Non, rien de rien
Non, je ne regrette rien
Es gibt definitiv Dinge in meinem Leben, die ich bereue und welche, die ich weniger bereue.
Was mir jedoch an diesen Zeilen gefällt, ist die Aussage, dass man sich im Nachhinein nicht wegen Vergangenem plagen sollte. Was geschehen ist, ist geschehen. Was bringt es, etwas zu bereuen, wenn man es doch sowieso nicht mehr ändern kann.
Ich bin der Ansicht, dass alles, was im Leben geschieht, aus einem bestimmten Grund geschieht.
Eine Entscheidung mag im Affekt als die Falsche wirken, doch vielleicht hat sie das Leben rückblickend im positiven Sinne beeinflusst. Man weiß nie, was in Zukunft auf einen zukommen wird und welchen Einfluss genau diese Entscheidung haben wird. Es bringt also nicht wirklich etwas, Ereignisse zu bereuen. Auf jeden Fall nicht für einen langen Zeitraum.
Man sollte versuchen, im Jetzt zu leben und in die Zukunft zu sehen mit dem Ich, welches die Vergangenheit geformt hat.
Denn am Ende des Lebens bereut man nicht die Fehler, die man gemacht hat, sondern die Chancen, welche man nicht ergriffen hat.
Wie heißt es in einem alten Sprichwort doch so schön?
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Und trotzdem sind Reue und Demut wichtige Eigenschaften eines Menschen, um Mitgefühl zeigen zu können und über Moralität urteilen zu können.
//06.06.2018 21:17//
DU LIEST GERADE
Alltagstauglich
AléatoireIch werde jeden Tag aufschreiben, was mir gerade durch den Kopf geht. Das kann nur ein einziges Wort sein, es können aber auch 1000 oder mehr Worte sein. Das alles steht in den Sternen, aber ich bin bereit, es herauszufinden . . . Juni - Dezember 20...
