Ariana Tano (star wars FF )

Kapitel 3.

Mit einem dumpfen pochen im Hinterkopf erwachte Ariana.

Bin ich tot ? Fragte sie sich im Stillen und blinzelte, dann fuhr ein Schock durch ihren Körper. Sie starrte direkt auf einen Totenkopf ! Zitternd schloß sie wieder die Augen. Irgendwie fühlte sie sich... komisch, so anders. Dann wurde ihr bewusst dass es kein menschlicher Schädel war, sondern der von einem Tier. Erneut öffnete sie die Augen. Es waren hunderte Tierleichen und Knochen. Ariana beschlich ein Verdacht, sie hob den Kopf. Fell. Ihre orangen Haut war grauem Fell gewichen. Sie war.. eine Katze. Eine Mek-Katze, wurde ihr bewusst. So musste es sein. Es fühlte sich so seltsam an. Ihr Blick heftete sich auf eine frische Leiche, sie war übersät von Kratzspuren und Bissen.

Da vernahm sie Schritte, sie richtete sich auf und starrte die Gestalt an die um die Ecke kam. Es war kein Tier, sondern ein Mensch, ein Junge. Er hatte schwarzes, fettiges Haar und einen Blutverschmierten Mund, Arianas Herz pochte wild als er grinste, nicht freundlich, sondern bösartig. Irre.

>Soso, wen haben wir den da ?<, sagte er. >Du bist wohl das neuste Opfer der Separatisten<, seine gelben Augen fixierten sie. >Komm und lass dir helfen, ich werde dich von deinem Schmerz befreien<

Ariana knurrte.

>Ach komm, ich weiß doch wie schmerzhaft es ist in einer Gestalt gefangen zu sein<, behauptete er. >Bei mir haben sie das selbe Experiment gemacht, sie sagten es würde mich heilen, dann, als sie dachten ich wäre tot, haben sie mich hierhergebracht. Ich habe die darauf folgenden von ihren Leiden befreit, sieh dich doch um<

Ariana hörte nicht weiter zu, sie wirbelte herum und raste so schnell sie konnte davon. Der Junge folgte ihr, doch nun war er ein riesiges, pechschwarzes Tier. Arianas Pfoten brannten als sie durch die Knochen rannte, dann entdeckte sie entsetzt eine breite Schlucht. Doch es hatte keinen Zweck, entweder dies oder...

Ihre Pfoten packten den Rand der Schlucht und sie krallte sich fest, der Junge,das Wesen hinter ihr, konnte nicht mehr bremsen, Ariana spürte noch seine Krallen an ihrem Fell entlang gleiten, dann verschwand er jaulend in der Tiefe. Keuchend zog Ariana sich hoch und ließ sich auf die Seite fallen, die Kratzer auf ihrem Rücken brannten, dann entdeckte sie etwas. Licht. Mühsam schleppte sie sich darauf zu, ein frischer Wind sauste ihr Fell, erschöpft ließ sie sich wieder niedersinken und schloß die Augen.