Kapitel 4

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Nach der langweiligen Standpauke seiner 'Eltern' eilt der braun haarige junge, der übrigens Dakota heisst, in sein Zimmer. Er schliesst seine Nachttisch Schublade auf und legt das Tütchen zu den andern. Müde zieht er seine Sachen aus und legt sich dann, nur mit Boxer shorts bekleidet ins Bett. Kurz später schläft Dakota auch schon ein....

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"Mum" wispere ich. Nur langsam realisiere ich was mir da gerade mitgeteilt wurde. Mein mum, das einzig gute in meinem leben, hatte einen Umfall. Wackelig erhebe ich mich aus dem Stuhl des Rektorats. Mit schnellen, zitternden schritten, laufe ich aus der Schule. Ich renne in Richtung des einzigen Krankenhauses in unserer nähe. Das Marien Hospital, dort musste sie sein.

Mit schnellen schritten betrete ich das Krankenhaus. Ich laufe zielstrebig auf den Tressen zu, doch kurz bevor ich hin kann kommt mir so ein Junge dazwischen. Er war schneller als ich! Aarrggg!

Immer nervöser trete ich von  einem Fuß auf den andern. Als ich wieder an meine Mum denke drehe ich völlig durch. Ich schubse den Jungen weg so das er fast, aber nur fast, sein Gleichgewicht verliert und leicht zurück torkelt. „Können sie mir bitte sagen wo ich Petra Springer finde?“ und jetzt denkt ja nicht das ich ernsthaft Springer heisse. Das ist Marks Name den Mum nach der Hochzeit angenommen hat. Ich habe mich strickt gewehrt und heisse nun, wie mein leiblicher Vater, Thompson. Böse schaut mich die Frau hinter dem Tressen an und faucht dann: „Der Herr war vor ihnen!“ ich glaube sie steht auf den Typen. „würden sie jetzt bitte gehen.“ Sie schmachtet den Typen, deren nicht viel älter als ich scheint an. Was meine Vermutung bestätigt, sie steht eindeutig auf ihn. Der Typ kommt nun nicht gerade glücklich auf mich zu. Er bückt sich zu meinem Ohr und  flüstert „ ich glaube ich war vor dir“ er grinst, winkt der Dame hinter dem Tressen zu und verschwindet dann durch den Gang. „ Petra Springer also?“ ich nicke leicht als sie zum grinsen bringt. „ 203, aber ich würde mich beeilen al zu viel Zeit bleibt ihr nicht mehr.“ Erneut grinst sie fies. Ich renne gestresst die Krankenhaus Gänge entlang, auf der suche nach Zimmer 203.

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HurtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt