Endlich konnten wir nach Hause! Wir waren nun schon drei Tage in New York und der Arzt sagte zu uns, dass wir heute nach Hause gebracht werden.
Wir waren jetzt schon im Flugzeug und ich war so froh, dass ich in ein paar Stunden endlich wieder die Jungs umarmen kann.
Ich träumte vor mich hin und merkte gar nicht, dass wir gleich landen würden, bis Leon mich „aufweckte".
Als wir gelandet waren, machten wir uns auf den Weg aus dem Flughafen und da mein Bein ja immer noch verletzt war, hatte ich Krücken. Und Gepäck hatten wir auch nicht, weil das durch den Tsunami alles weg ist.
Als wir in die Empfangshalle kamen, schauten wir uns um und ich entdeckte die Jungs, denen ich vor dem Flug noch Bescheid hatte, dass wir heute wiederkommen würden.
In dem Moment, als ich die Jungs erblickte, erblickten sie auch mich. Sofort fingen wir alle an zu strahlen und ich lief, so schnell es eben mit Krücken ging, auf sie zu und sie liefen auf mich zu. Ich sprang Niall in die Arme und fing vor Freude an zu weinen und die anderen Jungs umarmten uns ebenfalls, so dass wir uns in einer Gruppenumarmung wiederfanden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns und Liam sagte: „Man Lilly, du weißt gar nicht, was für Sorgen wir uns gemacht haben. Wir sind so froh, dass du wieder da bist. Und natürlich deine Freunde auch". „Naja bis auf Hannah", sagte ich traurig, wobei mir wieder Tränen in die Augen stiegen. Louis nahm mich in den Arm, während die anderen Jungs zu Leon und den anderen gingen, um auch sie zu begrüßen. „Och Kleine ich kann mir gar nicht vorstellen, was du durchmachen musstest. Wenn du mal darüber willst, du kannst zu jedem von uns kommen, das weißt du ja auch", sagte Louis. Ich lächelte leicht und drückte ihn nochmal.
Auf einmal hörten wir viele Stimmen, die auch meinen Namen riefen. Ich schaute hoch und sah ein paar Menschen, die auf uns zu kamen und entdeckte auch ein Fernsehteam. Ich schaute Louis ängstlich an und er verstand und wir wollten uns mit den anderen auf den Weg zum Auto machen, doch kamen immer mehr Menschen dazu. Dann stand ich auf einmal vor dem Fernsehteam und sie schauten mich erwartungsvoll an. „Hallo Lilly, stimmt es, dass du auch von dem Tsunami betroffen warst?", fragte mich die Reporterin. Doch ich entgegnete nur: „Woher wissen Sie, dass ich hier bin?" „One Direction wurde gesehen, als sie in diesen Flughafen gingen und dann haben wir erfahren, dass sie wiederkommen. Also stimmt es?" „Ja und ich würde jetzt gerne erstmal nach Hause, das was wir erlebt haben, das wünsche ich keinem und ich brauche jetzt erstmal mal Zeit, das alles zu verstehen und mich ein bisschen auszuruhen." „Ja das verstehen wir und wir hoffen, dass es euch bald besser geht". „Danke".
Nun gingen wir weiter und es wurde von den Fans der Jungs immer wieder sowas gesagt wie „Lilly, wir sind froh, dass es dir gut geht".
Das munterte mich zwar ein bisschen auf, aber der Schock saß einfach noch zu tief, sodass wir erstmal nach Hause fuhren.
Unterwegs brachten wir die Restlichen nach Hause und ich verabschiedete mich von Leon mit einem Kuss, woraufhin die Jungs mich verwirrt anschauten. „Willst du uns da vielleicht was sagen?", fragte Harry mich schmunzelnd. „Naja ich bin mit Leon zusammen, aber das erzähle ich euch wann anders, ok? Ich bin echt müde" „Ja das glauben wir".
Also legte ich meinen Kopf auf Nialls Schulter und schlief schon ein paar Minuten später ein.Hallo ihr Süßen,
Ich hoffe es gefällt euch und habe euch lieb :*
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Und dann warst du da
Fanfic*Acht Jahre später* Lilly ist nun 16 Jahre alt und lebt seit sieben Jahren bei 1D. Sie ist so gut wie fertig mit der Schule und daher haben sie und ihre Freunde, darunter ihre beste Freundin Lisa und Lillys Schwarm, einen Urlaub in Amerika geplant...