13 reasons ×z.m.×

Kapitel 9

Ich guckte auf mein Handy-Display um zu gucken wie viel Uhr es war. 9 pm. Ich sollte langsam nach Hause gehen. Andererseits will ich weiter hören. Aber sie hat mich gewarnt ich soll nicht alle Kassetten hintereinander hören. Im Endeffekt, siegte meine Neugier. Es folgte das übliche Ritual.

'Der fünfte Mensch, wow mal ein neuer Anfang lol, ist mein Onkel Jerry.

Viele beziehungsweise die meisten kennen ihn nicht, aber das ist ja nicht nötig. Du brauchst nur die Geschichte und dann weißt du was für ein kranker Mensch er ist.

Jedenfalls ist das eine etwas längere Geschichte.

Es war einmal.. ok nein, schlechter Anfang.

Es war letzten Sommer, als wir Jerry in seinem Ferienhaus in Griechenland besuchten. Ich hatte nie so guten Kontakt mit ihm, warum weiß ich nicht. Egal, war ja nicht so schlimm ich dachte ich könnte ihn dafür in den zwei Wochen besser kennenlernen.

'Mom, können wir was anderes schauen?'

Sie zappte durch die Sender und stoppte bei einer griechischen Version 'taff'. Denk ich mal, es sah jedenfalls so aus, denn ich spreche und verstehe kein griechisch.

Ich, meine Eltern und Jerry lagen gemütlich auf seinem großen Sofa und guckten Fernsehen.

'Rufen sie unter 0897-15374 an und sie haben die Möglichkeit einen 3-er BMW zu gewinnen. Beantworten sie nur die Frage:..' ertönte es aus dem Fernseher und ich hörte nicht mehr zu.

Meine Eltern guckten guckten sich überraschend an.

'Jerry reich mir bitte mein Handy.' Jerry stand auf, holte das Telefon und reichte es meinem Dad.

'Weißt du überhaupt die Antwort?'

fragte Jerry nach.

'Ja klar, es ist das Herz.'

'Ehhm, nein ist das Gehirn.' wiedersprach Jerry.

'Tut mir leid Jerry, aber es ist das Herz.' stimmte meine Mom mein Dad zu.

'Ich bitte dich, du hattest nie in Bio aufgepasst, es ist auf jeden Fall das Gehirn.'

'Nein.. eben nicht.' Es wurde immer lauter zwischen denen, weshalb ich in 'mein' Zimmer ging. Ich hatte keine Lust ihren Streit mit anzuhören. Ich weiß dass wir ein neues Auto brauchten und das gerade gut kommt, aber dafür muss man sich doch nicht streiten.

Ich verstehe nichtmal Jerry. Meine Eltern wollen ja dort anrufen nicht Jerry. Klar, er will helfen aber trotzdem. Es ist die Entscheidung meiner Eltern.

Ich hörte aufeinmal ein unüberhörbares Klirren. Kurz danach hörte ich laute Schritte und meine Tür wurde aufgerissen. Jerry stand mit einem Baseballschläger an der Tür. 'RAUS! PACK DEINE SACHEN UND VERPISS DICH, KOMM NIE WIEDER!'

'Was.. eh..' stammelte ich.

'VERPISS DICH, HAU MIT DEINEN ELTERN AB!' Ich verstand echt gar nichts mehr.

Ich holte meinen Koffer, der unter dem Bett lag, raus und schmiss meine ganzen Sachen schnell und unordentlich rein. Ich versuchte nach unten zu rennen aber der Koffer machte es mir schwer. Jerry 'half' mir nach indem er mich nach vorne schubste. Zum Glück fiel ich nicht hin, das wäre ungünstig gekommen.

Ich rollte teilweise meinen Koffer die Treppe runter und entdeckte an der offenen Tür meine Eltern. Meine Mom weinte und meine Dad hatte einen.. entäuschten, traurigen Gesichtsausdruck. Auf dem Boden lagen zersplitterte Glasteile.

Was ist zur Hölle passiert?

Ich ließ mich von meinen Eltern aus dem Haus rausziehen. Ich hörte noch ein 'KOMMT NIE WIEDER!' und die Haustür zuschlagen.

Da waren wir nun. Um 1 Uhr nachts. Auf der Straße. Ohne Auto. Wir sind geliefert...

'Dad Mom was ist passiert?' Meine Mom hörte nicht auf zu schluchzen.

'Ich.. ich habe ihn mit etwas konfrontiert. Ich hätte das nicht tun sollen.'

'Aber es war doch wegen dem Gewinnspiel wie..'

'Es war mir rausgerutscht. Es war nicht mit Absicht.'

'Und mit was hast du ihn konfrontiert?'

'Das kann ich dir nicht sagen..'

Ich schnaubte genervt auf.

'Also wir stecken mitten in der Scheiße. Was machen wir jetzt?' Ich war sichtlich genervt.

'Ich weiß es nicht! Wir haben nicht genügend Geld, kein Auto und unser Rückflug ist in einer Woche! Wir sprechen nicht einmal die Sprache!' rief meine Mutter aufgebracht.

'Sollen wir jetzt auf der Straße pennen?'

'Ich weiß es nicht okay!? Ich weiß wir stecken tief in der Scheiße. Hör auf zu fragen Mila, ich muss überlegen.' Ich ließ mir die Worte übergehen und störte ihn nicht weiter.

Wir standen mittlerweile schon eine halbe Stunde mit 3 Koffern am Straßenrand.

Super. Wir müssen wohl auf der Straße schlafen..'

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Kurzes Kapitel i know.. Sorry.

Und ich weiß es ist irgendwie ein komisches Ende eines Kapitels lol, egal.

Oh und DANKESCHÖN für eure supersüßen Kommentare :*

Voten und kommentieren nicht vergessen darling♡

Gute Nacht/ Schönen Tag noch♥