Es war mal wieder einer diese Tage wo ich dachte die Welt wäre in Ordnung, wie ich mich täuschte. Ich ging wie jeden morgen ganz normal in die Schule. Es wunderte mich nur eins. Ich war mit Marco 1 Jahr zusammen und da heute mein Geburtstag ist dachte ich eigentlich das er mich abholt. Naja, er kann ja nicht alles. Ich ging in die Schule und wollte gerade um die Ecke gehen als ich Ace hörte: ,,Heute ist es soweit." Ich runzelte die Stirn. ,,Endlich. Weißt du wie schlimm es ist den Freund von (d/n) zu spielen.", hörte ich eindeutig Marco sagen. Mir traten Tränen in die Augen. Klar, wer wollte schon mit mir zusammen sein. Ich ging um die Ecke und sah direkt Ace und Marco. Marco sah mich geschockt an, doch ich ging zu ihm und gab ihm eine Backpfeife. Er schaute perplex zu mir und dann zu Ace. Danach ging ich in den Unterricht. Zum Glück hatten wir heute einen Lehrer den ich schon sehr lange kenne. Er merkte dass es mir nicht gut ging und bat mich nach der Stunde noch hier zu bleiben. Am Ende der Stunde ging ich nach vorne. ,,Was ist los?", fragte mich mein Direktor. Ich erklärte ihm die Lage. Er nickte. ,,Da du dich eh nicht konzentrieren kannst, gebe ich dir bis zu den Ferien frei, da wir eh nur wiederholen. Deal?", fragte er mich. Ich nickte und schlug in seine Hand ein. Er nickte mir zu und als ich meine Sachen gepackt hatte, ging ich aus dem Schulgelände. Auf dem Weg rief ich meinen besten Freund Law an. Er war Leiter eines Krankenhauses und schon mit der Schule fertig. Da ich alleine wohne, verbringe ich viel Zeit bei ihm, da er oft Zuhause arbeitete. Nachdem er abhob hörte ich ein genervtes ,Ja?' ,,Hi Law. Ich bin's. Ich weiß, ist ein bisschen schnell, aber bist du Zuhause?" ,,Oh. Hey. Ja ich bin Zuhause, aber wieso bist du nicht in der Schule?", hörte ich ihn fragen. ,,Das möchte ich dir nicht am Telefon sagen.", antwortete ich ihm und die Tränen die ich bisher erfolgreich unterdrücken könnte, liefen mir über die Wange und ich musste schluchzten. ,,Nicht weinen. Komm sofort zu mir, ja?", hörte ich ihn mit sanfter Stimme sagen. Ich bejahte und legte auf. Nach ein paar Minuten kam ich bei ihm an und bevor ich überhaupt klingeln konnte, wurde schon die Tür aufgerissen und Law nahm mich in den Arm. Jetzt weinte ich nur noch mehr. Drinnen setzten wir uns auf die Couch und ich erzählte ihm alles. Dabei änderte sich sein Gesichtsausdruck schlagartig. Nachdem ich geendet hatte, war sein T-Shirt total durchnässt und ich entschuldigte mich schnell. Er schüttelte nur den Kopf. ,,Ich werde ihn umbringen.", hörte ich ihn sagen. Ich schlug ihm auf den Arm. ,,Was bringt mir das wenn du ihm Gefängnis sitzt?", fragte ich ihn und zog eine Augenbraue hoch. Er grinste. ,,Hast ja Recht.", murmelte er in meinen Nacken als er mich nochmal umarmte. Plötzlich grinste er noch mehr. Verwirrt schaute ich ihn an. ,,Ich habe eine Idee, wie wir dich aufmuntern.", sagte er. Er zog mich in sein Zimmer und kramte in einer Tasche. Dann zog er einen Motorradhelm heraus und ich schaute ihn ungläubig an. ,,Wo hast du den her.", fragte ich ihn und mein Gesicht zierte nun ein fettes Grinsen. ,,Freunde", antwortete er mir knapp und drückte mir die Tüte in die Hand. Dort war alles was man fürs Motorrad fahren brauchte. Als ich wieder zu ihm schaute, nickt er mir aufmuntern zu. Er war sich gerade am umziehen, und man muss ja sagen, schlecht sieht er nicht aus und jede Frau würde bei seinem Anblick anfangen zu sabbern. Aber Marco ist besser. Was denke ich an diesen Idioten, raus aus meinem Kopf. Lächelnd verschwand ich ihm Bad und als wir fertig waren gingen wir runter zu seiner Garage. Dort stand nämlich sein geliebtes Motorrad und ich hatte schon immer eine Schwäche für Motorräder.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
