IT'S OKAY ㅡ TAEKOOK

●07●

Ein Monat ist schon vergangen. Jungkook und ich hielten weiterhin Abstand...was ein bisschen traurig für mich ist.

Min ist noch gewaltätiger geworden. Sie schlägt mich immer, wenn ich etwas 'falsch' mache oder sie bringt mich absichtlich dazu zu fallen.

Es interessiert mich nicht mal. Jungkook hat mich in Gedanken abgelenkt. Ich mache alles falsch in diesem Haus.

Jungkook und ich haben uns gegenseitig vermieden. Manchmal mache ich lange Nachtspaziergänge, um manche Sachen zu vergessen.

Leute sagen, es sei unheimlich mitten in der Nacht draußen rumzulaufen. Aber ehrlich gesagt, hilft es mir ein bisschen Stress zu vergessen.

Ich steckte meine Hände in meine Taschen, um ein bisschen Wärme zu spüren. Es ist 02:00 Uhr, ich habe nicht erwartet, dass ich schon so lange draußen bin.

Ich drehte mich um und wollte zurück laufen, als eine Person meinen Mund bedeckte und mich in eine dunkle Gasse zog.

Jungkook

Ich war kurz davor am Fenster zu klopfen, aber realisierte bald, dass es schon ein bisschen geöffnet war. Ich ging rein und macht mich fertig mit Tae zu reden.

Er ist nicht hier. Wo könnte er sein? Ich setzte mich auf das Bett und entschied auf ihn zu warten.

°°°

Ich gähnte und sah auf die Uhr. Es ist bereits 04:00 Uhr. Meine Augen weiteten sich bei der Zeit. Es sind schon zwei Stunden vergangen.

Ich hörte, wie sich das Fenster öffnete und sah Tae schnell reinklettern. Sein Rücken war mir zugewandt. Er hat mich noch nicht bemerkt.

»Tae, was ist passiert? Wo warst du so lange?«, fragte ich besorgt.

Ich kam auf ihn zu und bemerkte, dass er keine Hose trug. Nur ein großes schwarzes T-Shirt.

Ich nahm eine Decke und legte sie über ihn. Er hat noch nichts gesagt oder mich angesehen.

Ich war nicht sicher, ob ich ihn fragen oder einfach umdrehen sollte. Er fing an in seine Hände zu schluchzen.

Das löste sofort etwas in mir aus. Ich drehte ihn um und umarmte ihn.

Er drückte mich weg, aber nicht zu doll. Ich betrachtete seinen Körper und bemerkte, das eine weiße Flüssigkeit seine Beine runterlief.

Ich gefror bei dem Gedanken, der sich in meinen Kopf schlich.

Sag mir nicht...