Kapitel 9

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"Noch ungefähr eine Stunde und dann sind wir bei mir!" deine Stimme ist richtig aufgeregt und nervös tappst du mit deinen linken fingern auf dem Lenkrad rum. Dein Herz rast vor freude je näher du deiner Heimat kommst! "So! W-W-Wir sind frei!" Toby hält lächelnd die Handschellen hoch. Du musst ebenfalls lächeln und machst dann das beifahrerfenster runter. Er schmeißt die silbernen Höllendinger aber nicht raus. Fragend siehst du ihn an. "D-D-Deine Spuren s-s-sind dran. Die Pflöcke h-h-hab ich auch "g-g-gesäubert" könnte m-m-man sagen!" verwirrt siehst du ihn an. "Wenn es danach geht sind dort überall meine spuren!" meinst du dann. Plötzlich ertönt eine Explosion und du hältst mkt quiteschenden Reifen an. "Deshalb h-h-hab ich ein b-b-bischen nachgeholfen...!" sagt er und sieht dich an. Dein blick schweift zwischen dem nun brennendem wald und Toby hin und her. "Ich weiß nich ob ich dir danken oder dich anschreien soll..." meinst du leise entscheidest dich dann aber für ersteres und umarmst Toby über die mittelkonsole drüber. "Danke..." flüsterst du. Zuerst erstarrt er, doch dann streicht er über deinen Rücken. "K-K-Kein Problem!" gibt er zurück. Dann löst du dich wieder von ihm und fährst dann wieder los. "Noch circa eine viertelstunde!" gibst du lächelnd zurück hnd gibst nochmal extra gas!

Du stellst den Wagen in einiger entfernung in einen alten steinbruch. "Kannst du das hier auch machen? Also einmal... BUMM?" Er lacht laut los und nickt. "Einmal bumm f-f-für die D-D-Dame!" Du schnappst dir noch die halbvolle wasserflasche und reisst dir ein stück stoff von der selbstgebastelten Tragetasche runter. "Komm her Toby!" sagst du und er kommt angetrabt. Du schüttest ein wenig wasser auf den Stoffetzen und nimmst ihm dann seine Brille ab. Du machst sie richtig sauber und setzt sie ihm dann wieder auf. Den Stoffetzen tränkst du nochmal und säuberst damit sein verdutztes Gesicht. "Komm mal runter! Ich kann nich die ganze zeit auf zehenspitzen hier stehen du riese!" lachst du laut auf. "kay...!" meint er und beugt sich runter. Kurze zeit später hast du ihn komplett gesäubert. "So! Fertig! Jetz bringst du unsere Nachbarn nicht mehr zum schreien wenn wir zu mir gehn!" Toby wird hingegen nur rot. "D-D-Danke..." meint er dann und nimmt die flasche und den feuchten Lappen aus deinen Händen. Du runzelst die stirn. "Du h-h-hast auch was i-i-im Gesicht!" sagt er und fängt an dein Gesicht zu säubern. Vosichtig streicht er mit dem Lappen über deine Haut. Manchmal kannst du seine finger spüren. "So. Jetz b-b-bist auch du s-s-sauber!" meint er zufrieden und betrachtet sein werk. Dann dreht er sich schnell um und wirft die flasche mit dem stoffetzen in das Auto. "W-W-Wir haben u-u-ungefähr eine Minute b-b-bis das alles h-h-hier in die Luft g-g-geht!" Toby will schon gehn als du ihn noch auhältst. "Dein Hoody!" sagst du nur und er sieht dann auf sein Blutbesudeltes Kleidungsstück hinab. Da fängt er an ihn auszuziehen! Du wirst rot und drehst dich mit dem rücken zu ihm. Da ertönt ein: "Du kannst wieder gucken!" Du drehst dich wieder um uns siehst dass er seinen Hoody einfach auf Links gedreht hat. Du nickst und gehst dann an ihm vorbei in deine Straße. "Hast d-d-du noch nie n-n-nen kerl oben o-o-ohne gesehn?" sofort wirst du wieder rot und du siehst verlegen auf die seite. "Zählt man games dazu dann hab ich genügend gesehn..." murmelst du peinlich berührt. "Und i-i-im normalen L-L-Leben? In r-r-real?" nein verdammte scheiße! Sonst wäre ich vorher nich angelaufen wie ne tomate du genie! Aber das kannst du natürlich nich laut aussprechen! Deswegen bleibst du still. "Oh w-w-wie süß!" meint Toby und du wirfst ihm einen giftigen blick zu! Plötzlich gibt es eine Explosion und du zuckst zusammen! Ah! Das auto... Na endlich! "Verdeck lieber mal dein Loch im Gesicht! Mir macht das nichts aus aber andere sehen das wohl nich so!" ertappt zieht er schnell die maske hoch. "Da sind wir!" verkündest du als ihr endlich vor deinem Haus steht. Da  du keinen Schlüssel mit hast nimmst du den ersatzschlüssel unter einem der Blumentöpfe hervor. Schnell schließt du auf und lässt Toby herein. "Also. Folgender Plan. Meine eltern sind im Urlaub und ich bin allein. Du gehst jetz hoch duschen, ich leg dir ein paar neue sachen raus und deine alten werfe ich in die Waschmaschine. Und während du unter der dusche stehst mach ich waffeln. Einverstanden?" er zieht die Maske wieder runter. Breit grinsend nickt er so stark, dass seine braunen Haare umherflattern und seine Brille fast herunterfällt! "Gut! Also. Das Bad ist im ersten stock gleich gegenüber der treppe! Die kleidung wirfst du einfach vor die Tür und ich wechsel sie dann aus! Also Hopp hopp!" du scheuchst ihn die Treppen hinauf und gehst dann in die Küche. Das waffeleisen kramst du aus dem hintersten eck heraus und spülst sie dann erstmal aus. Den Waffelteig rührst du selbst zusammen. Bevor du anfängst den teig in das Eisen zu geben gehst du hoch, schnappst dir Toby's kleidung und wirfst sie in die waschmaschine. Diese schaltest du ein und suchst dann nach passender Kleidung aus dem schrank deines Vaters. Sie haben ja ungefähr die selbe statur! Nur is dad n bischen pummeliger! Du kicherst und nimmst dann ein blaues Hemd, eine schwarze hose und schwarze Socken aus dem schrank. Sorgfältig zusammengelegt legst du sie vor die Badezimmertüre und gehst dann in die Küche um endlich die waffeln zu machen!

"Hmm... D-D-Das riecht lecker!" seufzt Toby, als er aus der dusche kommt und in die Küche tappt. Du hast schon einen vollen teller auf den Tisch gestellt und er setzt sich sofort drann. "Hau rein!" lachst du und Toby schlingt schon die ersten runter. Du räumst inzwischen das angerichtete chaos wieder zusammen, spülst und trocknest ab. "W-W-Willft du nifftf?" frägt er mit vollem mund. Aber du lehnst dankend ab. "Jetz iss erstmal du. Dann geh ich nämlich auch mal duschen!" mit einem zwinkern verlässt du die Küche und gehst ins Bad. Nach 10 minuten bist du fertig und trocknest dich ab. Das Handtuch wickelst du um deinen Körper. Dann schnappst du dir deine kleidung und flitzt in dein zimmer um dir neue sachen zu holen. Aus dem Schrank nimmst du ein übergroßes Shirt in deiner Lieblingsfarbe, einen schwarzen BH und eine Boxershort, ebenfalls in schwarz. Boxer sind um sooo viel einfacher zu tragen als anderes zeug! Dann gehst du wieder in die Küche. Toby hat inzwischen den Teller leergefuttert und streicht sich genüßlich den vollen ranzen. Du nimmst den leeren teller und spülst ihn sofort ab. "Na? Scheint ja geschmeckt zu haben!" kicherst du und stellst den Nassen Teller einfach in die Spüle. Die Spülmaschine einzuschalten bringt bei sowenig nichts! "D-D-Das war herrlich!" murmelt er. Plötzlich spürst du etwas neben dir und instinktiv springst du zu Toby! Dieser kann auch nur die Augen aufreissen. Dann steht er langsam auf und stellt sich vor dich. Denn in deiner Küche steht jemand, der dir echt gefährlich werden könnte! Toby beginnt das gespräch freundlich. "Hey Slendy!"
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Ticci Toby x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt