Nachdem er mich bergrüßt hatte verbeugte ich mich und ging in meine Zelle. Dort drinnen angekommen nahm man mir wieder die Handschellen ab. Ich legte mich auf mein Bett, drehte mich zur Wand und schloss die Augen.
Warum ich hier war? Ich habe es erfahren, meine Eltern haben mich für die Wissenschaft hier abgegeben und eine menge Geld kassiert, an mich haben sie dabei nicht gedacht. Warum sollten sie in so einem Moment auch an ihre Tochter denken? Jeder würde das Geld nehmen und dafür sein Kind loswerden, jeder, sie waren alle gleich.
Ich stand auf und hockte mich an meine Zelle bei der Tür, an der Zelle gegenüber von mir saß ein 4 jähriger Junge, er wurde heute hier her gebracht, er schluchzte und rief nach seiner Mutter, ich wäre gerne zu ihm gegangen und hätte ihn in den Arm genommen, gesagt das er seine Mutter bald wieder sieht, ihm Hoffnung machen, aber ich konnte es nicht, ich war einfach eine von vielen.
Weil der Junge nicht aufhörte zu weinen kam ein Wärter und schlug gegen die Stangen ,,Halt dein Maul du Dreckskind!", daraufhin weinte er noch lauter der Wärter schloss die Tür auf und ging auf den Jungen zu er holte eine Spritze aus seiner Tasche und stach sie dem kleinen Jungen in den Magen... in genau 3...2...1, und er war tod.
So lief es hier jeden Tag ab, jeden Gott verdammten Tag den ich hier verbrachte...
Dann hörte ich die Lautsprecher knacken und es wurde gesagt:,,Experiment 1007 zur Tagesuntersuchung!", ich stand auf und wartete das mich jemand holte, keine Minute später wurden mir wieder die Handschellen umgelegt und ich wurde zur Untersuchung gebracht, die Ärztin dort war sehr freundlich im gegensatz zu den ganzen anderen Leuten hier.
Nachdem ich dann im Raum angekommen bin setzte ich mich auf die Behandlungsliege, ,,So Frau Yagami gibt es irgendwelche beschwerden nach der Operration letzte Woche?" ,,Alles wie immer manchmal tut es zwar ziemlich weh aber geht schon" ,,Okay in Ordnung, hast du in deiner Klasse eigentlich Freunde gefunden?" ,,Huh? Freunde? Was soll ich bitte mit Freunden, ich bin doch eh den rest des Tages hier unten eingesperrt da brauch ich auch keine Freunde Frau Isogai" ,,Irgendwann wirst du wieder normal leben können, das verspreche ich dir", und sie lächelte mich freundlich an.
Normal leben? Nach all dem hier? Was denken sie überhaupt?
,,Wenn sie meinen...", nach der Untersuchung ging ich Duschen etwas essen und dann zurück in meine Zelle, Morgen früh würde ich wieder in die Klasse 3E gehen und versuchen meinen Lehrer zu töten.
DU LIEST GERADE
Experiment Nummer 1007
FanfictionEine Assassination Classroom Fanfiction. Guckt doch einfach mal rein :)