changing~ [Tardy]

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!!!TARDY!!!
!!!TOP: ARDY!!!
!!!BOTTOM: T!!!

P. o. V. Taddl:

Ich stecke meinen Kopf in Ardys Zimmer, suche es mit den Augen ab. "Schatz? Ich geh' duschen, nur zur Info." Doch mein Schatz gibt mir keine Antwort, weswegen ich gerade in seinem Zimmer nachsehen will, ob er sich darin aufhält, als ich seine Stimme hinter mir höre. "Suchst du mich? Ich bin hier, Babe." Ich drehe mich rum und starre meinen Freund an, der nur noch in Boxershorts bekleidet zwei Meter vor mir steht. Lasziv leckt er sich über seine vollen, rosafarbenen Lippen. "Du wolltest duschen? Wie wäre es, wenn ich gerade mitkomme?"

Bei dieser Anmache kann ich einfach nicht widerstehen, ich meine, wieso sollte ich auch, also nicke ich hastig und mache zwei Schritte auf ihn zu, um ihn berühren zu können. Doch er weicht geschickt zurück und lotst mich so zum Bad, immer rückwärts, ehe er mich am Kragen meines T-Shirts zu sich zieht und verführerisch haucht: "Wie wärs, wenn wir mal etwas neues ausprobieren würden, Babe?"

Ich sehe ihn mit lustgetränktem, aber auch unsicherem Blick an, murmele: "W-was meinst du, Ardy?" Er grinst. Dreckig. Eine seiner Augenbrauen wandert neckisch nach oben und wieder streicht seine Zunge, mit der er wahrhaft einiges anstellen kann, über seine Oberlippe. Normalerweise überlässt er ab diesem Punkt mir die Führung, doch nun gleitet sein Blick gierig über meinen Körper. Dann zieht er mich ohne ein weiteres Wort in einen intensiven, vor Lust triefenden Kuss. Seine Hände wandern zackig unter mein T-Shirt und schieben es hoch, ungeduldig löst er den Kuss kurz, um es mir hektisch auszuziehen. Wieder sind unsere Lippen miteinander verbunden und wie immer beginne ich, an seiner Unterlippe zu knabbern. Bald darauf öffnen sich seine Lippen schon einen Spalt breit und unsere Zungen beginnen sich zu umspielen. Das ist mittlerweile schon zu einer angenehmen Routine beim Sex geworden, sodass ich überrascht bin, als er beginnt, meine Zunge wegzudrücken. Ich gehe auf den Kampf ein, doch er lässt nicht locker. Ich bin so damit beschäftigt, die Kontrolle über den Kuss wiederzuerlangen, dass ich nicht merke, wie seine flinken Hände meine Jeans geöffnet und zu Boden haben rutschen lassen. Reflexartig streife ich den Rest selbst mit den Füßen ab, sodass ich nun, wie er nur noch in Boxershorts gekleidet bin.

Ardy wird übermütiger und zu dem Dominanzkampf bei unserem - am Rande bemerkt sehr erregenden - Kuss macht er keine große Umschweife sondern greift mir beherzt in den Schritt. Ich stöhne auf und löse kurz den Kuss, sehe ihn unsicher an. In seinen Augen lodert Leidenschaft und ich bekomme augenblicklich großen Respekt, vielleicht nicht sogar etwas Angst vor meinem Freund. Vor dem, der sich immer so leicht hat dominieren lassen im Bett, der nachgab und sich mir sogar teilweise unterwarf. Nun knurrt er, definitiv gerade als Mächtiger in der Situation grinsend: "Na, wie wär's mit 'nem Rollentausch, Baby?" Ich weiß nicht was ich erwidern soll; auf der einen Seite macht mich der Gedanke neugierig und sogar etwas an, dass Ardy oben ist, auf der anderen Seite bin ich unsicher, weil es dann sozusagen mein erstes Mal wäre.

Das Grinsen hat sich anscheinend in sein Gesicht eingebrannt und wieder richtet er das Wort an mich. "Wurdest du denn schonmal gefickt?" Ich beiße mir auf die Lippe und meine Lenden beginnen zu ziehen; unglücklicherweise beginnt der Braunhaarige nun auch noch meine Länge durch die Boxershorts zu massieren, was es mir natürlich nicht leichter macht. Langsam und vorsichtig schüttele ich den Kopf. "Na dann wird es Zeit für ein erstes Mal, oder?" Nun nicke ich. Zwar auch wie meine vorherige Antwort langsam und vorsichtig, aber bestimmt. Ich weiß, dass ich es will. Und mit wem, wenn nicht mit Ardy? Zufrieden und siegessicher ist nun das Grinsen auf dessen Gesicht und er entledigt mich mit einem Ruck des letzten Kleidungsstücks an meinem Körper. Er kann anscheinend kaum warten, denn er entblößt sich selbst direkt danach und zieht mich in die Dusche. Mit einem Handgriff ist diese eingeschaltet und warmes Wasser prasselt auf uns herab.

Doch das Nass von oben herab ist nicht das einzige heiße, den schon keine Sekunde später stecke ich in einem mörderisch intensiven Kuss; unsere Zungen tanzen umeinander, doch ich habe bewusst die Führung abgegeben. Seine kräftigen Hände wandern über meinen leider etwas schmächtigen Körper und verschaffen mir trotz des warmen Wassers eine Gänsehaut. Wieder nähert er sich meiner Mitte und wieder legt er seine Hand mit leichtem Druck um meine Mitte, nicht ohne sie durch Auf- und Abbewegen seiner Vorderextremität zu stimulieren. Ich stöhne leise in den Kuss, als Antwort werde ich mit Bestimmtheit gegen die Duschwand gedrückt und seine Hände befinden sich nun auf meiner Rückseite.

Auch hier bleibt er nicht untätig und so stehen wir eng umschlungen mit außerordentlichen Knutschereien in der Dusche. Doch es reicht ihm anscheinend nicht lange, mich halb aufzufressen und meinen Hintern zu bearbeiten, was mir by the way noch einige Laute aus dem Mund hat fallen lassen, und er hält mir drei Finger vors Gesicht. Ich schlucke, zögere; natürlich weiß ich, was zu tun ist, aber ich habe immer noch etwas Angst. Ermutigend und eventuell auch etwas ungeduldig sieht mein Freund mich an und ich nehme die drei Finger in den Mund. Langsam und intensiv versuche ich sie so gut als möglich zu befeuchten, doch noch bevor ich es angedacht habe, zieht Ardy mir sie wieder aus dem Mund.

Das Gefühl einige Augenblicke später, als er den ersten in mich drückt, ist verdammt gut. Ich keuche auf, fordere ihn mit leisen Worten auf, ihn zu bewegen, was er zur Freude meinerseits auch tut. Doch das wird nach einer kurzen Zeit etwas zu wenig, und gerade als ich ihn anbetteln will, den zweiten zu nehmen, ist dieser schon in mir und macht leichte Dehnbewegungen. Es ziept etwas, aber das intensiviert die ganzen neuen Gefühle um einiges und das Keuchen wird lauter.

"B-bitte, Ardy, m-mach w-weiter~", wimmere ich bald darauf, doch mein Gegenüber grinst mich nur böse an. Dann küsst er mich wieder, nicht weniger stürmisch als vorher und der dritte Finger ist in mir. Ich stöhne in den Kuss und als er sie krümmt und dann noch bewegt, ist es um mich geschehen. Ich stöhne immer wieder leise in seinen Mund, was ihm sehr zuzusagen scheint. Ich kann gar nicht genug bekommen, als er die Finger einfach so, komplett ruckartig, aus mir nimmt und die Leere mich schier verrückt zu machen scheint. Ich will protestieren, doch das bleibt mir durch einen immer noch anhaltenden Kuss verwehrt und kurz darauf spüre ich seine Spitze an meinem Eingang. Wir lösen uns, fragend blickt er mich an und ich nicke. "Wenn nicht jetzt, wann dann?", keuche ich leise und kaum habe ich den Satz beendet, ist er schon in mir und ich kann mir ein lautes Stöhnen nicht verkneifen.

Auch meinen Freund scheinen die neuen Gefühle zu überwältigen und er hält noch kurz inne, ehe er langsam beginnt, sich zu bewegen. Es ist ein einmaliges Gefühl und ich sehe leicht verschwommen, weswegen ich Ardian am Nacken zu mir ziehe, ihn küsse und die Augen schließe. Er wird schneller, je länger der Kuss andauert, und immer wieder müssen wir uns lösen, da uns beiden der Atem knapp wird. Je mehr sein Tempo steigt, desto unverblümter und kehliger werden die Lustgeräusche meinerseits und als er auch noch fester zustößt, so fest, dass er meine Prostata trifft und ich kurz Sternchen sehe, ist es komplett um mich geschehen. Ich bin schon lange nicht mehr Herr meiner Sinne, doch die ganze Zeit versuchte ich mich an irgendetwas zu klammern, was ich jetzt endgültig loslasse. Auch Ardy scheint das ganze unfassbar gut zu gefallen, denn auch er stöhnt von ganzer Seele.

Durch die komplett neue Situation merke ich, wie viel schneller sich mein Höhepunkt anbahnt, und auch bei dem Grünäugigen scheint es nicht besser zu sein. Er zuckt leicht in mir, seine Stöße werden schlampig und unregelmäßig- und es dauert keine halbe Minute mehr, ehe er sich beinahe gleichzeitig mit mir ergießt.

Kurz und schmerzlos zieht er sich aus mir und ich lehne mich total erschöpft an die Wand. "Boah, das müssen wir echt öfters machen", meine ich noch grinsend, ehe ich zum Shampoo greife und beginne, mich zu waschen.

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Hallihallöchen! Ich bin komplett irre. Hab den ganzen Tag Migräne, aber weil ich vor Langeweile sterbe und mir der Schmerz am Ende schnurzpiepe war, hab ich das hier gezaubert. Es voilà! Magnifique! Oder so... Bitte nicht schlagen. Hier euer Holy Water, amen. Bis zum nächsten Mal.

Ich liebe Votes, Kommentare und sowas echt. Wäre lieb Rückmeldungen in jeder Art zu bekommen ;3

~marleyskitten

Tardy/Tarley Oneshots |✏️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt