Es dauerte nicht lange, bis ich wieder bei ihm stand und zwei Holzschwerter in meinen Händen hielt. "Na dann, lass uns anfangen.", sagte ich lächelnd, gab ihm eines der Schwerter und stellte mich in Position.
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"Okay, dann mach dich schonmal auf Einiges gefasst.", grinste Yato und erhob sein Schwert, während er mich herausfordernd ansah. In diesem Moment wusste ich, dass er es mir nicht leicht machen würde, aber das wollte ich auch nicht. Wir atmeten tief ein und verbannten alle störenden Geräusche unserer Umgebung, ehe wir uns noch einmal in die Augen sahen und aufeinander zu rannten. Immer wieder holten wir mit den Schwertern aus und ließen sie erbarmungslos gegeneinander prallen - alles was man hören konnte, war das zischende Geräusch, wenn die Schwerter durch die Luft flogen und unseren schneller gehenden Atem. Ich konzentrierte mich auf jeden seiner Schritte, jede seiner Bewegungen, auf die Art und Weise, wie er das Schwert führte und versuchte mir alles genauestens einzuprägen, während ich seinen Hieben auswich. "Warte kurz.", sagte Yato nach einer Weile und zog sein Oberteil aus, als ich gerade zum Gegenschlag ausholen wollte. "So jetzt kann es weiter gehen. Du bringst mich langsam ganz schön ins Schwitzen."
Lächelnd sah ich ihn an und musterte seinen nackten Oberkörper, wobei ich mir kurz auf die Unterlippe biss. Als mein Blick jedoch auf seinen Arm traf, verschwand dieses wieder - man konnte sehen, wie der Verband langsam aber sicher rot wurde. Doch es schien ihm keine Schmerzen zu bereiten, zumindest ließ er sich nichts anmerken. Ich war noch immer in Gedanken, als ich plötzlich das Schwert, sein Schwert an meinem Nacken spürte und keuchte erschrocken auf, während ich seinen heißen Atem an meiner Schulter spürte.
"Du darfst dich nicht ablenken lassen, egal was du siehst, oder was du fühlst.", flüsterte er sanft und hauchte mir einen flüchtigen Kuss an den Platz, an dem vorher noch sein Schwert lag. "Mach dir keine Sorgen, meinem Arm geht's gut und jetzt konzentrier dich wieder.", lächelte er sanft und hob meine Hand, in welcher ich mein Schwert hielt, wieder in Kampfposition.
Ich nickte kaum merklich, doch Yato blieb weiterhin hinter mir stehen, während er seinen Arm um meinem Bauch legte und er noch immer meine Hand hielt. Sanft drängte er mich nach vorn, wobei er das Schwert in meiner Hand kraftvoll führte. "Wenn du deine Deckung aufgibst, dann musst du immer damit rechnen, dass der Gegner das nutzen wird." Schnell drehte er sich mit mir um, nur um zu weiteren Schlägen auszuholen. "Pass auf, wie du dein Schwert führst. Es muss kraftvoll und fließend zugleich sein, nur so kannst du deine ganze Kraft in einen einzigen Hieb stecken. Spürst du es?"
Wieder nickte ich kaum merklich, war zu sehr damit beschäftigt, mich auf seine Worte und Bewegungen zu konzentrieren und schluckte heftig, als er mich plötzlich zu sich umdrehte, sodass ich ihm direkt in die Augen sehen musste. Ein kurzer Schauer überkam mich, als er mit seiner Hand meinen Arm entlang fuhr und sie mir in den Nacken legte. Seine Augen wirkten mit einem Mal dunkler, sein Blick musterte mich eindringlich, während er mich immer näher an sich zog und seine Lippen auf meine legte. Sanft und verspielt begann er mich zu Küssen, während sich sein Griff um meinen Nacken verstärkte. Je länger wir so da standen, umso mehr Schauer durchfuhren meinen Körper und ich ließ das Schwert aus meiner Hand gleiten. Als es auf dem Boden aufschlug, merkte ich wie er in unseren Kuss hinein grinste. Mit einer schnellen Bewegung hob er mich hoch, trug mich zu einem Stapel mehrerer Trainingsmatten und legte mich darauf ab. "Ich hab doch gesagt, wir holen es nach.", sagte er leise und legte sich über mich. Mit seinen Armen stützte er sich links und rechts neben meinem Kopf ab und lächelte, als er sah, wie meine Wangen rot wurden.
Ich war unfähig etwas zu sagen und konzentrierte mich nur noch auf den Moment.
Nahm seinen Duft auf, als wäre es meine Luft zum Atmen.
Sah, wie sich seine Muskeln anspannten und wieder lockerten und spürte, wie sehr er sich zurückhielt, nur um nicht die Kontrolle zu verlieren.Sorry für die kleine Unterbrechung.
In diesem Abschnitt wird es, nun ja, sagen wir mal etwas schmutzig. Wer soetwas nicht lesen möchte, kann es gerne überspringen. Ich versuche im nächsten Kapitel so anzuschließen, dass man auch ohne diesen Abschnitt der Geschichte, problemlos folgen kann.Wer es doch lesen möchte, dem möchte ich gerne sagen, bitte seid nicht zu hart zu mir. Ich gebe mir Mühe, es in einem angemessenem Verhältnis zu schreiben. Das ist das erste Mal, dass ich versuche so eine Szene zu verfassen.
So nun geht es weiter. 😘Langsam wurde ich nervös, ich realisierte, dass es nun kein zurück mehr gab - niemanden, der uns hätte unterbrechen können und wurde unruhig. Nicht, dass ich Yato nicht vertraute, im Gegenteil, ich vertraute ihm sogar mehr, als irgendjemand anderen. In meinen vielen Leben, war ich noch nie jemanden so nah, wie ihm, doch genau deswegen war ich auch so nervös.
"Hey, ist alles okay?", fragte Yato sanft, bevor er mich erneut küsste und sein Gewicht vorsichtig auf mich legte. "J-ja, a-alles o-okay.", stammelte ich verlegen, als er mein Shirt langsam über meinen Kopf zog und lächelte ihn an.
"Vertraust du mir?"
"Ja, ich vertrau dir."
Sanft und vorsichtig erkundete er, mit seinen Händen und Lippen, jeden Zentimeter meines Körpers und hielt jedes Mal inne, sobald ein leises Wimmern über meine Lippen kam. Immer wieder versicherte er sich, ob alles in Ordnung mit mir war und fuhr lächelnd weiter, sobald ich es bestätigte. Jede seiner Berührungen hinterließ ein leichtes Brennen, welches sich jedoch schnell in ein angenehmes Kribbeln wandelte und mich genussvoll aufstöhnen ließ.
"Sag, wenn ich aufhören soll, oder wenn es weh tut. ", flüsterte er kaum hörbar, als er erst meine und schließlich seine Hose, samt unserer Unterwäsche, auszog und sanft meine Beine auseinander drückte. Ich spürte eine unbeschreibliche Hitze in mir aufsteigen, als er mir tief in meine Augen sah und sanft, beinahe schon zu sanft, in mich eindrang.
Für einen kurzen Moment spürte ich einen leichten, unangenehmen Schmerz, welcher mich ein wenig zusammen zucken ließ, doch so schnell wie er kam, verging er wieder. Yato sah mich besorgt an, doch als er merkte wie ich mich wieder entspannte, begann er sich langsam und vorsichtig in mir zu bewegen.
Es dauerte einige Sekunden, bis ich mich an seine Größe gewöhnt hatte und auch er schien sich erst an mich gewöhnen zu müssen, denn als er ganz in mir war, hielt er inne.
Der erste kurze Schmerz wandelte sich in pure Lust und ließ mich voller Verlangen seinen Namen stöhnen. Ein freches Grinsen zierte Yato's Lippen, ehe er mich leidenschaftlich küsste und wieder begann sich zu bewegen.
Mit jedem seiner Stöße wurde unser Atem schneller, unsere Körper verschmolzen miteinander und unsere Berührungen waren im Einklang miteinander.
Immer stärker fühlte ich ein angenehmes Ziehen in meinem Unterleib, welches sich auf meinem ganzen Körper ausbreitete und ich konnte nicht anders, als Yato's Namen immer lauter zu stöhnen, beinahe zu schreien. Als er ein letztes Mal kraftvoll in mich stieß, schien alles in mir zu explodieren. Ich krallte mich in seinem Rücken fest, während er auf mir zusammen sackte und seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub.
Wir lagen noch eine ganze Weile so da, genossen das gerade Erlebte, lauschten dem Herzschlag des Anderen und schliefen gemeinsam ein.Guten Morgen meine Lieben😙
Und wieder ist ein Kapitel zu Ende. Es hat mich reichlich Überwindung gekostet, dieses zu schreiben, da ich wollte, dass die Empfindungen gut rüber kommen und es gleichzeitig nicht zu sehr ausgeschmückt ist. Schließlich ist mir bewusst, dass hier auch jüngere Menschen aktiv sind. Ich hoffe wirklich sehr, dass ich es trozdem geschafft habe, dieses auch umzusetzen.
Eure Kirayatogami 😚😚😚
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Möge das Schicksal uns verbinden (oc x yato)
FanfictionHey ihr Lieben☺ das ist das erste Mal, dass ich seit gefühlten 100 Jahren wieder etwas schreibe. Bitte seid daher nicht zu streng mit mir, wenn manches nicht passt oder einfach nur dumm klingt 🙈 Ich hoffe euch gefällt meine Story und ich würde m...