Experiment Nummer 1007

Der Angriff

Ich ging grade den Berg zur Klasse 3E hoch und stieß auf Rio ,,Morgen Rio-san", sagte ich lächelnd zu ihr und sie begrüßte mich auch.  In der ersten Stunde hatten wir Englisch mit einer Frau, die von der Klasse Bitch-sensei genannt wurde. Mir kam sie recht Sympathisch rüber weil sie nur auf ihr Handy starrte und uns Aufgaben erledigen ließ ohne mit uns zu reden, zwischen durch guckte Karma immer wieder zu mir was mir gewaltig auf den Keks ging, etwas zu ihm sagen wollte ich jedoch auch nicht, also beließ ich es dabei.

In der ersten Pause kamen Toka und Rio zu mir an den Tisch, ,,Na Cate-chan", sagte Rio und Toka sagte auch zu mir ,,Hallo" ,,Also ich wollte dich eigentlich fragen ob du heute Nachmittag Zeit hast mit uns allen hier hinten im Wald zusammen baden zu gehen, weil es ist ja schon ziemlich warm und so" ,,Danke der nachfrage aber heute Nachmittag sieht es schlecht aus ich muss meiner Familie noch ein wenig aushelfen und so, das übliche", sagte ich und lächelte sie an ,,Das Eltern nicht einfach mal was alleine auf die Reihe bekommen, aber vielleicht ja beim nächsten mal", seufzte sie.

Dann gesellten sich auch Yuma und Maehara sich zu uns an den Tisch ,,Ich wollte euch noch bescheid geben das wir in der letzten Stunde einen Angriff starten, gebt euer bestes", meinte Yuma und ging weiter, Maehara blieb jedoch noch bei uns und wir tauschten untereinander Nummern aus. Warum wollen die alle bitte Nummern mit mir austauschen? Nervig.  

Karma versuchte während den Stunden mich anzusprechen, ich ignorierte ihn weiterhin. Hat der keine 50cent? Dann kann er die Parkuhr vollquatschen gehen. Ich stützte meinen Kopf auf meine Hand und hörte nur noch halb zu bis ich plötzlich einen heftigen Hustanfall bekam, ich durfte kurz rausgehen aber es hörte nicht auf, es stach alles in meiner Lunge, was war jetzt plötzlich mit mir los?

Ich ließ mich an einer Wand runterrutschen und zog die Packung mit den Tabletten raus die ich bekommen hatte, vielleicht hilft es ja dagegen, auf gut Glück würd ich sagen. Ich nahm 2 raus und schluckte sie hinter. Nach einer Minute ließ es dann nach und ich konnte zudem auch wieder normal atmen. Weil ich nach 10 immer noch nicht zurück war kam Yuma nach draußen um zu gucken wo ich war ,,Cate-san ich sollte nachgucken gehen wo du bleibst, ist alles in Ordnung?", fragte er mit einem besorgten Gesichtsausdruck ,,Ja alles in Ordnung, geht schon", wenn ich in sein freundliches Gesicht sah, musste ich an jemanden denken, er hatte ähnlichkeit mit Frau Isogai ,,Yuma Isogai? Oder?" ,,Hm? Ja so heiße ich warum?" ,,Nur so..", ich stand auf lächelte ihn an und wir gingen langsam zurück in den Klassenraum.

Die Stunden verstrichen nach und nach, dann sind wir bei der letzten angekommen. Alle standen auf, manche hielten Pistolen in der Hand manche Messer, ich blieb jedoch auch beim Messer. Dann fingen alle an zu schießen manche versuchten ihn mit dem Messer zu erstechen, ich jedoch beobachtete genaustens wie er auswich und wohin er als nächstes kommen würde, links...dann nach vorne...rechts...und jetzt nach hinten. Ich nutzte meine Chance mein Gesichtsaudruck ähnelte dem einer Psychopatin, ich nahm mein Messer hoch und rannte weiter vor ich stach ihn genau unter sein Herz und flüsterte:,,Sie waren unaufmerksam", niemand im Raum bewegte sich alles schien wie pausiert.

Koro-sensei und ich lieferten uns ein Anstarrwettbewerb, um uns herum war eine dunkle Aura, ich entzog ihm das Messer und steckte es wieder ein, ,,Würde ich sie so schnell töten würde es doch langweilig werden", flüsterte ich wieder so das nur er es verstand. Sein Gesicht sah wirklich sehr wütend aus, er sah mich an als wäre ich ein Dämon oder das was er am meisten verachten würde, dann wurde sein Gesicht von purer Wut in trauer und er schaute mich besorgt an.   Was schaut ihr mich alle so besorgt an? Ich brauche niemanden der sich um mich sorgt am ende verlassen sie einen eh alle. Ich musste wieder an damals denken, als ich das zweite Jahr dort war, war ich 6 und teilte mir noch eine Zelle mit einem Jungen in meinem alter, irgendwann wurde er mitgenommen und wurde nie zurück gebracht.