Kapitel 7

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Flashback

Ich schrecke hoch. Was war das verdammt? Es hat sich angehört, als ob jemand die Tür aufgetreten hat. Ich höre Schritte, die sich meinem Zimmer nähern und uhrplötzlich wird die Tür aufgerissen und 5 Männer stürmen herein. Sie ergreifen mich, binden mir den Mund zu und fesseln meine Arme und Beine. Ich versuche zu schreien, mich zur Wehr zu setzen, doch alles was daraus resultiert, ist ein Schlag. Und noch einer. Noch einer. Bis ich die Besinnung verliere und nur noch Schwarz sehe.

Flashback ende

Lukas

Wir sitzen gemeinsam am Tisch und Essen etwas. Nach Katys Ausbruch vorhin habe ich ihr erst einmal Frühstück gemacht und Kaffee gekocht. Ich weiß, dass sie mich immer wieder anschaut uns sich eigentlich fragt, warum ich so komisch esse. Ich meine, ich muss ja anders essen als Sehende. Ich könnte mir den Kopf einschlagen wegen eben... Ich habe ihr fast gesagt, dass ich in sie verliebt bin. Wie blöd kann ich nur sein. Als ob sie auch nur ansatzweise Interesse an mir hat. Außerdem wird sie spätestens flüchten, wenn sie wüsste, warum ich ihr so vertraue und was mir im letzten Monat alles passiert ist. Ich muss ihr sagen, dass ich blind bin. Wenn sie es anders erfährt wird sie sofort reis aus nehmen und ich wäre allein in meinem Kummer und meiner Sorge um sie.

...

Nach dem Frühstück habe ich mich mit ihr auf das Sofa gesetzt, wobei ich fast über ihre Tasche gefallen wäre.

"Katy"

"Ja?"

"Katy, ich weiß nicht, wie ich anfangen soll... Ich muss dir einfach etwas erzählen aber ich habe Angst vor deiner Reaktion."

Sie hört mir geduldig zu.

"Du kannst mir alles sagen. Ich meine, nachdem du mir so hilfst und mich aufgenommen hast, ist das nur fair."

"Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll also rede ich jetzt nicht darum herum... Katy... ich bin blind."

Sie zieht scharf die Luft ein und klammert sich an meiner Hand fest. Allein diese kleine Berührung schießt starke Stromstöße durch meinen gesamten Körper und lässt mein Herz schneller schlagen.

"Ich kann dir nicht sagen, wie es passiert ist aber ich hoffe, dass du nicht verschwindest. Ich mag dich aber ich weiß selbst nicht wieso du bei einem Freak wie mir bleibst. Du könntest genau in diesem Moment bei einem viel besseren Jungen sein. Ein Junge der sehen kann und nicht bei einem behindertem Kerl wie mir. Ich bin ein Haufen scheiße."

Plötzlich spüre ich eine Hand an meiner Wange, kurz darauf einen stechenden Schmerz auf der gleichen Stelle. Ich senke meinen Kopf, damit sie meine leicht glasigen Augen nicht sieht. Es war ein sehr fester Schlag. Außerdem zerbricht mein Herz gerade. Ich dachte nicht, dass sie es so aufnehmen würde.

"Das habe ich verdient"

Sie wird lauter.

"Ja weil du ein verdammter Idiot bist"

"Ich weiß"

"Wie kannst du nur so von dir denken. Es ist mir egal, ob du blind bist oder nicht. Du bist so anders als ich erwartet habe und ich mag dich. Sehr sogar. Mehr als ich eigentlich wollte. Also hör auf so von dir zu reden oder ich gehe wirklich."

Jetzt habe ich Tränen in den Augen, neige mich vor und verbinde unsere Lippen. Ich ziehe sie auf meinen Schoß und halte sie an der Hüfte und ihrer Wange. Sie vergräbt ihre Hand in meinen Haaren und entlockt mir ein Stöhnen. Ich erkunde ihren Mund mit meiner Zunge und bin so vertieft in sie. Ich hebe sie hoch und lege sie unter mich auf mein Bett. Ich drücke mich auf sie und sie stöhnt in meinem Mund.

"Setzt dich ans Bettende. Ich werde dir zeigen, wie sehr ich dich mag."

Ich tue, was sie mir befiehlt und weiß nicht ob sie das vorhat, was ich denke.

Sie setzt sich vor mich und öffnet meinen Gürtel und meine Hose. Sie legt mich auf den Rücken und küsst mich wieder Leidenschaftlich. Sie greift in meine Boxershorts, in denen langsam der Platz ausgeht. Vorsichtig streicht sie über meinen Stocksteifen Schwanz und wird immer sicherer in dem, was sie tut. Sie dreht ihre Hand, nimmt ihn enger und bringt mich schließlich zum Höhepunkt. Ich stöhne ihren Namen in ihren Mund und spritze mit flatternden Lidern ab.

Ich lasse mich völlig erschöpft fallen und bedanke mich bei ihr. Sie küsst mich noch einmal, ehe sie ihre Finger ableckt und kleine Kreise auf meinem Bauch zieht. Mit diesem berauschenden Gefühl von völliger Zufriedenheit, schlafe ich, obwohl es noch Vormittags ist, ein.

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Dieses Kapitel habe ich, eine Freundin der Autorin dieses Buches, verfasst. Sie darf dieses Kapitel auch erst lesen, wenn es online ist und darf es nicht löschen. Hihihihihihihihihihi

LG

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 26, 2018 ⏰

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