Dylan O'brien x Reader ✔

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Vielen Dank für die 0,6k reads! 🌺

Pov. _______

Normalerweise war für mich montags immer der schlimmste Tag der Woche aber dieses Mal war er der Freitag.
Das jährlich stattfindende Schulfest stand an und ich hatte absolut keine Lust darauf.
Wer hatte denn auch Lust darauf abends in die Schule zu gehen...?

Da ein paar Schüler nach dem Ende des Schulfests eingeteilt wurden, um den ganzen Müll aufzuräumen, und ich unfreiwillig helfen musste, musste ich den ganzen Abend dort bleiben und helfen. Zwischendurch hatte ich leider noch meine Schichten an meiner Klassenkasse, da meine Klasse Trinken verkaufte um Geld zu verdienen.

Der einige Vorteil an dem Abend war, dass ich womöglich Dylan sehen konnte.
Seit geraumer Zeit habe ich ein Auge auf ihn geworfen. Viele fanden diesen Jungen interessant, wer denn auch bitte nicht.

Er war ein angesehener Schüler unserer Schule. Dylan war aber nicht einer dieser "Bad Boys" sondern hatte einfach großen Einfluss auf die ganzen anderen Schüler.

Er sah nicht schlecht aus, hatte gute Noten und er war nett.
Ich hingegen, war unauffällig und hatte einen ziemlich kleinen Freundeskreis.

Ich stieg von meinem Fahrrad herunter und lief Richtung Schulhof zu unserem kleinen Stand, wo ich auch schon ein paar meiner Klassenkameraden sehen konnte. Da ich nicht wirklich Lust hatte zu meiner Klasse zu gehen, machte mich auf den Weg zu ein paar anderen Ständen.

Ich machte bei einem kleinen Ständchen halt und kaufte mir dort eine kleine Cola. Die Cola schlürfend, setzte ich mich an einen kleinen Tisch mit ein Paar anderen Schülern und beobachtete die Menschenmenge.

Leider Gottes sah ich meinen Klassenlehrer der gerade auf mich zukam und auch schon anfing zu reden, "Ach, guten Abend ________! Deine Schicht fängt bald an, so ungefähr in 15 Minuten."

Ich nickte nur knapp und widmete mich wieder meinem Getränk.
Nach einer Weile aber, wurde es mir zu langweilig, nahm mein Getränk und lief ein wenig in der Menschenmenge herum, was sich nicht als die beste Entscheidung herausstellte, denn schon nach wenigen Sekunden wurde ich angerempelt und die ganze Cola war auf meinem Weißen T-Shirt verteilt.

"Na toll...Vielen Dank auch!", meckerte ich, ohne zu schauen wer mich überhaupt angerempelt hatte. Als ich hoch schaute, sah ich zwei Augenpaare, die mich von oben bis unten musterte, Dylans Augen.

"Oh Tut mir leid ________! Das war nicht mit Absicht", murmelte er und lächelte verlegen "willst du mit zu mir kommen? Ich kann dir ein neues T-Shirt geben, ich wohne ja nur 2 Minuten von hier weg und außerdem war ich sowieso gerade auf dem Weg nach Hause", erklärte er mir.

Kurz überlegte ich und stimmte dann zu. "Klar warum nicht, ich habe nachher noch meine Schicht aber egal!"

Bevor ich noch irgendetwas anderes erwidern konnte, zog er mich an meinem Handgelenk raus aus der Menschenmenge und wir liefen Richtung Ausgang.

In mir war die ganze Zeit dieses Kribbeln und es fühlte sich schön an! Schweigend liefen wir an ein paar Bäumen und schönen Blumen vorbei, bis wir an einem wunderschönen Haus ankamen. Dylan nahm seine Schlüssel aus seiner hinteren Hosentasche und schloss die Tür auf.

Drinnen angekommen, zog er seine Schuhe aus und ich machte es ihm gleich. Ich staunte nicht schlecht bei dem Anblick.

"Sind deine Eltern nicht zuhause?", fragte ich verwirrt, "Nein, sie sind Abends öfters weg."

Wir stiegen ein paar Treppen hoch und liefen in ein großes Zimmer.

"Wow...", mehr bekam ich nicht raus. Das Zimmer war unglaublich schön, in Mitten des Raumes, lag ein kleiner Teppich und in der Ecke standen zwei Stühle vor einem kleinen Fernseher und neben dran stand ein großer Spiegel. Es gab ebenfalls noch ein kleines Bad was mich sehr umhaute und bei den Stühlen vor dem Fernseher, gab es noch eine Schiebetür wo anscheinend auf einen Balkon führte.

"Warte hier, ich komm gleich", seine weiche Stimme stieß mich sanft aus meinen Gedanken und ich tat was er sagte. Nach einiger Zeit kam er wieder, mit einem Weißen T-Shirt.

"Hier, du kannst dich dort im Badezimmer umziehen", lächelte er und ich bedankte mich. 

Wieso tat er das eigentlich?

Ich dachte nicht weiter darüber nach und zog mir das weiße T-Shirt an, welches mir perfekt passte. Als ich aus dem Bad hinaus lief, war Dylan aber nicht mehr zu sehen. Ich stopfte noch schnell das dreckige T-Shirt in meinen kleinen Rucksack bevor ich mich auf die Suche nach Dylan machte.

"_______ hast du Hunger?", kam es vom unten und da ich gerade auf der Treppe war lief ich in die Richtung, wo ich seine Stimme hörte. Angekommen in einer relativ klein gehaltenen Küche, sah ich Dylan der mich wieder mit seinen Augen musterte, dadurch wurde ich ziemlich nervös "J-ja... und danke für das T-Shirt!".
Verdammt warum musste ich jetzt so stottern!

Er lächelte mich an und zeigte auf die Pizza.
"Pizza?", lächelnd oder eher grinsend nickte ich und er schob die zwei Pizzen in den Ofen.

Nun standen wir einfach nur so dort und schauten uns in die Augen, ich verlor mich in ihnen, es war wie in einer Trance. Er kam mir näher, er drückte seinen Körper an meinen weswegen ich kurz aufkeuchen musste. Nicht realisierend was hier passierte, drückte er seine Lippen auf meine, erst war es ein sanfter Kuss, wurde dann aber immer verlangender. Er nahm mich hoch und trug mich, immer noch küssend, in sein Zimmer und auf seinem Bett ließ er mich runter. Unsere Zungen und Lippen arbeiteten hungrig gegeneinander.

"Dylan-... ich bin noch nicht bereit dafür", Dylan sah mich entschuldigend an, "Tut mir leid _______. Ich habe aber noch eine Frage an dich", er ließ eine kurze Pause bevor er weiter sprach und schaute mir intensiv in die Augen.

Mein Herz klopfte mir bis zu meinem Hals, gespannt darauf was er fragen würde, erwiderte ich seinen durchvorschenden Blick.

"Magst du mich?"

Lachend setzte ich mich auf und schubst ihn somit ungewollt bei Seite.

"Klar mag ich dich sonst wäre es nie so weit gekommen!".

Immer noch lachend blickte ich in sein verdattertes Gesicht, was mich noch viel mehr zum Lachen brachte. Nun lagen wir beide lachend auf seinem Bett und kuschelte uns nach einer Weile aneinander.

"Wir sollten runter gehen, ich glaube die Pizza ist fertig", lachte ich.

Wir liefen zusammen runter und holten die Pizza aus dem Ofen.

Aus einem Abend, auf den ich überhaupt keine Lust hatte, wurde der schönste meines Lebens!

One Shots - Teen Wolf, Maze Runner, X-ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt