Kapitel 2: Das Haus

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Ich blieb noch einige Zeit stehen, denn Peter klammerte sich noch immer an mich. Mit seinen dünnen Armen, die er fest um mich geschlungen hatte und seinen zusammengepressten Augen sah er so unglaublich süß aus. Ich genoss noch einen kurzen Moment bevor ich ihn sanft an seinen Armen berührte, um ihn klar zu machen, dass er loslassen kann.

Ich: "Na komm. Wir sind da."

Er öffnete langsam seine Augen und schaute zu mir hoch. Er war fast einen Kopf kleiner wie ich.

Peter: "... Was war ...."

Ich: "Erklär ich dir wann anders. Jetzt komm erstmal."

Er nickte und wir gingen aus dem Teleporter hinaus in einen weißen Raum.

Ich: "Das hier ist das Empfangsgebäude. Nur durch dieses Gebäude geht es rein oder auch wieder raus. Und hinter dieser Tür..." - Ich zeigte auf eine große weiße Sicherheitstür - "liegt meine Stadt. 'Unten'. Ja ich weiß, der Name ist echt unkreativ, aber mir ist noch nichts besseres eingefallen."

Peter sagte nichts. Er war von seinem vorherigen Schock bereits wieder erholt und seine Neugierde zog ihn fast schon zur Tür. Ich öffnete diese und wir traten hinaus ins Paradies.

Strahlend blauer Himmel, eine warme, angenehme Sonne, überall Bäume und ein kleiner Steinweg, der zu ein paar Häusern führte. Im Hintergrund sah man blühende Felder und Menschenartige Gestalten, die darauf umher liefen.

Peter: "... Wie ist das möglich...? Ich dachte wir wären unter der Erde..."

Ich: "Das sind wir auch. Der Himmel und die Sonne sind rein künstlich. Das sind riesige Bildschirme und Wärmestrahler."

Er starrte nach Oben an die extrem realistische Decke. Es sah wirklich aus, wie der echte Himmel. Ich packe ihn am Arm und zog ihn weiter. Nach ca 50 Meter bogen wir rechts ab. Hinter einer kleinen Brücke, die über einen Bach ging stand meine Villa. Sie war hochmodern und hatte weite Glasfronten. Wir gingen über die Brücke zu meinem Haus.

Ich: "Na? Wie gefällt dir meine Villa so?"

Er konnte nicht antworten. Es hatte ihm komplett die Sprache verschlagen. Ich öffnete die Tür und wir traten ein. Drinnen erwartete uns ein wunderschöner Flur. Dunkler Holzboden, weiße Wände. Ich sah ihm seine Vorfreude förmlich an, wie er neben mir stand und am ganzen Körper zitterte. Ich legte einen Arm zur Beruhigung um ihn und wir gingen in Richtung seines neuen Zimmers, in dem er die nächste Zeit verbringen wird.

 Ich legte einen Arm zur Beruhigung um ihn und wir gingen in Richtung seines neuen Zimmers, in dem er die nächste Zeit verbringen wird

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(Konzept in Minecraft zur Veranschaulichung / Ohne Einrichtung oder Detail / Nur grob)

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