studio day or: cy-beast lvl 1 *tar-ley*

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!!Tarley!!

!!Top: Marley!!

!!Bottom: T!!

P. o. V. Mary:

Mein Handy klingelt.

"Oh, hey, T, was gibts?"

"Nice Idee für Musik gehabt. Ich bin in zehn Minuten im Studio."

Da höre ich auch schon das Piepen, das mir verrät, dass Taddl aufgelegt hat. Leise seufze ich.

[...]

Die Klingel des Labs reißt mich aus meinem Buch, ich klappe es zu und schlurfe gemütlich zur Tür. Ich öffne und werde von T mit seiner berühmt-berüchtigten Tumorstimme begrüßt: "Maryman du Misset!" Ein breites Grinsen legt sich auf sein Gesicht und auch meine Mundwinkel wandern rasant nach oben und ich ahme die Stimme eines Kettenrauchers mit Akzent nach: "Guten Abend, Taddl. Hereinspaziert, hereinspaziert." Ich trete zur Seite und lachend tritt auch der Blauhaarige ein. Er ist noch nicht richtig im Herzstück des Studios angekommen, da hat er sich auch schon einen Müsliriegel gegriffen und kaut munter darauf herum, und ist dabei, mir seine wunderbare Idee zu offenbaren. "Alfo", schmatzt er, "If bim Ttfey_Beaftboy umd du Maryman. So umfere Alter Egos, weift du?" Er entsorgt die Plastikverpackung im Mülleimer und ich bedenke ihn mit einem nachdenklichen Blick. "Umd wia flexzem da halt ab und zerstören die Lellekrapper." Endlich schluckt er den Snack herunter und ich muss mich nicht mehr zusammenreißen, ihn beim Reden ernst zu nehmen. "Dann kannst du deine fetten Beats auspacken und ich meine ganzen Flextexte und ich muss euch dann nicht mehr die ganze Zeit damit nerven, dass das verlorener Stuff ist und Ardy zu einer Dat Adam Flex-EP zwingen." Ich lache leise. "Das ist echt ne nice Idee. Ich würde sagen, fangen wir direkt an." Kaum habe ich das gesagt, war T schon hinterm Mic verschwunden und ich fläze mich auf den Schreibtischstuhl.

[...]

Unzufrieden schüttele ich den Kopf. "Irgendwas fehlt heute bei dir. So das gewisse Etwas in deiner Voice." Ich mache einige wirren Gesten mit meiner Hand, um das Gesagte zu bestärken. Genervt rollt T mit den Augen und sagt in Tumorstimme: "Vielleicht fehlt ja die Sexyness in meiner Stimme." Über seinen eigenen dummen Witz grinsend, zieht er sein Shirt aus und gibt mir das Zeichen zum erneuten Start der Aufnahme, ohne meinem leicht gierigen Blick auf seinen Torso zu beachten. Ihm ist anscheinend noch nicht richtig bewusst, dass ich bi bin und nicht, wie er und Ardy immer angenommen haben, hetero. Er beginnt wieder zu rappen und siehe da- es hat wirklich geholfen. Jedoch bringt das nicht viel, da beim Anblick des unfassbar attraktiven, oberkörperfreien jungen Mann mein Testosteron mein Gehirn lahm legt und ich statt aufzupassen damit beschäftigt bin, keinen Ständer zu kriegen. T ist vollkommen in seinem Element und so zeichnen sich bei den angespannten Bewegungen seine verbissen antrainierten Muskelansätze ab, was es mir nicht leichter macht. Seine Haare fallen sanft in sein Gesicht und nicht zum ersten Mal fällt mir auf, wie hot ich ihn finde. Unbewusst lecke ich mir bei dem Gedanken, was ich mit ihm anstellen könnte, über die Lippen.

Ich versuche aus irgendeinem Grund seinen Blick einzufangen, was mir jedoch nicht gelingt. Ich bin total untervögelt, weswegen ich mich keine Sekunde länger zurückhalten kann und eine Erektion bekomme. Ich hinterfrage schon nicht mehr, warum ich auf einen Schlag so geil auf T geworden bin und stehe langsam von meinem Stuhl auf. Mit dunklen Pupillen betrachte ich ihn unermüdlich durch die Glasscheibe, die den Raum vom richtigen Aufnahmeraum trennt.

Endlich ist er fertig mit dem Rappart und erwidert endlich meinen Blick. Ein spitzbübisch-freches Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht und er wie in Zeitlupe macht er sich auf den Weg zu mir. Dann endlich steht er mir gegenüber und ein Blick fällt auf die Beule in meiner Hose. "Ich würde sagen, da war ein bissle viel Sexyness in meiner Stimme." Sein Blick streift wieder an mir hoch, etwas prüfend vielleicht sogar. Er nähert sich mir und ich spüre schon seinen warmen Atem auf meiner Haut. "Hast du so ein Glück, dass ich gay bin", murmelt er halblaut, immer noch mit dem Grinsen und küsst mich. Kaum berühren sich unsere Lippen, da bewegen sie sich schon gierig gegeneinander. Ich platziere meine kühlen Hände an seinen Hüften, nachdem ich einmal über seinen Oberkörper gestrichen und ihm eine ordentliche Gänsehaut verpasst habe. Er beginnt alles andere als schüchtern mein Shirt nach oben zu schieben und gibt grinsend als Erklärung, als wir uns lösen müssen, damit er es mir über den Kopf ziehen kann: "Ich kann es ja nicht angehen lassen, dass ich hier schon halb naked bin und du nicht." Ich grinse und mache mich im nächsten Moment über ihn her und heftig knutschend finden wir auch den Weg zum Schlafsofa. Ich ziehe etwas ungeduldig mit meinen Zähnen an seiner Unterlippe und er öffnet sofort brav seinen Mund, und kurz darauf liefern sich unsere Zungen einen erbitterten Dominanzkampf. Als ich dann endlich die Kontrolle erlange, knurre ich kurz erregt auf und beginne, T's Hose auszuziehen. Immer wieder streiche ich provokant über seine bereits deutlich erregte Mitte und entlocke ihm so leise Keucher. Diese nutze ich, um den Kontakt unserer Zungen nicht abreißen zu lassen, während er etwas ungeschickt und durch meine Berührungen hibbelig gemacht beginnt, meinen Reißverschluss zu öffnen, meinem Beispiel zu folgen und meine Hose auf den Boden rutschen zu lassen.

Tardy/Tarley Oneshots |✏️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt