#5 / say what?!?

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pov. Kiri
Sie nahm Platz und schaute leicht verträumt aus dem Fenster. Bis sie schließlich ihre volle Aufmerksamkeit mir schenkte und mich fragte:"Kannst du mir erzählen, warum sie dich nicht ausgehen können und dich mobben? Oder bist du noch nicht bereit dazu?" Ich schaute nur verwundert wir kannten uns seit einem halben Tag und sie könnte mich durchauschen? What the hell? "Passt schon. Also es war so und um genau zu sein Ding alles an als ich noch nicht Mal denken konnte..." Sie hörte aufmerksam zu und mir stiegen langsam Tränen in die Augen:"...und meine ganze Familie erzogen mich als Schlampe und den einzigen den ich hatte war mein Onkel, aber der ist leider wegen eines Herz-Versagens gestorben. Und als meine Mitschüler das herausfanden war ich natürlich eine leichte Beute... Sie machten immer wieder heimlich Fotos von mir bearbeiteten diese und stellten sie ins Internet..." Ich schluchzte ich und sie nahm mich zärtlich in den Arm und strich mir leicht über den Kopf um mich zu beruhigen, was ihr auch erstaunlich gut gelang."Hey wenn du nicht willst musst du nicht weiter erzählen." Versprach sie mitfühlend.

Wir saßen ungefähr schon eine halbe Stunde so da als plötzlich meine Mum reinkam:"KIRI AUSTRALIA VICTORIA BLACK DU... Oh du hast Besuch ich lass euch 2 Mal allein." Und schon verschwand sie wieder und Terry merkte deutlich wie meine Anspannung nachließ. Ich löste mich von ihr um nicht noch vor meinem Dad so Dazusitzen und legte mich auf mein Bett und starrte an die Decke. Terry tat es mir gleich. "Es tut mir so leid daß du den ganzen Terror von meiner Familie miterleben musst..." "Ist schon okay, was denkst du warum ich umgezogen bin." Ich schaute sie entgeistert an denn so zerstört habe ich sie noch gar nicht gesehen eher cool und selbstbewusst. Ach nein wo sie heute früh in das Klassenzimmer kam, da war sie bissl schüchtern, aber sonst. Ach meine Menschen- und Selbsteinschätzung ist sowieso im Arsch also was soll's.

Am Ende lagen wir fast 3 Stunden so da und haben über alles mögliche geredet und dabei ist auch rausgekommen das sie lesbisch ist und da könnte das theoretisch was mit uns werden. Aber egal irgendwann müsste sie nach Hause ich brachte sie noch zur Tür und zum Abschied umarmten wir uns. Jedes Mal wenn sie mich berührte kribbelte alles und es war wie als würde mich eine angenehme Wärmequelle umschließen und schützen. Sie war der der 1. Mensch seit langem dem ich vertraue zu dem ich mich so angezogen fühlte. Es war etwas ganz besonderes. Es war Glück. Es war Geborgenheit. Es war einfach nur Schicksal...

Liebe mit Hindernissen II Wolveblood (PAUSIERT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt