Ein Leben mit Michi Beck ?!

Michis Lippen

Ein halbes Jahr ist mittlerweile vergangen und ich hörte von keinen der Fantas etwas. Ich hatte mich damit abgefunden, dass es eben nur Zufall war und ich doch nicht das Privileg hatte eine Freundschaft mit ihnen aufzubauen. Als ich nach der Arbeit meinen schwarzen Mantel anzog und mich auf den Weg in den Drogeriemarkt machte, sah ich, dass auf Grund unbekannter Geschehnisse diese Straßen gesperrt sind. Genervt, fuhr ich zu einem Drogeriemarkt, welchen ich überhaupt nicht leiden konnte. Ich weiß nicht wieso, aber es hatte etwas unsympathisches.

Als ich meine Zahnpaste kaufen wollte, rempelte mich jemand. Ich verdrehte meine Augen und fragte ob er nicht aufpassen könne. Doch als ich genauer hin sah, merkte ich das Michi vor mir stand. Wir beide waren ziemlich überfordert jedoch kamen wir gleich ins Gespräch.

Ich:" was machst du denn hier?!"

Michi:" Ich bin gerade mit den Fantas hier, wir wollten eine Nacht hier in der Stadt bleiben und dann weiter reisen zu einem Konzert in Wien."

Wir plauderten noch eine Weile als uns die Frau vom Geschäft hinausschmiss. Als wir vor der Drogerie standen fing es plötzlich an zu regnen und ich bemerkte wie sich eine Pfütze in meinen teuren Pumps bildete. Aufgrunddessen sammelte ich all meinen Mut zusammen und fragte Michi ob er noch zu mir kommen wollen würde, da es im Regnen ziemlich unangenehm wurde.

Als wir schlussendlich bei mir ankamen brachte ich Michi ein kühles Bier bevor ich mich in Jogginghose und hoodie zu ihm setzte. Wir sprachen über das letzte halbe Jahr und über die 'alten' Zeiten. Ich bemerkte immer öfters das er mich mit einem sehr verträumten Gesicht ansah, doch ich vermutet, das er schon müde sei und so schlug ich ihn vor das wir den Abend beendeten. Er stimmte zu. Kurze Zeit später standen wir bei der Eingangstür und als ich die Türe auf machen wollte, drückte mich Michi gegen die Wand und hielt mich mit beiden Armen fest. Ich begann auf meiner Lippe zu beißen. Er schaute mir tief in Augen und begann mich plötzlich zu küssen. Sein Griff an meinen Armen lockerte sich und ich begann mit meinen Fingern seine Haare zu streifen.