Der Akt

238 10 0
                                    

Der Kuss zog sich vom Vorzimmer bis in die Küche. Wir stolperten dabei über mehrere Hindernisse aber das war uns in diesem Moment völlig egal. Immer wieder griff er an meine Hüften und packte mich mit seinen starken Armen um mich hochzuheben. Kurze Zeit später klemmte ich meine Beine um seine Hüfte und merkte wie er seine Hände unter meinen Po gab um mich zu stützen. Wir wanderten weiter ins Schlafzimmer wo er mich auf mein Bett absetzte und begann seinen Gürtel zu lösen. Als er den Gürtel abzog, knöpfte er seine Hose auf und beugte sich zu mir hervor um mich zu küssen. Ich zog ihm sein Shirt aus und meine Finger glitten an seinem Körper herunter. Ich spürte eine große Anziehung zwischen uns. Er blickte mich mit seinen braunen Augen an während wir uns vereinten. Michi küsste mich am Hals und gab mir das Gefühl was mir sonst keiner bis jetzt geben konnte: Geborgenheit. Halt warte, ich durfte mich jetzt nicht verknallen.

Nach dem Akt küssten wir uns noch mal und schliefen arm in arm ein. In dieser Nacht träumte ich das aller erste mal von Michi Beck, welcher mir alle Sinne geraubt hatte. Als ich in der Früh aufwachte, griff ich sofort auf meine recht Bettseite um mich an ihn ranzukuscheln. Bis ich bemerkte, dass die Seite neben mir kühl und leer war. Ich richtete mich sanft auf und zog mir meinen schwarzen Morgenmantel an. Ich ging die Treppen hinunter und rief vorsichtig "Michi?". Ich konnte ihn nirgends finden. Als ich mir einen Kaffee machte, sah ich einen Zettel auf dem Küchentisch liegen. Ich konnte nur erahnen was ich gleich lesen werde. Doch mutig griff ich hin und begann zu lesen.

Ein Leben mit Michi Beck ?! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt