Der erste Schritt in die gefährliche Welt

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Am nächsten Tag, sah Nick aus, als wenn ihn ein Bus überfahren hätte. Ihm war schlecht und Sam lief fluchent in der unaufgeräumten Wohnung umher. Es sah schon lustig aus, wie er immer wieder rot wurde, sich seine Adern am Hals deutlich abhoben.
"Was ist denn los?"

"Dieser Mann macht mich verrückt."

Sam hatte sich wegeb des Auszuges mit dem Vermieter unterhalten, dieser hatte nach dem Grund gefragt. Er sagte , dass die Umstände nichr mehr auszuhalten sein und kritisierte ohne weiters die unzureichende Arbeit des Hausmeister. Natürlich könnte dieser nichts der gleichen bestätigten, meinte frech, wie er sich solchr Dinge einfach aus dem Boden ziehen könnte, ohne einen Beleg.

"Egal, wir werden einfach unsere Sachen packen und aus dem drecks Loch abhauen. "
Damit war das wichtigste ausgesprochen. Nick behielt den verstörenden Traum für sich. Es reichte wenn einer Bilder eines solchen Szenario im Kopf hatte. Es wurde gegen 15 Uhr , als die Brüder die ersten Kartons gepackt hatten, alle beschriftet. Ein Umzugswagen war bestellt. Nick faltete einige Klamotten sorgsam zusammen und betrachtete den alten Schrank aus den guten Zeiten seiner Oma. Ein Geschenk, nach ihrem Tod vor dreizehn Jahren. Es klingelte an der Tür und zwei Sekunden später, wurde die Tür aufgeschlossen. Nick verlies das Schlafzimmer um nach zu sehen. Sam stand vom Boden auf wo er sich an die Arbeit gemacht hatte, alten Fotoalben zusotieren. Er lies das Chaos da wo es war und ging Richtung Tür. Dort stand, dick und frisch rasiert, der Vermierter. Diese Miene kannte er nur zu gut. Er sah Sam intensiv an und dann, als Nick kam ging er ganz rein.
"Nun die Herren. Wie ich sehe sind die dabei meine Räumlichkeit zu verlassen. Ich habe ihnen noch den Vertrag mitgebracht, der sie von ihrem "Leid" befreihen soll. Zugegeben werde ich auch etwas von Leid und Last gelöst. " Dabei lächelte er verheißungsvoll in die Runde. Seine Augen durchzuckte ein kleines Licht, sie schienen vor Freude zu leuchten. Er setzte sich auf das Sofa, insofern das bei dem Chaos hier drin möglich war und sie besprachen das Vorgehen. Sam war die ganze Zeit über angespannt wie ein Bogen, den man gleich abfeuern würde und betrachtete derweil, die Tränen der Scheibe, die der Regen auslöste. Es passte nur zu gut zur Stimmung. Nachdem die Unterlagen ordnungsgemäß fertig ausgefüllt wurden, warteten sie auf den bestellten Umzugswagen.

Die Möbel, sowie semtliche Kartons wurden in den Wagen verfrachtet und es konnte los gehen.

"Haben sie noch ein schönes Leben. "

Das waren die letzten Worte, des Mannes welcher genauso wie sie froh war, endlich seinen Willen bekommen zu haben. Ein Abschied ohne Tränen, nur mit Lachen. Nick schlief auf der Fahrt. Sie gaben dem Fahrer eine Adresse an, die Adresse des neuen Hauses. Dem Erbe. Diesmal war alles Schwarz und Nick war nach 2 Stunden Fahrt, erleichtert, dass es kein weiterer Alptraum gewesen war. Sam hatte sich mit dem Mann unterhalten. Sie konnten ihr  Glück von neuen Haus noch nicht ganz glauben. Nach mehr als 5 Jahren endlich etwas besseres zu haben, war wie ein schier unendlich langer Traum, der endlich Einzug in die Realität fand. Insgesamt 2 Stunden fuhren sie noch, bis das Auto in eine Straße ein bog, die zum Teil in einem umliegenden Wald mündete. Das Wetter besserte sich, die Sonne strahlte die Bäume, mit ihren prächtigen grünen Blättern an. Da war auch das Haus. Die schwarze Holzfarbe ließ Nick sich schütteln und das Alter des Grundstückes, lag seines Erachtens nach sehr viel weiter in der Zeit zurück. Der Mann aus dem Wagen, schaute etwa verwirrt und fragte sich, ob er sich nicht doch verfahren hatte. Doch Nick bestätigte derweil, dass er richtig gefahren sei und es sich um ein altes Erbe handelte. Nachdem alles soweit ausgeladen war, viel hatten die Brüder nicht mitgenommen, da einiges dem Vermieter vorher gehört hatte. Dort standen sie nun, vor dem Tor des Unwissenden. Der Schlüssel war leicht verbogen, passte dennoch perfekt in das Schloss. Ein letzter Atemzug an der frischen Luft und er drehte ihn um. Mit einem ächzenden, aber zu erwartenden  Quietschen, schwang diese auf. Sam suchte nach dem Lichtschalter. Das Decken Licht, welches von einem Kronenleuchter ausging, bestrahlte eine große Empfangshalle. Der Staub war überall zu sehen, er lag bereits cm weiße auf dem Möbeln

"wow, echt heruntergekommen. "Sam war der erste, der ein Wort herausbekam. Nick bleib beim Betrachten des Hauses die Spucke weg. Die Schritte waren laut auf dem Boden zuhören du verstummten, als sie sich die große Treppe mit den prächtigen Stufen ansahen. Also gab es noch einen zweiten Stock. Das Esszimmer war, wie die Küche in einem einzelraum abgetrennt. Die Einrichtung war keines Wegs modern, ehr fühlten sie die beiden in einem anderen Zeit Fenster wieder. 

"Erst mal eine Runde was trinken." Nick hatte seinen Durst auf Alkohol immer noch in sich aufgehoben. Sam begutachtete, dass zweite Stockwerk. Dort war ein Büro, mit einem alten Pc, der nicht einmal gutes Internet hatte. Auch ein schmutziges Bad zierte als Raum die obere Etage. Am schönsten, eben dem Ausblick von den Zimmern, war das riesige Regal. Die Bücher waren nach Alphabet geordnet. Sam fiel ein Album in die Hand, dass zeigte die zwei als Kinder. Jetzt waren sie immer noch zusammen in diesem Haus. Sam ging wenige später nachunten wo er schon mit zwei Bier auf ihn wartete. Ihre Möbel, bestehend aus drei kleinen Kartons, standen im Wohnzimmer, deren Karmin nun etwas Feuer fing. 

"Geil oder? Bier, eine mysteriöse Bude und Feuer. Aber am wichtigsten mein Bruder und kein Hausmeister." Beide lachten amüsiert. Er trank mehr als Sam, der ging früh ins Bett.

"Bin echt fertig von heute. " Das war seine Ausrede. Nick nickte nur, innerlich fand er das er einfach nur eine Pussy sei. Er dachte, unter Alkohol an die Fahrt. Der Fahrer war echt ein Vogel. Warum sollten sie ihn verarschen und ihm eine Adresse nennen, die ein altes Haus war, was sie nicht beziehen würden. Ein altes Haus. Der Traum. Das Haus hier. War es der Alkohol, der aus ihm jetzt die Erkenntnis zog, dass diese Häuser ein und das selbe war? Nick erhob sich und konnte noch grade gehen. 

Da  waren  Schritte. Endlich, das Herz schlug nun laut. Wieder Beute, das ging schnell. Oh Gott welch ein grausames Geschenk hast du gegeben. Aber auf der anderen Seite, konnte wieder der Frust und die Gewalt rausgelassen werden...

Vaters ErbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt