Kapitel 2 Shoppen
Als ich am Morgen wach wurde ,schlenderte ich die Treppe runter,ich fing an Damon zu suchen,dabei stieß ich auf die Küche in der sich ein Kühlschrank befindet,zu meiner Verwunderung ist in dem Kühlschrank sowohl Essen ,als auch Blutkonserven. Ich nehme mir eine Blutkonserve und suche mir ein Glas aus den schränken
Nachdem meinen Durst gestillt ist suche ich mir alle Zutaten die ich für ein Omelett benötige. Mit einer Pfanne bewaffnet brate ich mir die Leckerei.
„Guten Morgen",kommt es von der Tür ,als ich mir das Omelett auf den Teller laden will. Damon hatte anscheinend versucht mich zu erschrecken,dem Anschleichen und seinem Gesichtsausdruck nach zu Urteilen.Er wusste ja auch noch nicht ,dass mein Gehör besser ist ,als das eines Vampirs.
„Guten morgen,Damon",erwidere ich.Dann erinnere ich mich an das Essen im Kühlschrank und frage ihn: „warum habt ihr eigentlich Essen im Kühlschrank?"
„Für Elena",antwortet Damon nüchtern, „sie ist Stefans Freundin ,sie ist ein Mensch und braucht deshalb Essen.Und so wie es aussieht ist sie nicht mehr die einzige die etwas essen muss."
Da ich Elena wahrscheinlich noch begegnen werde ,esse ich zu ende und spüle meinen Teller. Als der Teller wieder an seinem Platz steht,fange ich erneut an Damon zu suchen,jedoch ist diese Suche schnell beendet. Damon steht im Wohnzimmer und trinkt eine bernsteinfarbene Flüssigkeit,die sehr stark nach Alkohol riecht.
„Gibt es hier Geschäfte ,mit Anziehsachen?",frage ich Damon,denn mir ist eingefallen ,dass ich meine ganzen Sachen zu Hause gelassen habe. Als er mir antwortet,merke ich zu meiner Verwunderung ,dass er noch nicht betrunken ist,denn er meint nur ,dass ich dafür in die Stadt fahren müsse.
„Damon,ich enttäusche dich nur ungern,"meine ich süffisant, „aber wenn du willst,dass dein Wagen heile wieder hier ankommt,würde ich dir raten,dass du mich fährst.Weil ich ,wie du ja schon weißt,erst 16 bin und aus diesem Grund noch keinen Führerschein habe."
„Pech gehabt,dann wirst du wohl warten müssen bis mein Bruder aus der Schule zurück ist.",antwortet mir Damon mit einem Grinsen auf den Lippen,welches ich ihm mit meiner nächsten Bemerkung schon wieder wegwische.
„War ja nur ein Vorschlag,weil ich dachte ,dass du an deinem Auto hängst ,ist ja bei den meisten Jungs so."Während ich das sage hole ich seinen Autoschlüssel aus meiner Tasche und halte ihn hoch. Damons Augen werden ein wenig größer vor Verwunderung darüber ,dass ich seinen Schlüssel habe.
„Aber ,wie hast du...?" "Ich bin immer noch schneller als du und als ich dir gestern weg gerannt bin,habe ich dir aus Spaß den Schlüssel aus der Jackentasche geklaut,einfach um zu gucken ob du es merkst.",unterbreche ich ihn noch immer grinsend.
„Also gut,ich fahre dich ja schon",seufzt Damon geschlagen. Ich hole meine Handtasche mit meinem Portemonnaie und gehe vor zu Damons Auto. Den Schlüssel bekommt er jedoch erst ,als er auf dem Fahrersitz platz genommen hat.
In der Stadt angekommen,grummelt Damon wütend vor sich hin.Ich ging in einige Geschäfte und holte mir einige Klamotten,mit vielen Taschen bepackt komme ich wieder zum Auto,dass zu meiner Verwunderung noch an Ort und Stelle steht.
„Das ging ja schnell",sagt Damon gespielt bewundernd.Ich lache ,denn ich war ganze vier Stunden shoppen.
„Jeder andere wäre was trinken gegangen oder wäre durch die Stadt geschlendert.Ich dachte du weißt,dass Frauen etwas mehr Zeit als ihr beim shoppen brauchen."Nachdem ich meine Taschen im Kofferraum verstaut habe,fahren wir wieder zum Anwesen. Damon erzählt mir unterwegs,dass das Haus in dem er und sein Bruder leben einmal eine Pension war und ,dass deshalb so viele Zimmer übrig sind.
Wieder bei dem Haus von Damon und Stefan,höre ich wie zwei Personen sich unterhalten. Das Gespräch verstummt ,als ich in die Küche komme um mir etwas zu essen zu holen möchte. Am Küchentisch sitzen Stefan und eine Mädchen,in meinem Alter mit schulterlangen,glatten Haaren.
„Hallo,ich bin Katy."Die Brünette zögert kurz ,nimmt dann aber trotzdem meine ihr entgegen gestreckte Hand und erwidert,dass sie Elena heißt und Stefans Freundin ist.
Nach dem Essen gehe ich in mein Zimmer ,wo ich anfange meinen Schrank einzuräumen. Ich gehe früh schlafen ,weil morgen mein erster Schultag an der neuen Schule seien würde.
Mitten in der Nacht wache ich zitternd und schreiend auf ,weil ich einen Alptraum hatte. Kaum hörbar klopft es plötzlich an meiner Tür. Ich schluchze ein leises Herein und merke wie mich jemand in den Arm nimmt.Als ich aufblicke sehe ich Damon der mich tröstet.
„Was hast du denn so schlimmes geträumt?",fragt er mich ,nachdem ich mich wieder etwas beruhigt habe.
„Ich habe mich wieder daran erinnert, was bei dem Unfall passiert ist.",erkläre ich Damon immer noch leise schluchzend.
Erstaund sieht er mich an und flüsterd mir weiter beruhigende Worte ins Ohr.
„Konntest du dich denn nicht an die Ereignisse des Unfalls erinnern?"
„Ich kann mich daran erinnern,dass wir alle geredet und gesungen haben. Das nächste an das ich mich erinnere ist ,dass eine Krankenschwester mir erzählt ,dass meine Eltern und Freunde bei dem Unfall gestorben sind. Und man noch nicht wisse,warum der Bus von der Straße abgekommen und explodiert ist.",flüstere ich an seiner Brust.
„Ich wünschte ich könnte vergessen,was alles während des Unfalls passiert ist",meine ich nach einer Weile.
„Ich könnte dich vergessen lassen." Bei dieser Aussage muss ich traurig auflachen, „Kannst du nicht. Bei Halbvampiren funktioniert die Manipulation nicht. Mein Vater hat es einmal ausprobiert um zu gucken ob es bei mir funktioniert. Das einzigste was Vampire bei Halbvampiren machen können,ist diese Traummanipulation. Aber du kannst ja wohl schlecht die ganze Nacht hier bleiben und meine Träume nach belieben formen."
Ein süffisantes Grinsen schleicht sich in sein Gesicht,und ich merke,wie mir Schauer den Rücken runter jagt. Ich hatte es nämlich richtig formuliert er konnte meine Träume in alles formen was er will.
„Und ich weiß auch nicht ob ich dich in meinem Kopf haben will.",schiebe ich noch schnell hinterher. Ich merke,wie mich die Müdigkeit übermannt. Aber ich schlafe mit dem Gefühl ein, dass mich jemand beschützt. Außerdem denke ich, dass Damon trotz meiner Bitte an meinen Träumen herumbastelt, denn ich träume davon,dass ich mit Damon auf einem Ball tanze.
DU LIEST GERADE
Wenn Liebe in dir ist
FanfictionKaty kommt nach Mystic Falls um bei den Salvator Brüdern zu leben. Katy ist ein Halbvampir und verliebt sich... fragt sich nur in wen. Was hat ein Fluch mit Katy zu tun? Und was für Geheimnisse hat dieses Mädchen noch?? Wenn ihr das wissen wollt...