Die Wahre Liebe Mit Einem Playboy?

Kapitel 14

Leonora POV

"Schlafmützeee! Aufstehen!", ruft Taulant, während er auf meinem Bett rum springt. "Maaaaan Taulant lass mich doch in ruhe!", sage ich mit verschlafener Stimme. Was will er von mir? Ich war grad so schön am schlafen. "Qu lop (steh au kuh) weißt du eigentlich wie spät es ist?" Ich guck ihn schief an und nehme mein Handy von meinem Nachttisch. Ich sehe es ist schon 12:27 Uhr. Boar. Wieso Schlaf ich in letzter Zeit so lange? Ich bin eine geborene faule sau!

"Gut ich bin jetzt wach, was willst du von mir?" Er lacht und setzt sich neben mich aufs Bett. "Donart, Donika und ich haben beschlossen dass wir vier zsm raus gehen und was machen. Als Familie, halt nur ohne Mama und Papa." Das ist echt süß und eine gute Idee. Das hilft mir dann auch nicht an Endrit zu denken. "Und was wollen wir machen?", Frage ich ihn und stehe langsam auf und setze mich. "Wir wollten noch nichts beschliessen ohne dich zu fragen. Also wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Hop Hop raus aus den Federn, überleg dir was und komm runter zum Essen. Dann besprechen wir das zsm." Sagt er lachend und macht sich dabei auf den Weg zur Tür. Ich gucke ihn nur verschlafen an und er geht lächelnd aus mein Zimmer.

Wieso ist er so Glücklich? Ich nehme mein Handy und geh kurz auf whats App. Ardiana hat mir geschrieben, dass sie was mit mir Unternehmen will, aber ich sage ihr ab. Arta hat mir auch geschrieben und sie sagt, dass sie in 1 oder 2 Wochen wieder hier ist. Und ich freue mich schon sie wieder zu sehen. Ich schreibe noch den anderen Freunden und gehe dann zur Toilette. Ich mach meine übliche morgen Routine, gehe zurück in mein Zimmer, ziehe mir nur ein paar Socken an und geh mit meinem pyjama runter. Ich würde mich ja schon umziehen, aaabeerrr ich weiß ja nicht wohin es geht alsooo weiß ich nicht was ich anziehen soll. Außerdem hab ich kein Bock Grad hahahaha.

Unten angekommen sitzen meine Geschwister und meine mom am Esstisch und essen. "Hey Leute. Ich brauch gar nicht guten Morgen zu sagen, denn ist zu spät dafür hahah." Meine Mutter lächelt mich süß an und ich gebe ihr ein Kuss auf die Stirn. Ich liebe meine mom. Sie ist die beste und coolste mutter der Welt. Wäre das mit Endrit nicht so schief gelaufen würde ich ihr sogar von ihm erzählen und sie würde nicht wie andere Mütter reagieren. Sie hat Papa auch früh kennengelernt und nicht wie üblich durch Familie oder so ein albanischen Quatsch. Sie hat ihn ganz normal selber kennengelernt und es war einfach Schicksal. Ihre Geschichte ist die süßeste Liebesgeschichte der Welt. Ich wünschte mir würde auch sowas passieren.

"Wo ist Papa?", frag ich meine Mutter während ich mich mit an den Tisch setze. "Er ist schon bei der Arbeit. Ich hab gehört ihr wollt alle was zsm Unternehmen?", fragt sie und ich nicke. "Ich wünschte ich hätte wieder mehr Zeit für euch. Es tut mir wirklich leid, dass ich kaum mehr für euch da sein kann meine süßen Babys." Guckt sie uns mit Tränen in den Augen an. "Mam Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen. Du bist die beste Mutter auf der ganzen Welt. Auch wenn du nicht mehr so oft zuhause bist, dennoch schaffst du alles. Es ist schade, dass wir dich so selten sehen, aber wir schätzen, dass du das alles für uns schaffst", sagt Taulant. Wir stimmen ihm zu.

Sie lächelt ihn zu Tränen gerührt an und gibt ihm ein Kuss auf die Stirn. Sie guckt uns alle liebevoll an und sagt: "Ihr seid die besten Kinder die sich eine Mutter nur wünschen kann. Ich liebe euch." "Und wir lieben dich", sagen wir 4 halbwegs gleichzeitig. Sie steht auf, nimmt ihr Teller und die anderen Sachen und bringt sie in die Küche. Sie kommt zurück, nimmt ihre Tasche und gibt jeden einzelnen noch ein Kuss, verabschiedet sich und geht zur Arbeit. "Also?", fang ich an. "Also was?", sagt Donart. Ich Rolle lächelnd mit den Augen und sage: "Was machen wir?" Die drei gucken sich grinsend an und sagen nichts. "Halloooo?" Keine Antwort. "Oh ernsthaft? Macht nicht einen auf Secret und raus mit der Sprache!" Das macht mich langsam sauer. Die lachen nur. "Nagut! Dann komm ich eben nicht mit!" "Wiesooo?", fragt Donika.