Erste Begegnungen

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Teil 1

Endlich kam ich in meiner neuen, kleinen und hässlichen Wohnung an. Nach vielen Suchaktionen hatte ich endlich eine gefunden. Sie lag am Rande von Köln und musste für den Anfang reichen. Ich hoffte das ich durch meinen neuen Job bei der Firma mediakraft schnell an Geld kommen würde und aus diesem Loch raus kommen könnte. Durch meine Kontakt hatte ich eine stelle als Personal Assistant bei einem Christoph krachten, Moderator von dem Youtube- Kanal clixoom und anscheint hohes Tier in der deutschen medienbranche, bekommen. Froh über diese Chance endlich aus diesem Kaff hier heraus zu kommen, machte ich mich an die Arbeit. Angekommen, stellte ich mein Auto auf einen Parkplatz und fing an, meine Kartons in die Wohnung zu bringen. Ich hatte in der Wohnung nicht nichts gemacht außer mein Bett, Kleiderschrank und ein paar andere Schränke aufzubauen. Schnell waren diese Schränke eingeräumt und ich konnte mich wichtigeren Dinge zu wenden, der Entdeckung von Köln. Ich zog mich um und erkundete die Stadt und suchte das Mediakraftgebäude. Mittlerweile war es 22 Uhr abends aber in dem Gebäude brannte noch licht. Anscheint nahmen die ihren Job ziemlich ernst. Ich ging näher ran. In meinem Körper ging es an zu Kribbeln bei dem Gedanken, morgen hier arbeiten zu können morgen würde ich durch diese Tür gehen und meinen Traum verwirklichen. Ich würde bei einem großen Medienunternehmen anfangen, die Youtuber unterstützen, bekannt machten und unter Vertrag nahmen. Gespannt starrte ich auf das Gebäude als plötzlich die Tür aufging und drei Männer heraus kamen. Ich stand etwas abseits, daher beachteten sie mich kaum. Ich kannte die ebenfalls nicht von daher war mir das egal. Ich sah kurz zu ihnen hinüber und erhaschte einen kurzen Blick auf sie. Der eine war etwas kräftiger und hatte eine Glatze, der andere war sehr groß und hatte eine Sonnenbrille an, abends um 22 Uhr und der letzte war bisschen kleiner und lachte laut auf.

Ich schaute zwar nicht zu ihnen hinüber, doch dieses lachen hörte ich und war wir gefesselt. Kennt ihr das, man hört ein lachen oder ein Klang und das Herz setzt aus obwohl man nicht weiß warum? Dieses lachen war einfach schön. Ich drehte mich um, wollte ich doch das Gesicht zu diesem lachen sehen, doch die drei waren in der Menschenmenge verschwunden. Ich schüttelte den Kopf denn eigentlich war ich nicht der Typ der einem Mann hinterher schaut, warum auch. Mir schaute auch niemand hinterher. Ich beschloss zurück zu gehen. Dort angekommen ging ich Duschen, zog mich um, aß etwas und ging dann ins Bett. An meinem ersten Tag sollte man doch ausgeschlafen sein. Meine erste Nacht in meiner neuen Wohnung, in einer fremden Stadt, natürlich konnte ich da nur schlecht einschlafen. Ich fragte mich was mich morgen erwarten würde. Man sagte mir, dass der videoday bevorstand und das man da viele Hände bräuchte die mithalfen. Über den Gedanken schlief ich dann doch endlich ein, im Hintergrund dieses lachen.

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