Es ist der Moment des Kennenlernens,
Eines dieser ersten Male,
Dieser fremde Nervenkitzel.Versuche, dich zu ergründen,
Mich in deiner Seele wieder zu finden.
Es ist der Rausch eines neuen Gesichts,
Deine Konsistenz wirkt erleuchtend zwischen all den Masken und fremden Häuten,
Zwischen Stroboskobgegewitter und dem Klang des Klaviers.Der Rauch verlässt unsere Lippen,
Dicht und schwer,
Füllt er Hohlräume unter unseren Rippen,
Der süße Geruch,
Schwerelosigkeit unter nackten Füßen,
rotes Flimmern.Es erzeugt Gänsehaut,
wenn mir ein Fremder in die Augen schaut,
Eine gewisse Vorsicht zeigt, dass man die Tragweite erster Begegnungen begreift,
Man schleicht sich an einander an,
Dem Tanz der Worte ganz gebannt.Es war besonders in dieser Nacht als wir dort im Dunkeln saßen,
Über uns als Menschen sprachen.
Eine gewisse Symphonie,
Ein gewisses "man weiß es nie"Die Dunkelheit erhellt die Stimmen,
Der Klang vom Seelensingen
Der Geschmack von Gras und Möglichkeiten,
Im Nachhinein kaum zu beschreiben,
Eine schwüle Sommernacht verbracht bei fremden Freunden.
Es liegt ein Flüstern in der Luft,
So voller Dopaminüberschuss.