Liebe ich dich? -Marcus G.

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Kapitel 3

Wir liefen eine Weile nur rum und sind nichts gefahren. Da wir noch relativ nah am Eingang waren. Wir sind aber öfters stehen geblieben und haben uns Fahrgeschäfte angeschaut.

           

„Da vorne ist eine Gruselbahn, wollen wir sie fahren?" Fragte Tom, während wir noch auf ein Fahrgeschäft schauten. Sofort drehten wir uns alle um und sahen zu ihm, welcher einen ausgestreckten Arm hatte. Wahrscheinlich um uns das Fahrgeschäft zu zeigen. Ich sah am Arm herunter und erblickte ein großes Kirmesgebäude das wie in einem Horrorfilm geschmückt ist.

Ich musste schlucken, das ist nicht so meins. Ich fahre wirklich vieles aber nicht sowas. Davor habe ich zu viel Respekt. Sonst immer gehe ich einen großen Bogen um solche Aktrationen auf der Kirmes. Aber diesmal wurde mir ein Strich durch die Rechnung gemacht, da alle dieses eine „OMG-ICH-MUSS-DARAUF"-Blick haben. Und bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte waren wir schon auf den Weg.

Vor dem Gebäude wurde mir mulmig im Bauch. Aber ich will keine Spaßverderberin sein, also muss ich da jetzt durch.

Marcus muss es anscheinend mitbekommen haben das mir grade nicht danach ist. Er nimmt wieder meine Hände in seine warmen und drückte sie leicht. Aber wie schon davor tat er das unauffällig. Anscheinend müssen seine magischen Hände funktioniert haben, da sich meine Angst um deutliches gelegt hat. Wir stellte uns zu den Rest der Gruppe an die Tickets Warteschlange.

Als jeder sein Ticket in der Hand festhielt machten wir uns auf den Weg zur Warteschlange. Lange mussten wir nicht warten vielleicht so 4 Minuten. Wir wurden immer zu zweit in ein Wagon geführt. Und da ich neben Marcus stehe und die anderen schon einen Platz haben muss ich mit Marcus zusammensitzen. Um genau zu sein habe ich damit kein Problem. Die Wagon gehen immer einzeln rein mit einen 50 Sekunden abstand. Marcus und ich sind also die letzten.

„Hast du so viel Angst?" Fragte Marcus mich belustigt.

Nein ich sitze hier nur aus Spaß, bin nervös und die Angst steht mir nur aus Spaß im Gesicht.

„Ja." Sagte ich leise. Da die Angst grade meinen ganzen Körper einnimmt.

Darauf sagte er nichts mehr sondern legte ein Arm um mich. Sofort machte sich eine Wärme in mir breit.

Der Wagon fängt an sich zu bewegen...

HERE WE GO.

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