshua.
Ich war tatsächlich sehr müde, also tat ich was Joshua sagte und versuchte zu schlafen. Nach einiger Zeit schlief ich tatsächlich ein.//Joshua//
Als der kleine eingeschlafen war, wusste ich nicht so recht was ich tun sollte.
Es war schon sehr merkwürdig alles. Er tauchte einfach so auf, war verletzt und total verwirrt.
Wo er wohl her kam?
Ob er wohl Familie hatte?
Würde er sich erinnern, was passiert war?
Wenn er das nicht täte, würde er bei uns bleiben?
Ich hoffte insgeheim er würde bleiben. Ich hatte ihn wirklich gern.
Er war so hilflos und noch so klein. Ich wollte ihm einfach nur helfen.
Ich musste lächeln.
Deswegen waren Jeonghan und ich wahrscheinlich die "Eltern".
Aus irgendeinem Grund wollten wir beide immer allen helfen.
Nach einer Weile kam Jeonghan rein und brachte mir Tee. Er entschied sich zu bleiben bis Samuel aufwachte.-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hi Kindas,
Boom it's Samuel.
Genau wie beim letzten Mal: Meinungen, Verbesserungen, Kritik, alles andere in die Kommentare.Tschö,
WenntyFilou
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Black Clan (K-Pop FF)
FanfictionSeit vielen Jahren leben die sieben Clans im Einklang. Seit Jahren ist alles friedlich. Doch als plötzlich ein kleiner Junge auftaucht, ändert sich alles. Seltsame Krankheiten brechen aus, Leute verschwinden, das ganze System bricht zusammen. Es sch...