Absolutes Chaos ~ 07.06.2018 n.Chr.

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Ich war heute zum ersten mal alleine auf einem Konzert. Den Typ der spielte, hatte ich schoneinmal gemeinsam mit einer anderen Künstlerin gesehen und es war auch die gleiche Konzerthalle. Sie war halb Openair und halb in einem Haus. Dazu war es noch ein Büro und ein Wald. Ich traf eine bekannte und sie wollte unbedingt mit mir in die Konzerthalle gehen, jedoch hatte ich keine Lust, weshalb ich mich in Büro-komplex versteckte. Da dieser im Moment aber eigentlich geschlossen war, durfte ich mich nicht erwischen lassen. Die Security fand mich fast und die Geschichte wurde mir zu heikel, weshalb ich mich lieber im Wald versteckte. Zu allem Unglück lief ich genau der Person über den Weg, vor der ich weg lief. Ich rannte in den Wald, natürlich war es nachts und deshalb komplett dunkel, und legte mich der Länge nach auf die Nase, da ich über einen Baumstamm gestolpert war.
Dann sah ich etwas weiter hinten im Wald glühen. Mir wurde schnell Klar dass es ein brennender Baumstamm war und ich musste nun handeln. Ich suchte panisch nach etwas, womit ich das Wasser des kleinen Flusses auf der anderem Seite des Waldes transportieren konnte und wurde schließlich fündig. Leider entdeckte mich dabei auch die Bekannte und wollte mir unbedingt helfen. Ich nahm also das Schlauchboot, füllte es mir Wasser und leerte es auf dem Feuer auf. Diesen Vorgang wiederholte ich rund zehn mal, doch es half nichts und schließlich gab ich auf.
Ich lief nachhause, denn das Konzert, von dem ich nichts mitbekommen hatte, war vorbei. Ich wohnte in einer alt aussehenden Stadt, mit Steinhäusern, Brücken und einem gepflasterten Platz, in wessen Mitte ein großer und aufwändig gestalteter Brunnen stand.
Ich nahm eine Gestalt war, welche am Brunnen kniete und meine Neugier zog mich zu ihr hin. Ich war keine drei Meter mehr entfernt, als ich erkannte wer dort saß. Es war niemand geringeres als Lucifer. Ich legte den Kopf schief. Hatten die Winchesters mir nicht erzählt, dass er eingesperrt war?
Ich wollte gerade gehen, immerhin Sprachen wir vom Teufel und der war ziemlich gefährlich, als er sich umdrehte und mich anschaute. Seine Augen waren rot und ihm rollten große Krokodilstränen die Wangen herunter.
Ich konnte ihn nicht einfach so hier sitzen lassen.
Ich stand einige Zeit da und wir schauten uns einfach nur an. Dann streckte er seine Arme nach mir aus und ich umarmte ihn.
Ich weiß nicht mehr wie lange wir dort gesessen haben mussten, aber nach einiger Zeit kamen Sam und Dean Winchester angelaufen und Satan versteckte sich hinter mir. Sie fragten mich, wieso ich den Teufel umarme, obwohl ich weiß, dass er gefährlich ist. Ich sagte, dass ich Mitleid mit ihm gehabt hatte und sie verstanden es natürlich. Jedoch mussten wir ihn wieder einsperren, das Problem hierbei war nur, dass er verschwunden war. Wir beschlossen die Kanalisation abzubuchen. Sam kletterte zu erst herunter, da er der größte war. Ich war danach an der Reihe. Mit meinen 1.55 cm blieb ich jedoch kläglich in der Luft hängen, obwohl Dean schon halb unten war und meine Hände festhielt, damit ich den Boden früher erreichte.
Nachdem wir dann endlich alle sicher im Tunnel standen ging unsere suche los.

A/N: Ich liebe Supernatural träume. Die sind immer super unterhaltsam. Oh Mann. Ich tröste den Teufel gerne! Der arme Typ. Ich hoffe wir haben ihn nicht gefunden!

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