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Ja ich habe das hier sehr detailiert beschrieben. Wer es also nicht lesen will, kann das Kapitel auch überspringen, das hat nicht so viel mit der Handlung zu tun! Trotzdem wollte ich es miteinbauen und ich habe euch vorgewarnt mit dem Erwachsenen-Inhalt :D
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Hermines P.o.v.

Warum hatte ich mich darauf eingelassen? Warum saß ich jetzt fast nackt, nur in Unterwäsche vor Malfoy? Es fühlte sich toll an, doch die Folgen oder Nachzüge dessen, was folgen würde, wären doch zu schwer oder? Mein Bauch meinte, es wäre in Ordnung, aber mein Verstand kämpfte für mein Wohl und meinen Intimbereich. Wollte ich da unten wirklich von dem Slytherin Jungen angefasst werden? Ich wollte nicht wissen, wie viele Mädchen er vor mir schon hatte.

„Was soll das werden, Draco?", fragte ich.

„Sag du es mir, Granger.", antwortete er, doch daraus wurde ich nicht schlauer. Natürlich wusste ich, auf was er hinaus will, aber wollte ich das? Klar, ich war keine Jungfrau mehr, jedoch wäre das doch ein totaler Betrug gegenüber Ron, oder?

Ich schaute etwas bedrückt zu Boden und biss mir auf die Lippe.

„Hör zu, Granger. Wenn dir etwas nicht passt dann sag es mir einfach." Er legte seine Hände an meine Wangen und drehte meinen Kopf zu sich. Ich nickte. Er grinste daraufhin zufrieden und er drückte mir wieder einen Kuss auf den Mund.

Er verlangte mit seiner Zunge Eintritt in meinen Mund und ich gewährte ihm diesen. Mein Puls war immer noch schnell, doch mittlerweile auf einem immer noch akzeptablen Tempo. Ich hatte mich bei ihm etwas beruhigt, was meiner Gesundheit auch gut tat.

Langsam knöpfte auch ich ihm sein Hemd auf. Ich freute mich erneut seinen muskulösen, nackten Oberkörper zu sehen. Ich fuhr mit meiner Hand über seinen definierten Bauch und malte die Konturen nach. Er seufzte einige Male.

Nach und nach vertieften wir uns wieder in einen Kuss und ich machte mich an seinem Gürtel zu schaffen. Als ich auch ihm die Hose herunter gezogen hatte, konnte ich deutlich seine Erektion durch seine Boxershorts sehen. Sie war groß, größer als das, was ich bereits in der Dusche gesehen hatte.

Langsam fuhr er mit seinen Händen, die sich in dem Moment an meinem Po befanden, von dort aus nach vorne zu meinem Slip. Er nahm einen Finger und fing an mein Lustzentrum zu reiben. Ich stöhnte auf und blitzschnell machte sich ein wohliges Gefühl in mir auf.

Es fühlte sich toll an, so etwas hatte ich zuvor noch nie gespürt. Ron hatte mir das noch nie geboten. Ich fühlte, wie ich dem Orgasmus immer näher kam und ich konnte seiner Berührung kaum standhalten, ohne ein bisschen hin und her zu rutschen. Je näher ich dem Höhepunkt kam, desto mehr fing er an zu grinsen, doch kurz bevor es zu ersterem kam, hörte er auf. Er öffnete meinen BH und fing an sanft meine Brüste zu küssen. Er saugte daran, nahm sie in die Hand und spielte einfach mit ihnen.

„Draco...", winselte ich. Ich wollte es endlich tun. Ich wollte ihn in mir spüren. Er erhörte mich und strich mir meinen Slip ab. Auch zog er sich seine Boxershorts aus, die mittlerweile schon ziemlich eng für ihn geworden war. Zum Vorschein kam sein wirklich erstaunliches Glied. Es machte mir schon ein bisschen Angst, jedoch machte es mich auch geil.

Mein Verstand saß mittlerweile schmollend in der Ecke, denn er konnte mir nichts mehr sagen, nicht in diesem wunderbaren Moment.

Draco murmelte einen Verhütungszauber und drang dann endlich in mich ein. Ein unglaublicher Schauer durchfuhr mich. Mir wurde schnell klar, dass ich so etwas nur bei Draco fühlen werde und fühlen werden kann.

Dracos P.o.v.

Als ich in sie eindrang, entfloh uns beiden ein Stöhnen. Ich stieß immer wieder in sie hinein, doch bei Merlin, Granger war verdammt eng! Vielleicht war sie ja doch noch Jungfrau gewesen.

„Granger ... du bist so .. verdammt eng. Noch nie mit Weaselbee getrieben?", fragte ich sie mit immer wieder einigen lustvollen leisen Stöhnern zwischen meinen Worten.

„Doch, aber der von Ron ist nicht mal halb so groß wie deiner." Dabei grinste sie pervers. Auch mir erschien ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

Es fühlte sich so gut an, fast schon zu gut. Anders als bei Pansy, anders, als bei jedem anderen Mädchen, dass ich bis jetzt schon im Bett hatte.

Mein Atem wurde schneller, mein Puls höher, bis ich den Orgasmus erreichte und mich in Hermine ergoss. Auch sie stöhnte noch einige male auf, bis es dann auch um sie geschehen war.

Meine Knie wurden weich und ich zog mich langsam aus ihr heraus. Sie saß immer noch erschöpft auf meinen Schreibtisch und atmete tief ein und aus, während ich auf mein Bett zuging und mich darauf fallen lies.

Ich stieg unter meine Bettdecke, während Hermine mir dabei zu schaute.

„Was ist? Willst du zu mir kommen, oder lieber weiter Löcher in die Luft starren?" Ihr Mundwinkel hob sich. Sie stand auf, kam auf mich zu und legte sich zu mir ins Bett. Sie deckte sich zu, drehte sich von mir weg, sodass ich meinen Arm um sie legen konnte und schlief schnell ein.

Sie sah so friedlich aus, als sie schlief.

Ich musste noch lange über das geschehene Nachdenken, denn wenn mein Vater ... Draco, vergiss ihn doch für einen Moment! Das mir mein Verstand jemals soetwas zureden würde hätte ich nicht gedacht. Normalerweile war dieser immer für meinen Vater und gegen mein Bauchgefühl, doch irgendetwas hielt ihn diesmal davon ab. Wahrscheinlich war er noch zu benebelt von den Glückshormonen, die während des Spiels mit Hermine in mir ausgeschüttet wurden.

Etwas beruhigter schlief auch ich nach einigen Minuten ein.

•••

Ich wurde von den warmen Sonnenstrahlen, die in mein Gesicht fielen geweckt. Ich drehte mich um und sah Granger, die immer noch ohne Kleidung neben mir lag. Auch ich war noch nackt, was mich aber keineswegs störte. Im Sommer, soweit ich konnte, schlief ich meistens nackt, denn da fühlte ich mich nicht so eingeengt.

Ich hob meine Hand und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie war wunderschön, wenn sie schlief. Ich stand auf und versuchte dabei so vorsichtig wie möglich zu sein. Ich wollte sie keinesfalls aufwecken. Es war Wochenende und sie hatte sich auf ihre schlaflosen Nächte auch einmal etwas Schlaf verdient.

Immer noch grinsend ging ich aus meinem Zimmer in Richtung Badezimmer. Dort nahm ich erst einmal eine Dusche.

Hermines P.o.v.

Ich öffnete langsam meine Augen und ich sah, wie die Sonne in das Zmmer strahlte. Warte, es war nicht mein Zimmer? Die Erinnerungen an den Abend kamen hoch, doch es breitete sich eine wohlige Wärme in meinem Bauch dabei aus. Ich wollte mich zu Draco umdrehen, doch der war nicht mehr neben mir.

Gerade, als ich an ihn dachte, kam er die Tür herein spaziert.

my life, my choices, my mistakes || Dramione FanfiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt