Die Mondschein Piraten

Ein ganz "normaler" Tag

Erzähler Sicht:

Schon seit ein paar Tagen sind die Mondschein Piraten wieder auf dem offenen Meer. Es hat nicht lange gedauert bis Ray alles auf dem Schiff vorbereitet und die anderen den Vorrat gefüllt haben, bevor sie am frühen morgen los gesegelt sind. Denn es befindet sich immer noch ein Mitglied dieser Bande nicht in ihre Obhut. Diese ist nämlich Hikari, die sich noch bei Punk Hazard befindet.

Heute ist wieder einer dieser Tage, wo alle überall verteilt sind und nicht wirklich wissen mit was sie sich beschäftigen sollen, weswegen sich teilweise Gruppen gebildet haben. Denn niemand außer Hikari weiß genau, wann sie endlich ankommen würden. Nur Ray, der die meiste Zeit mit der Navigatorin gearbeitet hat, kennt sich da etwas aus.

Im Moment sitzt Suki auf der Reling, wo sich Alessia dagegen lehnt und betrachtet zusammen nachdenklich Corazón, der etwas nervös vor den beiden steht.

„Mhm, denkst du das Traffy ihn so erkennen wird?“ fragt Suki mit einer hochgezogene Augenbraue an Alessia gewandt.

„Ich weiß ja nicht. Law ist ein ziemlich schlauer Typ...“ kommt es nachdenklich von Alessia, die ihr Kopf etwas schräg hält.

„Aber ich denke unsere Verkleidung ist gut genug!“ grinst sie Suki an, die sie breit zurück angrinst und ihr ein High Five gibt.

„Meint ihr... meint ihr wirklich das es funktioniert?“ fragt Corazón etwas nervös und skeptisch nach, als er die beiden so vor sich an sieht.

Es macht ihn froh seine Tochter so glücklich zu sehen, jedoch kommt ihn immer noch alles komisch vor und daran müsste er sich noch daran gewöhnen. Da kommt es zum einen das seine zwei Kinder schon erwachsen sind und dazu noch bekannte Piraten sind, das sein Bruder eine eigene Insel hat und das manche seiner Freunde in der Marine schon verstorben oder gar gealtert sind.

„Natürlich, auf mich ist verlass! Ich kenne Law lange genug und ich war die ganze Zeit auf seinem Schiff. Niemand weiß besser als ich wie er tickt!“ erklärt Alessia zuversichtlich und zeigt dabei mit einem fetten grinsen auf sich.

„Alessia, du bist so groß geworden. Es tut mir leid das ich an deiner Entscheidung gezweifelt habe.“ meint Corazón mit einer weinerlichen Stimme, wobei tränen seine Wangen runterfließen.

„Es alles in Ordnung Papa!“ ruft Alessia aus und wirft sich in seine Arme, worauf er sie sofort auffängt und ihr Gesicht gegen seinen drückt.

Weiter entfernt dieser Gruppe lag Sayuri im Schatten auf einer Liege, wo sie ein Buch liest. Jedoch wegen dem Lärm der wegen den Hupfdollen Freunde entsteht schaut sie kurz auf, um gleich den Kopf wegen deren Blödheit zu schütteln. Law und ihn nicht erkennen? Wenn die Lage nicht ernst wäre würde sie sogar darüber lachen. Law ist schlau, gefürchtet von der Marine und hat nicht umsonst den Namen 'Chirurg des Todes' bekommen.

Mit einem seufzen merkt sich Sayuri die Seite ihres Buches, bevor sie diesen zu schlägt und auf steht. Ihren Rücken knacksen lassen beginnt sie sich zu den drei Idioten zu laufen. Als sie Corazón näher betrachtet hat sie das Gefühl im Boden versinken zu wollen, denn seine Verkleidung ist nichts als ein schlechter Witz. Über seine schwarze Federmantel wurde eine etwas kleinere Kapuzenmantel geworfen, die ihm nicht mal wirklich passt und in der Hitze umkippen könnte. Dazu klebt in seinen Gesicht ein Schnauzer, welches eindeutig die Idee von Suki war.

Genau diese drei bemerken die kalte Aura von Sayuri, die immer näher kommt und machen sich schon innerlich auf das schlimmste gefasst. Auch Corazón hat bemerkt das es nicht mit ihr zu spaßen ist, wenn sie ernst wird oder ihr irgendwas nicht passt. Aber anscheinend sind es die anderen gewöhnt, wenn niemand ihre Anweisungen ernst nimmt.