Kapitel 20

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WICHTIGE NACHRICHT AM SCHLUSS DES KAPITELS, BITTE LESEN. 

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Flashback

Er musste mit der Sprache heraus rücken. Irgendwie würde ich es schon schaffen. Doch ich wollte dort nicht alleine auftauchen. Mit Harry hatte ich heute alles abgesprochen und wir würden gemeinsam heute Nachmittag zu diesem Typen fahren. 

Hätte ich früher gewusst, was für einer dieser wäre, dann hätte ich Eleanor ganz bestimmt nicht mit dem alleine wohnen lassen. Keine Ahnung was der noch anstellen wollte oder was der für Gedanken hatte. Einfach nur widerlich, wenn ich daran dachte. 

Wütend auf ihn, setzte ich mich ins Auto, startete den Motor und fuhr zu Harry. 

"Na, bist du parat?", fragte mich mein bester Freund grinsend.

"Natürlich! Und wir werdens ihm nicht leicht machen! Wir kriegen ihn schon dazu, dass er uns verraten würde, wo Eleanor ist."

Ich startete zum zweiten Mal den Motor und dann fuhren wir zu Dylan.

Flashback ende

"Ach wen haben wir denn da?" Er fing an zu lachen und schon jetzt hätte ich ihn am liebsten tot geschlagen.

"Wir wissen das du was mit dem verschwinden zu tun hast! Du sagst uns jetzt sofort wo sie ist!" Mein Finger wanderte immer näher zu seinem Gesicht und am liebsten hätte ich ihm mein Finger in sein Auge hinein gequetscht.

"Und wenn nicht?"

Ich war wirklich auf 180 und hatte mich gleich nicht mehr unter Kontrolle. 

"Dylan!", zischte dann auch Harry und mischte sich in die ganze Angelegenheit ein. 

"Wow der Lockenkopf weiss meinen Namen, wie komme ich denn zu dieser Ehre?" Er fing fies an zu Lachen und in diesem Augenblick verlor ich meine Beherrschung über den ganzen Körper.

"Du kleines Arschloch! Was fällt dir eigentlich ein meine Freundin zu entführen?" Ich packte ihn am Kragen und packte ihn näher an mich.

"Sollte ich jetzt angst haben?" Nein, er hatte es einfach immer noch nicht geschnallt. Und da landete meine Faust auch schon in seinem Gesicht.

"Louis!", schrie Harry plötzlich hinter mir, was mir aber egal war.

"Ich hasse dich so sehr!" Ein weiteres Mal wanderte meine Faust direkt in sein Gesicht. Doch er war wohl stärker als ich gedacht hatte. Denn er konnte sich wehren und dann erhielt ich auch schon meine Antwort mit einer Pfaust im Gesicht. Und das nicht nur einmal. Er prügelte auf mich hinein, bis ich auf dem Boden lag. Doch wie in den Filmen, konnte ich mich drehen und lag dann auf ihm und schlug auf ihn.

"Hört auf!", schrie Harry und riss mich von ihm herunter. "Louis! Willst du eine Anzeige?"

"Ich werde dich anzeigen Louis Tomlinson!", fauchte er mich an, als ich mich von ihm erhob.

"Ach willst du dann eine Anzeige wegen Entführung?", schrie ich ihn an.

"Du hast keine Beweise!"

"Ich hab genügende, glaub mir", zwinkerte ich ihm zu und machte mich auf den Weg wieder zum Auto.

"Louis du blutest", meinte Harry aufgebracht.

"Nur ein wenig Blut, halb so wild." Ich zuckte mit den Schultern und stieg in mein Auto. Diese Aktion gerade eben tat so richtig gut. Ich hatte das Gefühl, alles ging nun Berg auf und wir würden allem immer näher kommen. Ich hatte einfach dieses Gefühl. Egal ob ich jetzt eine gebrochene Nase hatte oder nicht.

"Wollen wir nicht besser zum Arzt gehen?", fragte mich Harry.

"Harry, du bist nicht meine Mutter." Ich fing an zu lachen, da es einfach typisch für Harry war. Er würde es nicht einmal schaffen irgendeinem Insekt irgendwas anzutun. Er war der fürsorglichste Mensch denn ich kannte. Und dies stimmte wirklich.

"Wie du meinst", sagte er und richtete dann seinen Blick auf die Strassen.

Ich musste einfach übers ganze Gesicht strahlen. Ich konnte es kaum glauben, was vorhin passiert war. Das Prügeln könnte jedoch für mich ein Nachspiel haben, was ich aber nicht hoffte.

Ich fuhr Harry noch schnell nachhause und fuhr dann selber zu meinem Haus. 

Kaum hatte ich das Haus betreten, fing meine Nase richtig an zu schmerzen. Ich wollte erst einmal in den Spiegel schauen, um sicher zustellen, dass es nicht all zu schlimm war. Doch das Gegenteil erwartete mich. Rund um meine Nase war alles voller Blut und einige offenen Wunden hatte ich auch. 

Im Badezimmer fand ich ein Pflaster und um es zu desinfizieren. Das Blut wischte ich mir mit einem Tuch weg.

Da in meinem Kühlschrank kaum noch was vorhanden war, beschloss ich kurzfristig einkaufen zugehen, wie jeder andere normale Mensch auch.

*****

Zwei Tage sind vergangen, als diese Prügelei stattgefunden hatte, und ich hatte zu 99 Prozent keine Anzeige am Hals, worüber ich mehr als froh war. Denn das hätte mächtig nach hinten los gehen können.

Heute wollten wir nochmal zu fünft suchen gehen. Wir waren uns sicher, sie war in diesem Wald. Eine andere Erklärung oder sonst etwas gab es gar nicht mehr. Alle Wege führten immer wie mehr zu diesem Wald. Und so schwer konnte es doch wirklich nicht sein, Eleanor in diesem Wald zu finden. Wir mussten sie einfach finden.

Eleanor's Sicht

"Dylan?", schrie ich erschrocken auf. "Was machst du hier? Hilf mir hier raus zu kommen!", flehte ich ihn an.

"Nein, nein Eleanor. Du gehörst nicht mehr Louis. Er hatte bereits eine neue die tausend mal hübscher ist als du", lachte er. Sofort stieg mir das Augenwasser in meine Augen. 

"Was ist los mit dir?", fragte ich ängstlich. "Wie siehst du überhaupt aus?"

"Ach El. Immer noch genau so dumm wie am Anfang. Ach dies hat Louis gemacht." Er grinste und schaute mich provozierend an.

"Was hast du Louis angetan?", fauchte ich ihn an.

"Ach nichts. Er störte nur." Ich erkannte Dylan gar nicht mehr wieder. Was war nur mit ihm passiert? War er etwa mit verantwortlich, dass ich hier war? Langsam machte es auch bei mir Klick. Klar, sie waren beste Freunde. Dylan war sein Komplize.

"Du Arschloch!", schrie ich ihn an. Ich probierte mich von den Seilen zu lösen, was aber erfolglos blieb. 

"Nichts so nett, meine Liebe", grinste er mich an. Dann verschwand er auch schon aus der Tür. Ich konnte es nicht glauben. Hatte ich mich so in Dylan getäuscht?

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Also, diese "wichtige Nachricht".
Diese Story wird ein baldiges Ende haben. (Ich sag nicht ob Happy End oder nicht). Und zwar aus dem folgenden Grund: Ich hatte vor ein paar Monaten diese Storyidee und wollte sie wirklich schreiben. Doch schon ab dem zweiten Kapitel hatte ich keine Freude mehr daran zu schreiben. Doch ich wollte diese Story trotzdem fertig schreiben und zwang mich so halb, mich am Abend an den Laptop zusetzten und zu schreiben. Jedoch hatte ich manchmal auch Spass an den Kapiteln zu schreiben.

Ich hoffe ihr versteht das x Aber mindestens zwei Kapitel wird es noch geben (+ Epilog).

Freue mich über viele Kommentare und über jeden einzelnen Vote x

Spurlos VerschwundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt