Meine Jellybeans-Sucht ~ 01.04.2018 n.Chr.

14 4 0
                                    

Ich nahm mal an das ich nicht die einzige war, ich hatte aber einen nicht mehr menschlichen Drang eine Tüte Jellybeans in meine Fressluke zu schaufeln. Das einzige Problem hierbei war allerdings, dass ich keine Jellybeans mehr hatte. Also ging ich zu Aldi. Nachdem ich mich mit Jellybeans eingedeckt hatte, und auf den Parkplatz ging, hörte ich einen lauten Motor. Es war das Motorrad meines Bruders. Mein Bruder hatte zwar normalerweise nicht im geringsten Ähnlichkeiten mit dem Typen, sah aber heute aus, wie der Bösewicht aus Disneys "Die Unglaublichen". Er sagte etwas zu mir, aber ich hörte ihm nicht zu und ging lieber in einem Park spazieren. Mir fiel auf, dass dort eine Mauer war. Ich schaute über sie und erblickte etwa 500 Meter von mir entfernt eine Burg. Unter der Mauer auf der anderen Seite, war ein Erdhügel aus Lehm. Es ging sehr tief runter. Während ich mir eine Handvoll jellybeans in den Mund beförderte, tauchten zwei Kumpels von mir auf. Sie waren Brüder. Der ältere fragte, ob ich glaubte, dass man stirbt, wenn man dir Mauer runter fiel und ich bejahte. Da er mir das Gegenteil beweisen wollte, rutschte er einfach die Mauer runter und kam heil am Boden an. Der jüngere fand, dass es spaßig aussah und tat es seinem großen Bruder gleich. Als die beiden wieder nach oben kamen, gesellte sich auch mein Bruder zu uns. Er sah jetzt wieder ganz normal aus. Wir schauten uns gemeinsam den Sonnenuntergang an und aßen Jellybeans.

A/N: Ich bin leider wirklich so süchtig nach Jellybeans. Sie sind aber auch so verdammt lecker... den beiden Kumpels würde ich so eine Scheisse wirklich zutrauen. Das dümmste ist, dass mein Bruder nicht mal Motorrad fährt und Aldi keine Jellybeans führt.
Der Traum war zwar etwas langweilig, aber er war schön.
Jellybeans. Njam.

Traumtagebuch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt