Ein hauch von schicksal

...für immer ein Teil von mir

"Okay dann können wir ja fahren. Wenn was is ruf an, ich hab mein Handy auf laut. Ruf morgen aber an was ansteht okay?", sagte er und weckte Caro leise. Sie wacht auf und blinzelte. Die beiden standen auf und verabschiedeten sich. Caro war noch immer leicht im Halbschlaf, darum führte jan sie eher nach draußen. Ich lief schnell zurück und schloss die Tür. Ich zog meine Schuhe aus und legte mich zu ihr ins Bett. Egal ob das erlaubt war oder nicht, ich tat es einfach! Ich fühlte gleich ihre Hände auf meinem Körper und ihren Atem am Hals. Sie hatte sich an mich geschmiegt und ich freute mich darüber wie ein kleines Kind. Schnell war sie eingeschlafen, doch ich lag noch eine ganze Weile wach. Ich wollte sie beschützen, ich musste wach bleiben für den fall das irgendwas passierte! Doch ich schlief irgendwann ein. Zum Glück passierte nichts und wir wachten gemeinsam am morgen auf. Die Krankenschwester nörgelte ziemlich als sie mich sah und schickte mich gleich raus. Sie wollten Sophia waschen und umziehen. Sie hatte direkt am morgen schon die ersten Untersuchungen. Ich wartete in ihrem Zimmer bis sie zurück kam. Die ätzte säuberten ihr wunde und verbanden sie neu. Alles in allem sah es gut aus und der Heilungsprozess hatte schon eingesetzt. In den nächsten Tagen lies ich sie kaum aus den Augen. Sie zu küssen, sie wieder im Arm zu halten war alles was mir zu meinem Glück noch gefehlt hatte. Schnell lernte die jan, cengiz, Caro und Sarah kennen und es dauerte nicht lange, und sie war ein fester Teil unseres Lebens. Dich mehr und mehr fiel mir auf, das nur Freunde von meiner Seite die besuchen kamen, ich lernte keinen einzigen Freund von ihr kennen. Nach zwei Wochen wurde die entlassen und ich nahm die direkt mit zu uns. Sie hatte zwar eine eigene wohnung aber da war die nicht gerne und da niemand was dagegen hatte verbrachte die fast jede Minute bei mir. Wie ein Wirbelwind sauste sie durch mein leben und ich liebte sie von Minute zu Minute mehr. Sie war für uns alle nicht mehr weg zu denken.