Kapitel 1

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In einer kleinen Stadt nahe Hamburg wohne Ich. Mein Name ist Alice Soldier. Ich lebe mit meinem Vater und meinem kleinem Bruder Max allein in einer 3 Zimmer Wohnung. Als ich 6 war verschwand meine Mutter und bis heute gibt es keine Spur von ihr. Ich bin 16 Jahre jung und mein kleiner Bruder 8. In der Schule bin ich nicht gerade beliebt, auch wen ich schon öfters gemobbt wurde legte sich diese Tyrannei und ich fandt Freunde. Vivien war eine von ihnen die mich schütze in schwierigen Situationen oder mich aufmunterte wen ich einmal Traurig war. Ich muss sagen ich bin nicht so eine die bei jeder kleinigkeit anfängt zu weinen. Ich denke so, dass Tränen nur tropfen Wasser mit einem geringen Anteil von Salz sind. Ich habe noch nie eine Träne vergossen, als Kind wurde ich früher ,,Eisblock,, gennant. Mir diesen Spitznamen zu geben fing an als im Kindergarten Schnuffel ein kleines Kaninchen was als Masskottchen diente starb. Der Tod von Schnuffel interresierte mich nicht ein bisschen denn es sterben sowieso hunderte vielleicht sogar tausende kaninchen am Tag. Ich meine was bringt es dann schon um einen einzigen zu Trauern?

Nun gut mittlerweile weis ich dass mein verhalten früher nicht gerade sehr angebracht war, jedoch stimmte meine denkweise doch ... oder nicht? Ich bin auch wie jeder andere verliebt ist ja klar, doch ich bin nicht wie normale Menschen in einen Jungen verliebt meines Alters. Der Junge den ich Liebe, wirklich richtig Liebe weis noch nicht mal das es mich gibt. Dieser Gedanke schmerzt manchmal innerlich. Die Hoffnung das er mich vielleicht irgendwann bemerkt steht jedoch noch. Ich Liebe Rotpilz. Ich weis Rotpilz wird Mich niemals bemerken, doch ich Träume weiter. So da ihr mich ja jetzt schon ein bisschen kennt fang ich mal an euch was von der schönsten zeit meines Lebens zu erzählen.

So alles begang auf einem Ausflug mit allen Mädels aus meiner Klasse nach Köln. Wir wehlten den Ort Köln wegen dem Legenderen Youtuber Haus. Natürlich hoften alle Taddl, Ardy, Dner oder Simon also Ungespielt zu treffen, was jedoch sehr unwarscheinlich war. Ich würde lieber irgendwo hin wo auch Rotpilz sein könnte naja es ist nun mal so das wen man jemanden liebt so nah wie möglich bei ihm sein will. Ja ich glaube wir schwirten da ganze 3 Stunden in Köln rum bis wir die hoffnung aufgaben. 3 Mädchen, darunter gehörte auch ich mussten dann auch noch mal auf die toilette. Das dauerte lange bis wir endlich eine gefunden hatten. Wir trennten uns kurz die 3 mädchen also auch ich gingen zu den toiletten solange warteten die anderen in einem restaurante wo ungespielt immer aß. Wir 3 Mädchen wechselten uns ab und natürlich zog ich den kurzeren und durfte erst zum schluss. Nach kurzem warten konnte ich endlich doch als ich dann fertig war standt keiner da und ich war allein. Verwirrt lief ich zu dem restaurante jedoch war dort keiner mehr. Haben sie mich vergessen? Haben meine Freundinnen Vivien, Dana oder Leonie mich vergessen? Das kann nicht sein ich dachte sie mögen mich. Ich spürte so ein stechen in meiner Brust ,dass tat so verdammt weh. Meine Gedanken waren einfach leer.

Ich ging richtung bahn um wieder nach hause zugelangen. Dieser Tag war dann gelaufen. Ich hätte ja noch nicht mal jemanden anrufen können da ich mein handy ausnahms weise zuhause liegen gelassen hatte. Blöd von mir hätte sich aber nicht ändern lassen.Angekommen bei Bahn blickte ich trübsal blasent nach links weil ich dort eine bekannte stimme hörte. Tatsache es war Taddl und natürlich standt neben ihm dann auch noch Ardy. Ich war geschockt. Ich hörte eine Warnung das der Zug kommt, jedoch ignorierte ich sie und starrte weiter Taddl an. Taddl sah mich auch an und ich konnte nicht anders als zu lächeln. Als erstes lächelte Taddl mich auch an aber dieses lächeln verschwand sofort wieder und taddl rannte auch mich zu. Ich realisierte nicht das ich schon so vertieft war das ich zur schiene hin umkippte. Ein Meter über den Schienen packte mich Taddl und zog mich mit einer gewaltigen Kraft wieder hoch. Es dauerte schon fast 15 sekunden bis ich bemerkte das ich auf ihm lag. Schnell rutschte ich weg. Es war mir so Peinlich. Ich wär so gerne im Erdboden versunken. Ardy lief zu uns und fragte sofort ob jemand verletzt sei. Zum Glück war niemand verletzt hätte Taddl nur einen Kratzer davon getragen hätte ich mir das nie verziehen. Ich muss sagen ich bin nicht der größte Fan von Taddl aber meine Freundin und das genügte das nichts passieren durfte. oh Gott ich wusste einfach nicht was ich machen sollte. Taddl lag vor mir und Ardy standt neben mir und reichte mir seine Hand. Das war der schock meines Lebens. Ich griff nach Ardys Hand und standt auf Taddl kahm alleine zurecht. Ich endschuldigte mich natürlich sofort und bedankte mich gleichzeitig noch. Taddl nahm die sache ernst und sagte mir gefühlte hundert mal das ich besser aufpassen soll. Er klang schon wie meine Mutter. So verabschiedeten die beiden sich von mir und gingen fort. Dieses Erlebniss werde ich nicht mehr so leicht vergessen. Ich vergass schon fast in den Zug einzusteigen, doch bevor die türen sich schliessten hüpfte ich noch schnell mit einem strahlenden lächeln in den Zug.

Zuhause angekommen erinnerte ich mich jedoch wieder daran das ich immer noch Allein war und legte mich auf mein Bett. Ich war geschockt denn als ich auf mein Handy sah was ich fest in meiner Hand hielt hatte ich ganze 294 Nachrichten. Das war ein schönes Gefühl da es die Nachrichten meiner Freundinnen waren. Ich laß jede einzelnde das war ich ihnen schuldig. Dort standt sowas wie: Hey Alice tut uns leid oder hey Alice schreib zurück. Es gab auch erklärungen wie: Alice das ist alles nur ein missverständniss, die 2 Mädchen sagten uns das du hinter her kommen wolltest. Doch du kahmst nicht! Sie schrieben noch darüber das später alles aufgeklärt wurde und dass die Mädchen erstmal augeschümpft wurden von Meinen Freundinnen. Und so schlief ich nach den vielen gelesen Nachrichten endlich mit einem sanftem lachen im gesicht ein.

Allein ... ( mit Rotpilz, Rewi und Ardy )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt