Folgenreiche Begegnung

Teil5

,,Musstest du auf das Thema wieder zu sprechen kommen!" ,,Ich habe gesagt, du sollst die Finger von meinen Sohn lassen. Du nimmst dir was du willst, genauso wie deine Mutter, die Schlampe!" ,,Untersteh dich meine Mutter eine Schlampe zu nennen!" ,,Dann müsste ich lügen!" Wie automatisch rutschte mir die Hand aus. ,,Diane, das...!" ,,Mein Sohn hat etwas besseres als dich verdient, verschwinden sie einfach!"Es wurd mir zu viel. Ich gehe nach draußen und setzte mich unter einen Baum und spüre die Tränen. Ich fing schnell an zu frieren aber das war mir egal. Die Tränen ignoriert ich völlig. Ich weiß nicht wieso ich weggerannt bin vielleicht war ich einfach mit den Nerven am Ende. Ich nehme das alte Medaillon ab, was ich trug und öffne es. Ich wische die Träne weg und sehe das Lächeln meiner Mutter und meiner Großeltern, was nur dazu führte das mehr Tränen kommen. ,,Katie!" hörte ich irgendwann Jack rufen und mache meine Hand zu. ,,Katie!" Ich lehne mich an den Baum und drehe meinen Kopf in Richtung Haus und sehe wie Jack den Weg lang gerannt kommt. ,,Caitlin!" höre ich die Stimme deutlich näher als Jack sich vor mich hockt. ,,Hey, was machst du nur für Sachen!" sagt er und streicht über meine Wange. ,,Deine Mutter...!" Ich konnte nicht weiter sprechen ,,Was ist mit meiner Mutter?" ,,Ich sollte verschwinden!" Jack nahm mich in den Arm, als ich angefangen hatte zu zittern. ,,Katie, du bist eiskalt! Wieso solltest du verschwinden?",,Ich wäre wie meine Mutter....eine Schlampe!" ,,Wir bringen dich jetzt erst einmal rein!" ,,Ich hab dich nicht....verdient, deine Mutter ...hat recht!" ,,Du hast mich verdient bei weitem mehr, als sie mich als Sohn!" sagt Jack und steht auf und ich drücke mich an ihn und schließe meine Augen. Ich merke wie ich abgelegt werde und höre ein Wirrwarr aus Stimmen. ,,Liebes, ich werde dir ein paar Decken aufwärmen!" höre ich Mary und spüre einen leichten Kuss auf meine Stirn. Mir war so kalt.

Jacks POV:

Ich gebe Katie einen Kuss auf die Stirn. ,,Keine Sorge ich kümmre mich um sie!" ,,Danke Grandma ich werde jetzt erst einmal mit Mum reden!" sag ich und versuche meine Fassung zu behalten und gehe zur Tür und schau noch einmal zu Katie, die sich zusammen gerollt hat. Ich gehe die Treppe runter und sehe Mum und Dad dort sitzen. ,,Du!" sag ich und mich packt die Wut.  ,,Wie kannst du nur einen Toten beleidigen und meine Freundin!" sag ich wütend zu Mum. ,,Jackson, was soll ich gemacht haben?" ,,Du hast Katie gesagt sie soll verschwinden und sie schlampe genannt, was stimmt nicht mit dir?" ,,Es ist mein Recht als Mutter dich von so jemanden fern zu halten!" ,,So jemanden. Ich glaub es hackt. Katie hatte noch nie ein leichtes Leben besser als dein eingebildetes. Wag es noch nicht einmal wieder so mit ihr zu sprechen!" sag ich laut und hebe drohend meinen Finger ,,Als Mutter bist du für mich gestorben!" sag ich wütend und gehe die Treppe rauf, als mich Grandma vor den Zimmer stoppt. ,,Jackson, könntest du mir erklären wieso Caitlin dies getan hat?" ,,Mum hat gesagt sie soll verschwinden und Katie und ihre Mutter als Schlampe bezeichnet!" ,,Sie ist doch Agentin. Woher stammt die Wunde an ihrem Arm?" ,,Grandma das was ich dir jetzt erzähle, erwähne es nicht gegenüber von Katie!" sag ich und sie nickt. ,,Katies Großmutter Melinda hat Alzheimer. Katie hat sich um sie gekümmert und musste gestern sozusagen entscheiden ob sie ihre Großmutter weiteren Qualen erleiden lässt oder nicht. Sie hat sich dafür entschieden, sie davon zu befreien und damit ihren letzten Verwandten verloren!" ,,Wir alt war sie als ihre Mutter gestorben ist?" ,,10!" ,,Und von wem wurde sie aufgezogen?" ,,Ich weiß es nicht sie spricht nicht darüber!" ,,Hier eine Kanne Kaffee schwarz und stark, falls Sie Durst hat!" ,,Danke Grandma!" sag ich und umarme sie einmal und sie musste Lächeln und ich gehe ins Zimmer und sehe das Katie schläft. Ich ziehe mich um und lege mich neben ihr und zieh sie in meine Arme und sie kuschelt sich an mich und so schlaf ich ein.