Worte die eine kleine Welt bewegen

Für Dich

Deine Haare schmücken dich,
Dein Kopf denkt für dich,
Deine Augen sehen für dich,

Dein Mund spricht für dich,
Deine Nase riecht für dich,
Dein Kinn hebt an sich Stolz für dich!

Deine Arme halten dich,
Deine Beine tragen dich,

Deine Lunge lebt für dich,
Dein Herz liebt für dich,

Und du?
Was tust du für dich?

Ständig nervt was dich,
Ständig hasst du dich,
Manchmal Liebst du dich,
Oft verleugnest du dich,
Nie begreifst du dich,
Selten kennst du dich,

Gestern... warst Du, Ich.

Ich sehe dich,
Ich fühle dich,
Ich höre dich,
Ich schmecke dich,
Ich. Ich kenne dich!

Ich schmücke dich mit Federn, wenn dein Haar dir nicht gefällt,
Ich denke für dich, wenn du nicht mehr weiter weist,
Ich sehe für dich wenn du nurnoch dunkel kennst,

Ich spreche für dich, wenn du dich nicht traust,
Ich rieche für dich, wenn dich deine  Luft erdrückt,
Ich bin dein Kinn, das deinen Kopf hoch hält, deinen Stolz verkündet!

Ich halte dich, wenn du zu zerbrechen drohst,
Ich trage dich, wenn deine Muskeln es nicht mehr tun,
Ich lebe für dich, bis du es wieder tust,

Ich. Ich liebe dich.
Und was tue ich für mich?

Ständig nervt mich was,
Ständig hasse ich mich,
Manchmal liebe ich mich,
Oft verleugne ich mich,
Nie begreife ich mich,
Selten kenne ich mich,

Und heute, heute war Ich, Du.

Du hast mich allein gelassen,
Ich hab für dich gekämpft.

Du hast mich verlassen,
Ich hab dir vertraut.

Du hast mir versprochen zu Kämpfen,
Ich hab dich wieder hoch gezogen.

Du sagtest mir, dass du mich liebst.
Ich versprach dir die Ewigkeit.

Du nahmst den Schlüssel für mein Herz.
Ich gab dir meine Seele.

Du sagtest du gibst dir Mühe,
Ich habe dir geglaubt.

Du hast erklärt es passiert nie wieder,
Ich hab dir verziehen.

Du hast es wieder getan,
Ich hab dich nach Gründen gefragt!

Du hast mir keine Antwort mehr gegeben,
Ich hab dir Hilfe geholt!

Du hast mich verlassen.

"Verdammt du warst mein Leben!!"

Und trotzdem hast du mich in dieser beschissenen, eiskalten Welt zurückgelassen. Du bist gesprungen und hast mich nicht mitgenommen!
Alles was ich noch von dir hab ist ein Foto und ein Grabstein, ein gebrochenes Herz und ein Sinnloses Leben.

Ohne dich... bin ich nichts. Leer, bin ich, wie eine alte Dose, verlassen wie ein Straßenköter, Angefangen wie ein Buch ohne Ende, Am Rande des Abgrunds ohne Sicherung. Auf einem Weg ohne Schild und Ziel.

Und das alles ist deine Schuld. Deine, weil du es dir wieder einfach machen musstest. Es ist deine Schuld weil ich mich in dich verliebt habe. Deine Schuld weil ich dir die Schlüssel für mein Herz gab. Deine Schuld ist es auch das ich daran zerbrochen bin. Deine Schuld ist es das ich das hier nun schreibe. Deine Schuld ist es das ich dir in drei Tagen, achtzehn Stunden und neunundzwanzig Sekunden nach kommen muss um dir das entgültig ins Gesicht zu sagen!

Deine Schuld. Und nur ganz allein Deine. Denn ich liebe dich immer noch.

Nur du nicht. Du hast weder Dich, noch mich je geliebt.