Kapitel 7

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Wie in zeitlupe viel die Leiche nach vorne. Im letzen Moment sprang Ariana nach hinten und schrie auf. Mit einem dumpfen Aufprall kam die Leiche am Boden auf und blieb liegen. Entsetzt stolperte Ariana zurück. Dann begriff sie was grade geschehen war und drehte sich um, um los zu rennen."Weg" dachte sie panisch" einfach nur weg!" Sie wollte los rennen doch eine kräftige Hand hielt sie fest. Ariana versuchte sich los zu reißen doch die Hand ließ sie nicht los.
"Nanana, wohin den so eilig?" Hörte Ariana ein Stimme hinter sich sagen. Sie hatte diese Stimme schon einmal gehört. Und das vor gar nicht länger Zeit .... Sie riss ihre Augen entsetzt auf als ihr klar wurde wer der Besitzer war. Wie erstarrt stand sie da, zu geschockt um sich zu rühren. "Das kann nicht war sein" versuchte sie sich einzureden. "Das ist unmöglich!"  "Nichts ist unmöglich" hörte Ariana die Stimme neben ihrem Ohr. "Aber du müsstest tot sein! " flüsterte Ariana entsetzt. Die Stimme brach in irres Gelächter aus und rief: "Ich muss gar nichts! Dachtest du etwa du hättest mich getötet? Wohl möglich hast du sogar ein schlechtes Gewissen gehabt? Das ist echt rührend! " Ariana spürte den dreckigen Atem in ihrem Nacken. Sie schauderte und riss sich mit letzter Kraft los. Dann rannte sie los, doch sie kam nicht weit. Der Stress in den letzten Tag hatte sie ausgelaugt. In den letzten Jahren hatte sie nicht die Möglichkeit gehabt zu rennen, die separatisten hatten sie nur selten aus ihrer Zelle gelassen und dann nicht für so was! Wärend ihrer Zeit in der Zelle hatte sie sich oft gewünscht zu rennen, weit und schnell. Doch jetzt wo sie musste war es etwas ganz anders. Ihre Beine schmerzten höllisch, und sie fing an zu stolpern. Auch die wunden auf ihrem rücken brannten, und der Grund dieser Wunde lief hinter ihr. Er machte sich noch nicht einmal wirklich mühe sie wieder einzufangen. Ariana wusste das er mit ihr spielte. Er war schneller als sie und könnte sie mühelos einholen. Er genoss es zu sehen wie sie sich selbst immer größere schmerzen zufügte, in dem sie alles gab. Sie wurde immer langsamer, es machte keinen Sinn weiter zu rennen. "Und gibt's schon auf? Ich hätte mehr von dir erwartet! " hörte sie den jungen sagen als sie schließlich stehen blieb. Ariana keuchte, dann gaben ihre Beine nach und sie viel wie die Leiche vorhin nach vorne und blieb  liegen. Der junge bückte sich und drehte ihren Kopf so das er ihr in Gesicht sehen konnte. Ariana blickte in die komischen gelben Augen und der junge grinste fies. "Wie oft soll ich das noch sagen? Weglaufen bringt nichts! " "Warum lässt mich nicht einfach in Ruhe?" Fragte Ariana matt. "Ich will doch nur helfen! " erwiderte der junge." Ich brauche deine Hilfe nicht!" Hauchte Ariana. "Doch du brauchst sie. Du brauchst sie sogar sehr. Du hast niemanden. " Der Junge blickte auf sie hinab. Ariana konnte seinen Gesichts Ausdruck nicht deuten, doch sie hörte in der Stimme etwas das sie zuvor nicht wahrgenommen hatte und sie meinte zu wissen wieso. " Du hast doch selbst niemanden" Damit traf sie die Sache auf den Punkt. Der Junge zuckte verärgert zusammen. "Na und? " Innerlich jubelte Ariana das sie eine Schwäche von ihm gefunden hatte, doch sie ließ sich davon nichts anmerken. "Du hast niemanden! Du bist doch auch alleine. Du hast nichts besseres zu tun als mir Angst einzujagen! " Der Junge fauchte. "Ich wollte dir nur helfen! Es gibt niemand anderes der dir helfen kann. Niemanden der das selbe Problem hat wie wir." Ariana schwierig. Er hatte recht. Sie musste einsehen das er der einzige war der ihr helfen konnte. Sie blickte zu Boden. Sie hatte ja noch nicht mal bemerkt das sie sich wieder in eine togruta verwandelt hatte. "Siehst du? " erwiderte der junge. "ich habe recht. " Ariana seufzte" Ja, In der Tat. "Sie zögerte dann sprach sie weiter. "Wie wär's mit einem Deal? Ich verpetze dich nicht das du diese ganzen Kinder umgebracht hast plus diese alte Natolanerin und dafür lässt du mich in Frieden? " Der Junge nickte. " Scheint okay zu sein. " Er grinste. "Und was ist wenn ich mein Wort brechen würde und dich töten würde? Dann könntest du nichts mehr tun. " Das war Ariana bewusst, aber sie hatte keine andere Wahl. " Ich vertraue auf dein Wort. " Der junge nickte leicht irritiert. "Wenn du meinst? " "Ja. " Ariana versuchte aufzustehen doch ihre Beine gaben nach. Sie zuckte zusammen als sie hin fiel. Der Junge beobachtete sie. "Du kannst ruhig hier bleiben, ich passe auf dich auf. "Ariana wusste nicht was sie davon halten sollte." Woher soll ich wissen das du mich nicht einfach tötest? " Der junge grinste. "Wir haben einen Deal schon vergessen? Du kannst mir vertrauen" Ariana schaute ihn unsicher an. Irgendwie glaubte sie ihm nicht, doch schließlich stimmte sie zu und blieb liegen. Sie sah noch wie der junge sich ein paar Meter von ihr entfernt an einen Baum setzte, dann schlief sie ein.

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Hallo, zusammen. Ja wir melden uns auch mal wieder, nach so langer Zeit. Ihr dürft uns gerne böse sein, dass ihr erst so lange warten musstet und dann das Kapitel noch nicht mal gut ist. Das liegt daran dass das Kapitel von einer von uns dreien geschrieben wurde die so gut wie überhaupt keinen Schreibstill hat. Sorry.

PS: Danke für die ganzen Kommentare! ihr seid echt lieb.
(ihr dürft auch gerne Kritik da lassen! Wir sind euch dann nicht böse, nur es ist immer gut zu wissen was man falsch macht damit man es beim nächsten Mal besser macht)

Ariana Tano (star wars FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt