Am nächsten morgen machte ich mich schon sehr früh fertig um Mark aus dem Krankenhaus abzuholen. Auf dem weg zum Krankenhaus sah ich Stella vor mir. Ich blieb ruhig und sah sie an. Sie sah sehr traurig aus aber ich kümmerte mich nicht weiter im sie.
Am Krankenhaus angekommen endeckte ich auch schon Mark der schon auf mich wartete. Wir gingen aufeinander zu und umarmten uns, sagten aber erstmal kein Wort. Ich nahm Mark eine Tasche ab und wir gingen los. Ich wollte Richtung Haus gehen aber Mark hielt mich an meinem Arm fest.
M= warte mal. Ich habe ne kleine Überraschung für dich aber dafür müssen wir in die andere Richtung.
Mark grinste über beide Ohren und ich ging wortlos mit. Wir liefen Richtung halle wo ... Wo heute Abend wincent weiss auftreten wird. Aber er hat doch nicht ...? Oder doch??
Ich lasse mich einfach überraschen was er nun genau vor hat.
M= also du weißt ja das der wincent hier heute abend spielt.
S= ja aber die Karten sind ja leider schon längst ausverkauft. Da haben wir null Chancen. Aber vielleicht sehen wir ihn ja trotzdem.
Mark wusste das ich wincents Musik sehr mochte. Ich wollte auch erst zu seinem Konzert aber die Tickets waren so schnell ausverkauft da hatte ich einfach keine Chance gehabt.
An der halle angekommen tippte Mark auf sein Handy Rum. Das machte er fast immer wenn er warten musste. Ich sah den tourbus neben der halle stehen. Ich schoß davon ein Foto und sah mir die Bilder an. Ich kann es kaum glauben das ich den tourbus von wincent weiss gesehen habe. plötzlich stand eine Person hinter mir.
Ich erschrak erst für einen Augenblick und zuckte zusammen. Es war nicht Mark das spürte ich. Diese Person hatte ein warmen Atem und ganz kalte Hände. Aus einer glasklarem stimme konnte ich dann noch ein leises hallo hören. Ich drehte mich ganz langsam um und konnte gar nicht glauben wen ich da jetzt wirklich sehe. Omg damit hätte ich niemals gerechnet. Er steht wirklich vor mir. Unfassbar. Ich schaute Mark verwirrt an nur er lächelte und nickte. Ich konnte mich nicht zurück halten und brach in Tränen aus. Und aus mir kam ein leises und stotterndes hallo raus.
