Das Regentropfen und Liebe was gemeinsam haben, hätte nie jemand gedacht

Kapitel III

Das ist Bella. Die Tochter von meiner Patentante.", sagt Felix zu seinen Freunden. Es sitzen zwei Jungs oder besser gesagt zwei junge Männer so um die 20,21 am Tisch nebeneinander. Gegenüber sitzen vier Mädchen, alle so in meinem Alter. Sie begrüßen mich freundlich und ich setzte mich neben den Jungen, der mir direkt ins Auge gefallen war.

„Hey ich bin Tim. Ich bin der Mitbewohner von Felix.", sagt er mit einer Stimme, die mein Herz direkt schneller schlagen lässt. Vor lauter Nervosität vergesse ich zu antworten. Ich starre Tim mit einem Lächeln an, welches ich selber bei mir noch nie gesehen habe. „Oh, mmm also ich bin, ähh ich, ähhh mmm...Hey." , stottere ich und muss dabei lachen. ‚Wie bescheuert kann man nur sein' sage ich im inneren zu mir selbst. Ich bin von mir selber total überrascht. Noch nie hat es jemand geschafft, mich so aus der Fassung zu bringen.

Tim ist ein 21 jähriger, um die 1,80m großer Typ. Er hat braune kurze Haare, die leichte Wellen besitzen. Sein Lächeln ist so unbeschreiblich schön: die zart-rosa farbenden Lippen, die weißen, extrem geraden Zähnen, wie aus einer Zahnpastawerbung und dieses eine Grüpchen, welches an der linken Mundwinkelseite verschwindet und bei jedem Lächeln wiederkommt. Seine Augen, so leuchtend grau-blau, wie der Himmel in den Alpen.

,Boar Bella, wie kannst du nur so oberflächlich sein? Du kennst ihn doch garnicht!' sagen die Stimmen in meinem Kopf. Und endlich schaffe ich es auch mal zu antworten :„ S-sorry... ich war gerade mit meinen Gedanken komplett woanders...".

Wir fangen an uns zu unterhalten. Als wir angefangen haben zu reden , war es 16 Uhr. Wir reden, essen zwischen durch etwas und vergessen die Zeit.
Gegen 19 Uhr schlagen die anderen vor, eine Partie Tischtennis zu spielen, wo wir direkt zustimmen und uns zwei Kellen schnappen. Wir spielen China, wo ich aber direkt bei der ersten Annahme rausfliege, weil ich einfach ein totaler Sportmuffel bin.

‚Wie er die Kelle schwingt.....
Sein Lächeln ist so, so wunderbar....
Seine sanften aber dennoch starken Bewegungen... alles ein Traummm' , schwärme ich in Gedanken, während ich mit einem sanften Lächeln Tim, Felix und die anderen 5 beim Tischtennisspielen beobachte, wobei mein Fokus nur auf Tim liegt.

In meine Welt versunken merke ich nicht wie sich Lucie, eine der 4 Mädchen, neben mich stellt und mich angrinst. „Na? Tim scheint dir wohl zu gefallen, was?", sagt sie und grinst mich an, obwohl ich sie garnicht höre. Lucie tippt mich an und reißt mich aus meinem Gedanken. „Ähhh was hast du gesagt?", stammle ich und Lucie wiederholt die Frage.

Ich weiß nicht warum aber mir ist die Frage unangenehm, ich meine ich kenne Lucie nicht wirklich. Deswegen versuche ich mich irgendwie rauszureden und gehe aufs Klo, um mich frisch zu machen.