Kapitel 11

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Leonora POV

Ich stehe auf und denke an den gestrigen Tag. Ob ich will oder nicht, der Tag war schön. Das einzige was mich aufregt ist, dass er versucht hat mich zu küssen. Auch wenn es nicht das schlimmste auf der Welt wäre, schließlich sieht er extrem hübsch aus, es war nur nicht der Zeitpunkt. Ich habe mich noch nie geküsst und ich will nicht, dass es so schnell mit jemanden wie Endrit passiert. Das Vibrieren meines Handy, reißt mich aus meinen Gedanken. Ich guck auf mein Handy und da steht Ardiana❤🔥. Warum ruft sie so früh an? Naja ich gehe mal ran.

"Hallo?", der Klang meiner Stimme verrät einen, dass ich gerade aufgestanden bin. "Ojj lop (du Kuh) was machst duu? Bist du erst jetzt aufgestanden?" Ich muss lachen, weil sie wie eine verrückte schreit. "Ja wieso? Ich könnte noch weiter schlafen." Sie ist kurz still. "Süße schau mal bitte auf die Uhr." Verwundert tue ich das was sie sagt und sehe dass es 13:26 Uhr ist. OHAAAAAAAAA WIE LANGE HAB ICH GESCHLAFEN?! "OHAA HAB ES GAR NICHT GESEHEN HAHAHAHAHA" Sie lacht sich tot und ich tue es ihr gleich. Nach einer Weile kriegen wir uns beide wieder ein und ich frage sie dann: "Wieso hast du eigentlich angerufen?" Sie ist wieder still ich glaube sie hat es vergessen haha.

"Ah ja hab's ! Wollte fragen ob du raus kommst." "Mit wem alles? Wohin? Und wann?" Sie lacht. "Dafina und die ganze gang also ohne den Jungs und wir wollen Schwimmen oder so. Wir wissen selber noch nicht. Wir haben in der Gruppe geschrieben, aber du warst ja am Schlafen. Und wann kommt darauf an wie lange du brauchst hahaha." Ich weiß grad nicht ob ich gehen soll ich hab keine lust irgendwie, aber irgendwie doch. Ich hab aber voll Bauchschmerzen merk ich gerade. Ich befürchte das schlimmste. "HAAALLLOOOO?!" Fuck ich hab sie voll vergessen gerade. "Also mit schwimmen könnte es glaub ich nichts werden, weil ich höchst wahrscheinlich meine Tage kriege oder sie schon bekommen habe." "Ouh... Dann machen wir was anderes." Ich kann nicht raus gehen. Ich bleibe heute zuhause. Sie hat es bestimmt vergessen. "Nein ich kann leider nicht kommen. Ich-", sie unterbricht mich. "Ah ich weiß schon. Die schmerzen"

Sie hat es nicht vergessen haha. Also damit man es versteht, diese Schmerzen sind unerträglich. Immer wenn ich meine Tage kriege, hab ich diese Schrecklichen Schmerzen, ich weiß fast jede hat diese Schmerzen, aber es ist extrem bei mir. Ich habe soo schlimme Unterleib schmerzen. Es fühlt sich an als ob ich von innen Verbrenne. Naja wie auch immer, ich bleibe lieber Zuhause, als dass ich raus gehe und da vor schmerzen heule. "Okay ich sag den Mädchen, dass du nicht kommen kannst." "Danke Zemer (Herz) nächste mal komme ich hahaha." "Ist schon okay. Ruh dich aus." "Mach ich." Daraufhin legen wir auf.

Ich gehe zur Toilette und mache meine Morgen Routine. Dann gehe ich runter zu meiner Mom die mal wieder in der Küche steht. "Mirmengjesi (Guten Morgen)", sagt sie und ich erwidere es und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. "Qysh je zemra jem? Qetash je qu a?(Wie gehts dir mein Herz? Bist du erst jetzt aufgestanden?)" Die Art wie sie das gefragt hat bringt mich leicht zum Grinsen. "Po vallahin edhe pom doket se kesha flejt halo amo mka thirr Ardiana edhe mka qu. (Vallah ja und ich glaube dass ich noch länger geschlafen hätte aber Ardiana hat mich angerufen und mich geweckt.)" Sie lacht ganz süß und damit meine Brüder oder so nichts hören, weil ich nicht weiß wer da ist, zeige ich mit den Händen, dass ich meine Tage habe und sie versteht es sofort.

"Nur Donika ist hier," sagt sie damit ich weiß dass ich reden kann, "Hast du schmerzen? Hast du eine Tablette genommen?" Ich nicke. "Also eine Tablette hab ich noch nicht genommen, aber ich habe leichte schmerzen." In dem Moment kommt Donika rein. "Hast du deine Tage oder was?" Ich nicke lachend. "Das heißt dann wohl die süße kleine Leonora bleibt heute Zuhause?" Ich nicke und im nächsten Moment kommt dieses Gefühl hoch, dieser Schmerz als würde man mir mein Unterleib raus reißen. Ich lege mein Hand auf mein Bauch und drücke da gegen und rutsche langsam von der Wand auf den Boden, wo ich mich gekrümmt hinsetze um gegen der Schmerz zu drücken. Sofort geht Donika eine Tablette holen, während meine Mutter mir ein Glas Wasser macht.

Die Wahre Liebe Mit Einem Playboy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt