Kapitel 6

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Der Tag war endlich gekommen. Ich zog mich um und lief aufgeregt die Treppe hinunter. Fast fiel ich denn ich stolperte und verknackste mir den Fuß. Den Schmerz spürte ich kaum dank meiner Aufregung. Im Flur angekommen wurde mir plötzlich richtig schwumerig und ich sah nichts mehr. Meine Beine fingen an zu zittern und ich konnte meinen Körper nicht mehr kontrolieren. Ich fiel zu boden und das letzte an das ich mich erinnerte war dass mein Vater zur Tür hinein kam werend ich vor ihm zuckent lag.

Ich wachte ungefähr eine stunde später in einem Krankenhausbett völlig Müde auf. Überrascht sprang ich mit meinem Oberkörper hoch und schaute mich um. Vivien saß neben meinem Bett und lächelte als sie sah dass ich aufwachte. Ich fragte sofort was nun mit Felix sei und ob wir da noch hinkönnten, doch Vivien umarmte mich nur mit tränen in den Augen. Ein lächeln kam mir über die Lippen, denn selten kümmerte sich ein Mensch so um mich. Vivien setzte sich wieder normal hin, wischte sich die Tränen von den Wangen und schüttelte nur mit dem Kopf. Sie erzählte mir das ich bis morgen abend nicht das Krankenhaus verlassen dürfte, doch dass sie Rotpilz über mein Handy bescheid gab das wir nicht hin kommen. Ich war wütend. Wütend auf meinen Körper, wütend auf meine Eltern das sie mich überhaubt mit so einem schlechten Körper schuffen und am meisten auf mich selbst. Es war ja eigentlich meine schuld, denn ich war viel zu aufgreregt und viel zu stürmisch. Ich strich über meine Haare und grübbelte wie immer wen ich total deprimiert war. Langsam atmete ich ein und wieder aus. Ich dankte Vivien, denn schliesslich blieb sie bei mir anstatt die einmalige chance zu nutzen und sich mit Rotpilz zu treffen. Vivien bliebt noch fast den ganzen Tag, doch um 18:00 Uhr musste sie schliesslich gehen.

Bis ich einschlief dauerte es 3 Stunden, da ich ja eigentlich normalerweise erst so um 1:00 Uhr morgens einschlafe. In diesen 3 Stunden sah ich die meiste zeit an die Decke und zählte die wunderschönen Mosaik steine die aussahen wie ein Schmetterling mit einem Menschen Gesicht. Gruselig. Als ich am nächsten Morgen aufwachte erwartete mich ein Tablett von gesunden Lebensmitteln wie zum Beispiel Äpfel und Birnen. Wie in einem Luxushotel war es dort denn ich schlief wie ein Stein.

Allein ... ( mit Rotpilz, Rewi und Ardy )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt